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Ein 23-Jähriger aus dem Landkreis Pfaffenhofen wollte mit einem Sprung in die Donau seine Männlichkeit beweisen 

(ty) Einen Großeinsatz von Polizei und Rettungskräften löste gestern gegen 21.50 Uhr der Anruf einer Schülerin bei der Polizei aus. Sie gab an, dass sie soeben beobachtet hätte, wie ein junger Mann vom Fußgängersteg, der auf Höhe des Neuen Schlosses über die Donau führt, in den Fluss gesprungen war.

Als sich die Polizisten dann mit der Zeugin vor Ort unterhielten, kam ein durchnässter 23-Jähriger über die Brücke auf sie zu. Der sichtlich unter Alkoholeinfluss stehende Mann, der im nördlichen Landkreis Pfaffenhofen zu Hause ist, gab an, im Rahmen einer Mutprobe vom Steg aus in die Donau gesprungen zu sein.

Da der Betroffene offensichtlich keine Verletzungen aufwies, konnten die vorsorglich alarmierten Rettungsdienste wieder abrücken. Der Springer war zuvor zu einem Alkotest gebeten worden, der einen Wert von mehr als 1,7 Promille ergeben hatte. Nachdem gewährleistet war, dass der 23-Jährige von einem Bekannten nach Hause gefahren wurde, beendete auch die Polizei ihren Einsatz, allerdings unter der ausdrücklichen Ermahnung, derartige Mutproben künftig zu unterlassen. 


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