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Wegen dem „Kick“: 26-Jähriger klettert auf Nürnberger Funkturm

Gegen ein Uhr morgens war heute der Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes auf Taschenlampenschein und Klettergeräusche am Nürberger Funkturm in einer Höhe von etwa 70 Meter aufmerksam geworden und hatte die Polizei verständigt.

Nachdem eine Streife zunächst nichts mehr feststellen konnte, wurde zur Unterstützung die Feuerwehr gerufen, die eine Wärmebildkamera einsetzte. Auch hier konnte zunächst nichts weiter festgestellt werden. 


Als die Rettungskräfte ihren Einsatz beenden wollten, fiel dem Wachmann der 26-Jährige auf, der gerade im Begriff war, von dem Funkturm wieder abzusteigen. Er hielt den jungen Mann fest und übergab ihn der Polizei. Wie sich herausstellte, handelte es sich offensichtlich um einen besonders sportlichen jungen Mann, der in der Besteigung des Bauwerks den besonderen Kick suchte. Die Polizei prüft nun, ob er sich möglicherweise wegen Hausfriedensbruchs verantworten muss. Ebenfalls wird geklärt, ob er eventuell für die Einsatzkosten aufkommen muss.

 

Pilzsucher findet Vermissten tot im Wald

Tot aufgefunden wurde der seit 25. Januar vermisste 51-jährige Mann aus Nittendorf.
Ein Pilzsucher fand die sterblichen Überreste des Mannes in einem Waldstück bei Irlbrunn  im Landkreis Kelheim. Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen waren nach dem Verschwinden des Mannes über mehrere Tage durchgeführt worden, in deren Verlauf Fährtensuchhunde, Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera und zahlreiche Feuerwehrmänner im Einsatz waren. Alle Maßnahmen blieben ergebnislos. Bei der gestrigen Obduktion in Landshut ergaben sich keine Anhaltspunkte für ein Gewaltverbrechen. Anhand des vorhandenen Zahnschemas konnte der 51-Jährige zweifelsfrei identifiziert werden.

 

Verdächtiger nach Vergewaltigung festgenommen

Nach dem sexuellen Übergriff am vergangenen Dienstag um fünf Uhr morgens auf eine  19-Jährige in Straubing hat die Polizei einen verdächtigen vorläufig festgenommen. Die 19-Jährige war zu Fuß auf dem Heimweg von einem Lokal in der Innenstadt, wobei ihr ein Mann folgte. Im weiteren Verlauf setzten sich beide auf eine Bank im Park an der Gabelsbergerstraße und unterhielten sich.
Nach Angaben der Frau kam es im weiteren Verlauf zu Zudringlichkeiten und schließlich zur Vergewaltigung. 
Durch die intensiven Ermittlungen der Straubinger Kripo konnte gestern ein 27-jähriger Tatverdächtiger festgenommen werden. 
Die Einlassungen des Mannes stehen, was die Art und Weise des Kontaktes zu der Frau anbelangt, in Widerspruch zu deren Angaben.
Der Mann wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Regensburg zwischenzeitlich wieder entlassen. Die Ermittlungen, insbesondere eine Auswertung gesicherter Spuren von Staatsanwaltschaft und Kripo dauern an. Aus ermittlungstaktischen Gründen gibt die Polizei derzeit keine weiteren Details bekannt.

 

Einbrecher-Quintett geschnappt

In Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Nürnberg nahmen Beamte der BAO WED (Besondere Aufbauorganisation Wohnraumeinbruchsdiebstahl) nach umfangreichen Ermittlungen gestern insgesamt fünf Personen fest. Nach bisherigen Erkenntnissen sollen alle an mehreren Einbrüchen rund um Nürnberg beteiligt gewesen sein.
Gegen drei Uhr fielen die später Festgenommenen im Bereich der Äußeren Laufer Gasse auf und sollten überprüft werden. Dabei flüchteten sie plötzlich. Zwei Beschuldigte konnte die Polizei sofort festnehmen, zwei weitere flüchteten mit einem Pkw stadtauswärts. Die sofort eingeleitete Großfahndung, bei der auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt worden war, verlief zunächst erfolglos. Dem fünften Beschuldigten gelang ebenfalls die Flucht.



Wie sich herausstellte, waren die Tatverdächtigen in ein Lottogeschäft in der Äußeren Laufer Gasse eingebrochen und hatten Zigaretten und Lose im Wert von mehreren Tausend Euro erbeutet. In einem Mehrfamilienhaus im Kupferschmiedshof scheiterten zwei Wohnungseinbrüche.
Im Laufe des gestrigen Tages nahm die Polizei dann auch die Flüchtigen fest. Zwei wurden in einem Fahrzeug auf der Autobahn bei Fischbach festgenommen, der dritte in einer Wohnung im Nürnberger Osten. Dort fand sich auch mutmaßliches Diebesgut, das man teilweise einem Einbruch in Nürnberg-Ziegelstein vom vergangenen Wochenende zuordnen konnte.



Zudem lagen richterliche Durchsuchungsbeschlüsse für die Wohnräume der Beschuldigten in Nürnberg und Amberg vor. Auch dort fand sich mutmaßliche Diebesbeute, deren Herkunft derzeit noch nicht klar ist.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth wurde das Quintett im Alter zwischen 21 und 29 Jahren heute dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Nürnberg vorgeführt. Entsprechende Ermittlungsverfahren wegen Verdachts des schweren Bandendiebstahls wurden eingeleitet. 


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