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Flohmarkt zum Thema „Rund ums Kind“

(ty) Am morgigen Sonntag, 19. Oktober, veranstaltet der Elternbeirat des Kindergartens Maria Rast wieder den Herbstflohmarkt zum Thema „Rund ums Kind“ auf dem Vorplatz der Grundschule Niederscheyern. Aufbau ist ab 13 Uhr, wobei Tische und gegebenenfalls Regenschutz selbst mitzubringen sind. Die Standgebühr beträgt pro Tisch mit zwei Metern Länge pauschal fünf Euro, jeder weitere Meter zusätzlich zwei Euro. Angeboten werden kann alles rund ums Kind, zum Beispiel Baby- und Kinderkleidung, Kinderbücher, Kindersitze, Kinderwagen, Spielzeug. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Für das leibliche Wohl ist mit Würsteln, Pommes, Kaffee und Kuchen gesorgt. Die kleinen Gäste können schon auf das Abenteuer „Vorsicht, Krokodil entlaufen“ im Kasperltheater gespannt sein. Aufführungen in den Räumen des Kindergartens finden um 13.15 Uhr, 14 Uhr, 14.45 Uhr, 15.30 Uhr und 16.15 Uhr statt. Der Erlös des Flohmarkts aus Standgebühren, Verkauf von Essen und Getränken sowie Eintrittspreisen des Kasperltheaters kommt dem Kindergarten zugute.  

 

Wertstatt-Café Pfaffenhofen heute wieder geöffnet

(ty) Am heutigen Samstag, 18. Oktober, ist das Werkstatt-Café am Ambergerweg 3 in Pfaffenhofen wieder von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Das Werkstatt-Café ist eine Einrichtung des hiesigen Mehrgenerationenhauses, in dem Besucher ihre mitgebrachten defekten Haushaltsgeräte, Elektrokleingeräte bis hin zu Computern, Textilien, Fahrräder oder Kleinmöbel mit Hilfe von ehrenamtlichen Mitarbeitern kostenlos selbst reparieren können beziehungsweise von Experten reparieren lassen können. Lediglich etwaige Ersatzteile müssen bezahlt werden. Ein entspannter Aufenthalt ist durch kostenlosen Kaffee und Kuchen und bei nettem Geplauder sichergestellt. Die nächsten Öffnungstermine des Werkstatt-Cafés sind am 8. November, 22. November und 13. Dezember, jeweils von 14 bis 18 Uhr. Weitere Infos unter http://werkstattcafe.bn-paf.de/, unter Telefon (0 84 41) 80 83 – 6 60  oder per E-Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Vortrag: Schutz vor Einbrüchen

(ty) Die Grünen laden am 29. Oktober um 19 Uhr im den Gasthof „Zur Post“ in Pörnbach zu einem Vortrag mit dem Titel „Einbruchsschutz im eigenen Haus“ ein. Referent ist Herbert Amler von der Kriminalpolizei Ingolstadt. In Zeiten steigender Einbruchszahlen ist Prävention der beste Schutz zur Vermeidung von Vandalismus-Schäden, Verlust wertvollen Eigentums und Auseinandersetzungen mit Versicherungen. Der Referent zeigt, welche Maßnahmen Hauseigentümer ergreifen können, um sich selbst und ihr Eigentum zu schützen.

 

Wie findet man ehrenamtliche Vereinsmitarbeiter?

(ty) Am Freitag, 28. November, findet um 18.30 Uhr im Großen Sitzungssaal des Landratsamts Pfaffenhofen eine Fortbildung zum Thema „Finden von ehrenamtlichen Mitarbeitern für die Vereinsarbeit“ statt. Wie Uschi Schlosser vom „Koordinierungszentrum für bürgerschaftliches Engagement“ (Kobe) am Landratsamt mitteilt, klagen viele Vereine über Nachwuchssorgen. „Da die Problematik an uns schon mehrmals herangetragen wurde, haben wir entschieden, eine Informationsveranstaltung zu dem Thema anzubieten“, so Schlosser. Referent des Abends ist Hans Helmut Kraus aus Landshut. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, so dass eine vorherige Anmeldung bis spätestens 17. November unter Telefon (0 84 41) 27 – 3 95 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! unbedingt erforderlich ist.

 

Kerzenverkauf für einen guten Zweck

(ty) Auch in diesem Jahr findet wieder der traditionelle Kerzenverkauf des "Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V." statt. Unter dem Motto „Lichter für den Frieden“ können verschiedene Kerzen – angefangen bei Baumkerzen und Stumpenkerzen über Grablichter bis hin zu Duftteelichte und Pyramidenkerzen – erworben werden. Die Hälfte des Erlöses ist eine Spende für die Arbeit des Volksbunds und wird ausschließlich für die Kriegsgräberfürsorge verwendet. „Als gemeinnützige Organisation ist der Volksbund auf finanzielle Hilfe angewiesen. Als Kreisvorsitzender des Volksbunds bitte ich die Menschen im Landkreis durch den Kauf der Gedenkkerzen zur Instandsetzung und zum Erhalt unserer heimischen Kriegsgräber beizutragen. Die Kriegsgräber sind eine Absage an Hass und Gewalt und eine Mahnung zum Frieden“, so Martin Wolf, Landrat und Kreisvorsitzender des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Kerzenbestellungen sind möglich bei Elisabeth und Anton Rohrer aus Pfaffenhofen, Telefon (0 84 41) 95 52. 

 

Straßensammlung für Kriegsgräberfürsorge

(ty) Im Landkreis Pfaffenhofen findet seit gestern und bis einschließlich 2. November wieder die alljährliche Haus- und Straßensammlung des „Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.“ statt. Dabei werden Mitglieder der Krieger-, Soldaten- und Kameradenvereine im Landkreis sowie ehrenamtliche Mitarbeiter der Kriegsgräberfürsorge durch die Straßen ziehen, um bei den Bürgern um Unterstützung für die Erhaltung und Erstellung deutscher Kriegsgräber zu bitten.

Der Volksbund wurde 1919 durch Heimkehrer, Witwen und Hinterbliebene des Ersten Weltkrieges ins Leben gerufen. Er ist damit eine der ersten Bürgerinitiativen in Deutschland. Derzeit pflegt die Organisation in 45 Ländern auf 832 Kriegsgräberstätten die Gräber von etwa 2,6 Millionen Toten beider Weltkriege. 766 Hektar Friedhofsfläche werden dabei betreut, das entspricht der Größe von 1000 Fußballfeldern. Mit der Anlage und Erhaltung der Friedhöfe will der Volksbund das Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft bewahren.

„Der humanitäre Auftrag des Volksbundes hat nichts von seiner Bedeutung verloren. Die Sorge für die Kriegsgräber ist und bleibt eine ständige, gesamtgesellschaftliche Verpflichtung; die mahnende Botschaft, die von den Soldatenfriedhöfen ausgeht, ist von bitterer Aktualität“, sagt Landrat Martin Wolf (CSU), der auch Kreisvorsitzender des Volkbunds ist.

Fast 800 000 Kriegstote wurden in den vergangenen 25 Jahren in Osteuropa aus gefährdeten Grablagen geborgen, viele von ihnen identifiziert, alle jedoch würdig bestattet, die Angehörigen, wo immer dies möglich war, benachrichtigt. Parallel hierzu wird die Gräberdatenbank unter www.volksbund.de ständig erweitert. Aktuell umfasst sie fast 4,7 Millionen Verlustmeldungen. Jeder Name steht für ein Kriegsschicksal und damit auch für ein Familienschicksal. Gerade im „Gedenkjahr 1914/2014“ wird auf die kostenlose Möglichkeit der Recherche hingewiesen.

Der Volksbund muss derzeit fast 80 Prozent der erforderlichen Mittel selbst aufbringen, wie Landrat Wolf mitteilt, und bittet daher alle Bürger um Unterstützung und um freundliche Aufnahme der ehrenamtlich tätigen Sammler.


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