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Eigentlich war der 48-jährige Mofa-Fahrer an dem Crash in einer Siegenburger Einbahnstraße gar nicht schuld – doch wenig später wurde er festgenommen

(ty) Eigentlich hatte eine 34-Jähriger bei dem Crash in Siegenburg einen Fehler gemacht, weil sie in einer Einbahnstraße als Geisterfahrerin unterwegs war – doch wenig später klickten bei dem 48-jährigen Mofafahrer, der an dem Unfall beteiligt war, die Handschellen. Der hatte offenbar für sich gute Gründe gesehen, sich nach dem Unfall ganz schnell aus dem Staub zu machen. Hier die ganze Geschichte. 

Am Samstagfrüh fuhr die 34-jährige Pkw-Lenkerin aus dem Landkreis Eichstätt gegen 10 Uhr in der Staudacher Straße von Siegenburg entgegen der Einbahnstraße. Dort stieß sie mit einem entgegenkommenden Mofafahrer zusammen. Verletzt wurde dabei niemand, der 48-Jährige flüchtete allerdings nach dem Unfall. Er konnte kurze Zeit später in seiner Wohnung in Siegenburg festgenommen werden, wie ein Polizeisprecher berichtet. Da bei ihm Verdacht auf Alkoholeinfluss bestand, wurde eine Blutentnahme angeordnet. Bei der Überprüfung des Mofas stellte sich dann auch noch heraus, dass dafür kein Versicherungsschutz besteht. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 2000 Euro – viel größer dürfte indes der Ärger mit der Justiz ausfallen, der den 48-Jährigen nun erwartet.


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