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Sowohl für Privatleute als auch für die Landkreise des Zweckverbands wird es ab Januar viel günstiger, ihren Müll dort zu entsorgen

(ty) Gute Nachricht: Der Zweckverband Müllverwertungsanlage Ingolstadt (MVA) senkt zum Beginn des kommenden Jahres die Gebühren für die Müllanlieferung deutlich. Privatpersonen, die bei der MVA Müll anliefern, zahlen ab 1. Januar 2015 dann bis zu einer Menge von 50 Kilogramm pauschal nur noch 2,75 Euro statt bisher 3,30 Euro. Für die Mitglieder des Zweckverbands – die Landkreise Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen, Pfaffenhofen, Kelheim und Roth –  fallen ab nächstem Jahr statt bisher 130 Euro nur mehr Gebühren in Höhe von 110 Euro je Tonne für die Müllentsorgung an. Das teilte die MVA heute mit.

„Der Zweckverband als Betreiber der MVA ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts, das heißt, dass alle erwirtschafteten Erlöse in die Gebührenkalkulation mit einfließen“, erläutert MVA-Geschäftsführer Gerhard Meier. Die im vergangenen Jahr erwirtschafteten Erlöse aus der Energieproduktion sowie der zum Recycling gewonnenen Metalle trugen seinen Worten zufolge mit dazu bei, dass nun am kommendem Jahr die Gebühren gesenkt werden können.

Als größtes kommunales Kraftwerk in der Region, mit der Besonderheit des Brennstoffes Müll, entsorgt die MVA nach eigenen Angaben jährlich den Restmüll von insgesamt 1,1 Millionen Menschen und produziert CO2-neutral  Strom und Wärme für die Stadt Ingolstadt. „Die Anlage wird auch zukünftig mit hohem technischen Standard die Energielieferungen gewährleisten und den Müll der Bürger umweltfreundlich und kostengünstig entsorgen“, so Meier.


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