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Betrunkener Brummifahrer braucht alle drei Autobahnspuren

Völlig betrunken war am späten Dienstagabend gegen 23 Uhr ein Lkw-Fahrer auf der A3 bei Aschaffenburg unterwegs. Nachdem er offenbar über viele Kilometer alle drei Fahrspuren gebraucht hatte, fuhr der 28-Jährige vor den Augen der Autobahnpolizei mehrere Warnbaken um. Aufgrund des von dem Sattelzug ausgehenden Gefahrenpotenzials für andere Verkehrsteilnehmer mussten die Autobahnpolizisten schnell handeln. Sie begannen sofort damit, den Sattelzug langsam auszubremsen und stoppten ihn schließlich. Dabei kam der komplette Verkehr auf der A3 Richtung Süden zum Erliegen. Als der 28-Jährige die Fahrertüre öffnete, fiel er fast aus der Kabine. Wie sich herausstellte, war der Lkw-Fahrer völlig betrunken. Der Mann wurde vorläufig festgenommen. Um die Vollsperrung zügig wieder aufzulösen, bot ein hilfsbereiter Brummifahrer seine Hilfe an, der den Sattelzug unter Polizeibegleitung bis zur Anschlussstelle Weibersbrunn fuhr und ihn dort abstellte.

 

Polnischer Saisonarbeiter am letzten Arbeitstag von Maissilo erschlagen

In einem landwirtschaftlichen Betrieb in Hohenthann bei Landshut ist gestern gegen 13.40 Uhr in einem landwirtschaftlichen Betrieb der etwa 15 Meter hohe metallene Kühlturm einer Maistrocknungsanlage in einer Höhe von etwa drei Metern aus bislang unbekannten Gründen umgeknickt. Der obere Teil des Kühlturms stürzte auf den Boden und hat einen 33-jährigen Saisonarbeiter unter sich begraben. Die Betreiber des Betriebes sowie Nachbarn versuchten zunächst erfolglos, den unter den Metallteilen liegenden Mann zu bergen. Erst nachdem die umliegenden Feuerwehren und das THW Landshut den mit Mais befüllten viereckigen Turm entleert hatten, konnte dieser unter Einsatz eines Autokrans angehoben werden. Der Mann konnte unter den Trümmern des Turms nur mehr tot geborgen werden. Der Arbeiter war erst seit wenigen Wochen in dem Betrieb als Erntehelfer eingesetzt und stammt aus Polen. Der Unglückstag war einer seiner letzten Arbeitstage in dieser Saison in Deutschland.

 

Auto mit Gasbetrieb explodiert beim Tanken

Eine verletzte Person und Sachschaden in Höhe von 4000 Euro stellen die Bilanz eines Fahrzeugbrandes mit anschließender Explosion an der Rastanlage „Bayerischer Wald“ bei Straubing dar. Gegen 8 Uhr, betankte gestern ein 54-jähriger Pkw-Fahrer sein Fahrzeug an der Tankstelle der Rastanlage „Bayerischer Wald“ in Fahrtrichtung Regensburg mit Flüssiggas. Als der Mann sein Auto nach dem Tankvorgang beiseite fahren wollte, bemerkte er, dass es im Fahrzeuginnenraum zu rauchen und zu brennen begann. Er flüchtete aus dem Fahrzeug und informierte die Kassiererin in der Tankstelle, die die Treibstofftanks der Tankanlage abriegelte und Polizei und Feuerwehr rief. Durch den Brand explodierte der Gastank des Autos, wobei das Dach abgerissen wurde. Anschließend brannte das Auto völlig aus. Als Brandursache wird ein technischer Defekt am Fahrzeug nicht ausgeschlossen.


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