Der Ingolstädter Autobauer will in Los Angeles nicht nur eine neue Formensprache präsentieren, sondern auch ein Showcar, das das obere Ende der automoblen Nahrungskette zeigt – Mit Video
(ty) Nur noch wenige Tage sind es bis zur Auto Show in Los Angeles am 19. November. Und auf dieser Messe wird Audi gleich zwei Dinge zeigen. Zum einen soll ein Showcar eine Formensprache zeigen, die eine neue Design-Ära beim Ingolstädter Autobauer einläuten soll. Und zum zweiten wird es sich bei diesem Showcar um den lange diskutierten Audi A9 handeln, um die Abrundung der Modellpalette nach oben.
Das neue Topmodell wird dem Vernehmen nach eher ein Luxus-Coupé als eine Limousine im Stil eines A8 und könnte 2016 auf den Markt kommen. Das Luxus-Coupé soll in zwei Varianten auf den Markt kommen, als geschlossenes Coupé und als Cabrio. Das neue Spitzenmodell dürfte damit eher in Richtung Mercedes SL zielen und erstmals die Handschrift des neuen Designchefs Marc Lichte zeigen.
Für den 45‑jährigen Lichte, der im Februar 2014 die Verantwortung für das Audi Design übernommen hat, haben die Marken-Kernkompetenzen Sportlichkeit, Leichtbau und quattro‑Antrieb hohen Stellenwert. Mit einer hochemotionalen, neuen Formensprache will Marc Lichte die technische Kompetenz und Produktqualität von Audi bringen. Das Design soll progressiver Technik noch stärker sichtbar machen. Die Konzeptstudie auf der Los Angeles Auto Show – so heißt es bei Audi – markiert einen Neubeginn im Audi‑Design. Im Exterieur sowie im Interieur.