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Wer kennt diesen Mann?

(ty) Am 14. Dezember wurde bei einem Wohnungseinbruch in Vilsbiburg (Kreis Landshut) eine EC-Karte entwendet. Mit dieser versuchte ein bislang unbekannter Mann kurz nach dem Einbruch an einem Geldautomaten der Sparkasse Vilsbiburg Geld abzuheben. Das Vorhaben scheiterte allerdings und  der Mann wurde von der Überwachungskamera aufgezeichnet. Die Kripo veröffentlicht nun Bilder (siehe oben) aus der Überwachungskamera und hofft auf Hinweise, die zu dem bislang unbekannten Mann führen. Wer kennt den abgebildeten Mann? Hinweise an die Kripo Landshut unter der Telefon (08 71) 92 52-0 oder an jede andere Polizeidienststelle.

 

Tod beim Reifenwechsel auf der A3

(ty) Heute in den frühen Morgenstunden erlitt der Fahrer eines Sattelzugs beim Reifenwechsel auf der A3 tödliche Verletzungen. Kurz nach 2 Uhr stellte der 47-jährige Fahrer des 40-Tonners sein Gefährt am Standstreifen zwischen Nürnberg-Nord und Nürnberg-Behringersdorf ab. Anscheinend versuchte er, auf der Fahrerseite einen defekten Reifen zu wechseln. Der nachfolgende 45-jährige Fahrer eines Lasters erfasste ihn dabei. Der 47-Jährige wurde so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde zur Klärung der Unfallursache ein Sachverständiger hinzugezogen und die Sicherstellung der Lastwagen angeordnet. 


 

Güterschiff kracht gegen Schleusentor

(ty) Gestern Abend kam es an der Schleuse Erlangen auf dem Main-Donau-Kanal zu einer Havarie. Die Schleuse ist aufgrund des Schadens nicht mehr befahrbar. Gegen 22.15 Uhr befuhr ein Gütermotorschiff aus dem Oberwasser kommend den Kanal in Richtung Bamberg. Nach bisherigen Erkenntnissen missachtete der 60-jährige Schiffsführer vermutlich ein rotes Einfahrtsignal und stieß daraufhin mit dem Bug des Schiffs gegen das noch geschlossene Obertor der Schleuse. Das Tor wurde dabei so stark beschädigt, dass es nicht mehr funktionsfähig ist. An dem mit über 1500 Tonnen Raps beladenen Schiff entstand kein offensichtlicher Schaden. Verletzt wurde niemand. Die Ermittlungen der Wasserschutzpolizei Nürnberg laufen. Der Sachschaden steht noch nicht fest, könnte sich allerdings im sechsstelligen Bereich bewegen.

 

Rentner tötet erst seine Frau und dann sich selbst

(ty) Gestern gegen 23.20 Uhr informierte ein 81-jähriger Rentner aus München-Bogenhausen die integrierte Rettungsleitstelle darüber, dass er gerade seine Ehefrau ertränkt habe. Als die Polizeibeamten am Wohnanwesen des Ehepaars eintrafen, vernahmen sie einen dumpfen Schlag und fanden den soeben vom Dach des Hauses gesprungenen Rentner am Boden liegend vor. Sowohl für den 81-Jährigen als auch für dessen 80-jährige Ehefrau, die tatsächlich ertränkt aufgefunden wurde, kam jede Hilfe zu spät.

Offensichtlich hatte der Rentner zunächst seine Frau getötet beziehungsweise sie beim Suizid unterstützt und sich dann auf das Dach des Anwesens begeben, um von dort in die Tiefe zu springen. Ein gemeinsam verfasster Abschiedsbrief des Ehepaars liegt vor. Daraus ergibt sich laut Polizei, dass die schwere Krankheit der Ehefrau zu dem folgenschweren Entschluss geführt hat.

 

Auf Partnerin geschossen und dann aus dem Fenster gesprungen

(ty) In der Nacht auf heute kam es kurz vor Mitternacht zu einem versuchten Tötungsdelikt in einem Reihenhaus in München-Bogenhausen. Ein 65-Jähriger soll seiner 37-jährigen Partnerin mit einer kleinkalibrigen Pistole in den Kopf geschossen haben. Die Frau wurde schwer verletzt, konnte aber noch selbst über den Notruf die Polizei verständigen.

Der Mann sprang im Anschluss aus dem zweiten Obergeschoss des Wohnanwesens. Dabei zog er sich mittelschwere, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen zu. Sowohl die Frau, als auch der Tatverdächtige mussten zur stationären Behandlung in eine Klinik gebracht werden. Die Staatsanwaltschaft wird gegen den 65-Jährigen Haftbefehl wegen versuchten Mordes beantragen.

 

Unglaubliche Betrügereien

(ty) Die Kemptener Kripo ist seit mehreren Wochen mit einem Betrugsverfahren beschäftigt. Der 45-jährige Verdächtige soll einen Schaden von über 100 000 Euro angerichtet haben. Bei seinen Taten, die vorrangig in den Jahren 2013 und 2014 begangen und von der Polizei als Betrugsverdacht eingestuft wurden, ging der Oberallgäuer teilweise sehr dreist vor. Oftmals legte er gefälschte Dokumente vor, oder gab an, in der Geschäftsführung von bekannten Firmen zu sein. Er täuschte so eine Zahlungsfähigkeit vor, die er nach dem derzeitigen Ermittlungsstand aber nicht hatte.


Beispielsweise mietete er im Kreis Ravensburg eine Wohnung und bezog diese. Zur Zahlung der Miete kam es nicht, weshalb er den Vermieter immer wieder vertröstete. Erst nach zehn Monaten zog der Mann aus und hinterließ eine Schuld von 8000 Euro. In einem anderen Fall beabsichtigte er die Anmietung einer Wohnung im Oberallgäu. Hierzu forderte die Vermieterin einen Liquiditätsnachweis ein, den der Mann auch vorlegte. Allerdings erwies sich dieses Schreiben der Bank als Fälschung, weshalb es zwar zu einem Ermittlungsverfahren, aber nicht zum Bezug der Wohnung kam.



Richtig dreist erwies sich der Fall eines Immobilienkaufs, bei dem über eine Maklerfirma ein Oberallgäuer Anwesen im Wert von über 900 000 Euro erworben wurde. Auch hier legte der Mann als Finanzierungsbestätigung eine gefälschte Bankbescheinigung vor, weshalb es zwar zur Unterschrift kam, der Vertrag jedoch wieder rückabgewickelt wurde, als der Schwindel aufflog. Dennoch entstand in diesem Fall für die Maklerfirma ein finanzieller Schaden von über 10 000 Euro.



Ebenfalls nicht begleichen konnte der Tatverdächtige die Rechnungen von mehreren Autofirmen, bei denen er teilweise Neufahrzeuge der Oberklasse bestellte oder vergleichbare Autos anmietete und auch nutzte, ohne dafür zu bezahlen. Zur Übergabe der Neufahrzeuge kam es nicht.
Hoher Schaden wurde außerdem angerichtet, als eine Gruppe über den Oberallgäuer einen Skiurlaub in Österreich buchte und die entsprechende Rechnung von knapp 7000 Euro überwies. Erst durch eine Eigenrecherche beim Hotel in Flachau bemerkten die Opfer, dass sie einem Betrüger aufgesessen sind. Die zugesagte Hotelbuchung lag nämlich nicht vor, weshalb die Opfer den Oberallgäuer zur Anzeige brachten.



Die Staatsanwaltschaft beantragte gegen den 45-Jährigen wegen Betrugsverdachts und Urkundenfälschung einen Haftbefehl, der vergangene Woche vom Ermittlungsrichter erlassen wurde. Durch Kriminalbeamte wurde der Mann danach verhaftet. Zwischenzeitlich wurde der Haftbefehl gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt.


 

Raubmord: 76-Jähriger stirbt im Krankenhaus

(ty) Das Opfer eines Raubes in Wernberg-Köblitz ist gestern in einem Regensburger Krankenhaus gestorben.
Die bei der Rechtsmedizin in Erlangen durchgeführte Obduktion ergab, dass das Opfer an den Folgen der schweren Verletzungen starb, die es im Kopfbereich erlitten hatte. Nun gilt es für die Ermittlungsgruppe „EG Wernberg“ ein Tötungsdelikt aufzuklären. Seit dem Auffinden des 76-jährigen Opfers laufen die umfangreichen und auch personell äußerst aufwändigen Ermittlungen auf Hochtouren. Einzelheiten zum Stand der Dinge sind aus einsatztaktischen Gründen derzeit nicht möglich.


 

Bankräuber sitzt in Haft

(ty) Wie berichtet, betrat am Mittwoch ein 59-jähriger Mann die Sparkasse in Neureichenau (Kreis Freyung-Grafenau) und forderte unter Vorhalt einer Waffe die Herausgabe von Bargeld. Der Mann konnte wenig später im Rahmen der Fahndung festgenommen werden. Der 59-Jährige wurde gestern auf Antrag der Staatsanwaltschaft einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der Haftbefehl erlassen hat. Der Mann wurde daraufhin in eine niederbayerische Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

 

Einbrecher samt Beute gestoppt

(ty) Fahnder der Verkehrspolizei Deggendorf nahmen gestern vier Einbrecher fest. Gegen 21.45 Uhr wurde ein Renault Espace, der auf der A3 in Richtung Österreich unterwegs war, am Parkplatz Kronawitt von den Schleierfahndern kontrolliert. Das mit vier Rumänen im Alter von 27 bis 35 Jahren besetzte Fahrzeug war bis unters Dach mit diversen Elektroartikeln (darunter Fernseher, Laptop und Kühlschrank) voll beladen. Wie die Ermittlungen ergaben, stammten die Sachen zum größten Teil aus einem Einbruch in der vergangenen Nacht in Neutraubling bei Regensburg. Dort waren unbekannte Diebe in ein Vereinsheim eingedrungen, nachdem sie eine Fensterscheibe eingeschlagen hatten. Von einem Verantwortlichen des Vereins konnte das Diebesgut eindeutig identifiziert werden. Die Männer wurden festgenommen und samt der Beute der Polizei in Neutraubling übergeben. Die Ermittlungen dauern noch an.

 

Diebe richten 48 000 Euro Schaden an

(ty) Auf Airbags und Außenspiegel hatten es unbekannte Täter gestern in den Morgenstunden beim Einbruch in ein Autohaus in Amberg abgesehen. Sie verursachten einen Gesamtschaden von etwa 48 000 Euro. Nach bisherigen Erkenntnissen der Kripo trug sich die Tat zwischen 2 und 4 Uhr zu. Aus 16 Gebrauchtfahrzeugen der Marke Mercedes-Benz, die im Außenbereich abgestellt waren, schlugen sie die Scheiben ein und bauten die Airbags aus. An acht dieser Wagen rissen sie zudem mit brachialer Gewalt die Außenspiegel ab.
Verkehrsteilnehmer, die in der fraglichen Zeit im Umfeld des Autohauses tatrelevante Wahrnehmungen getroffen haben, werden gebeten sich mit der Kripo Amberg unter (0 96 21) 89 00 in Verbindung zu setzen.


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