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Im Zuständigkeitsbereich der Verkehrspolizei Ingolstadt hat es gestern mehrfach gescheppert 

(ty) Bedingt durch das Hohe Verkehrsaufkommen kam es gestern im Zuständigkeitsbereich der Verkehrspolizei Ingolstadt zu mehreren Unfällen auf der A9. Glücklicherweise wurde bei all den Crashs kein Verkehrsteilnehmer verletzt, wie vermeldet wird. Der unterm Strich entstandene Sachschaden summiert sich allerdings auf rund 50 000 Euro.

Am heftigsten hat es gegen 11.45 Uhr in Richtung Nürnberg gescheppert. Ein 75-Jähriger bemerkte bei Hepberg eine vor ihm auftretende Stauung zu spät und konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten. Durch sein starkes Abbremsen geriet er von der mittleren auf die linke Spur und prallte dort gegen die Autos eines 52-Jährigen und eines 67-Jährigen. Dadurch wurde eines der angestoßenen Autos nach rechts geschleudert, wo es mit einem weiteren kollidierte. Und der Pkw des Unfallverursachers schleuderte nach rechts über alle drei Spuren und touchierte dabei noch das Auto einer Italienerin. Der Gesamtschaden beträgt knapp 28 000 Euro. Vier der beteiligten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

Wegen Stauungen in Richtung München musste gegen 10.45 Uhr ein 37-jähriger Rumäne bei Reichertshofen seinen Sattelzug bis zum Stillstand abbremsen. Dies erkannte aber eine 44-Jährige aus dem Kreis Kelheim zu spät und fuhr mit ihrem Pkw auf den Laster auf. Der Pkw musste abgeschleppt werden, der Laster konnte die Fahrt fortsetzen. Schaden hier:  insgesamt rund 11 000 Euro.  

Eine 55-Jährige aus Nordrhein-Westfalen realisierte gegen 12.10 Uhr auf Höhe Stammham ebenfalls zu spät, dass sich vor ihr der Verkehr in südlicher Richtung staute. Sie krachte auf den Pkw einer 38-Jährigen. In diesem Fall mussten beide Autos abgeschleppt werden; der Schaden wird auf etwa 10 000 Euro taxiert.

Und eine 30-jährige Niederländerin, die auf Höhe Lenting in Richtung Süden unterwegs war, bemerkte gegen 13.10 Uhr zu spät, dass der Verkehr auf der linken Spur zum Stocken kam, und krachte hinten auf den Wagen einer 62-Jährigen. Schaden dabei: 2500 Euro; beide Beteiligte konnten nach der Unfallaufnahme aber wieder in ihre Autos steigen und die Fahrt fortsetzen.

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