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Die Arbeiten zur Errichtung einer dritten Spur wurden heute nach der Winterpause wieder aufgenommen – aus Sicherheitsgründen gilt in diesem Bereich weiterhin eine Begrenzung auf 50 km/h

(ty) Am heutigen Montag begann das Staatliche Bauamt Ingolstadt nach der Winterpause wieder mit den Arbeiten zur Verbreiterung zweier Brücken im westlichen Bereich des dreispurigen Ausbaus der B16 bei Ernsgaden. Die Geschwindigkeit auf der Bundesstraße 16 bleibt aus Gründen der Verkehrssicherheit in diesem Bereich auf 50 km/h begrenzt, wie die Behörde mitteilt.

Am 22. September vergangenen Jahres fiel der Startschuss für den dreistreifigen Ausbau der stark befahrenen Bundesstraße, einer wichtigen Verbindung zwischen Ingolstadt und Regensburg. „Der Anbau der dritten Fahrspur ermöglicht den Verkehrsteilnehmern künftig ein sicheres und vom Gegenverkehr geschütztes Überholen auf rund drei Kilometern“, erklärt Arne Schönbrodt, der für den Landkreis Pfaffenhofen zuständige Abteilungsleiter beim Staatlichen Bauamt Ingolstadt.

Im Zuge dieses Ausbaus müssen nach Angaben der Behörde vier Brückenbauwerke verbreitert und umgebaut werden. Zudem wird für Ernsgaden bekanntlich eine rund 1200 Meter lange Lärmschutzwand errichtet, um den Ort vor dem Verkehrslärm besser zu schützen. 

Am heutigen Montag begannen nach der Winterpause wieder die Arbeiten an den Verbreiterungen der Geh- und Radweg-Unterführung südwestlich von Ernsgaden sowie an der Brücke über den Moosgraben. Die Arbeiten an den anderen beiden Brücken werden in den kommenden Wochen wieder aufgenommen, so Schönbrodt.

Bis Ende Mai sollen die Brückenverbreiterungen abgeschlossen werden, dann sollen die Arbeiten des Erd- und Streckenbaues für die zusätzliche Fahrspur beginnen, heißt es aus dem Staatlichen Bauamt. Ziel sei es, bis zum Jahresende die Bauarbeiten abzuschließen.


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