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Die Top-Ten unserer Leserinnen und Leser: Diese zehn Beiträge waren in der abgelaufenen Woche besonders gefragt

(ty) Wir haben für Sie die zehn Beiträge zusammengestellt, die in der abgelaufenen Woche unsere Leserinnen und Leser besonders interessiert haben. Hier die Top-Ten für Sie noch einmal ganz bequem zum Nachlesen. Sie gelangen zum jeweiligen Beitrag, indem sie einfach auf den blauen Link klicken.

 

Zwei Jogger brutal mit dem Messer niedergestochen

(ty) Zwei 31 und 33 Jahre alte Männer wurden von einer unbekannten Person in die Notaufnahme des Klinikums Ingolstadt eingeliefert. Die beiden wiesen massive Stichverletzungen am Körper auf. Der 33-Jährige musste sofort operiert werden. Einer der beiden Verletzten konnte nach Angaben der Polizei den mutmaßlichen Tatablauf schildern. Demnach waren die beiden Männer in der Nähe eines Badeweihers bei Forstwiesen beim Joggen unterwegs, als sie plötzlich von zwei dunkelhäutigen Männern überfallen wurden. Diese forderten Geld und stachen unvermittelt mit einem Messer zu.

 

Zwei Mal derselbe Täter?

(zel/ty) Nach dem bewaffneten Raubüberfall auf das Schuhgeschäft Zirngibl am Pfaffenhofener Hauptplatz gibt es noch keine neuen Erkenntnisse bezüglich des Täters. Auch entscheidende Hinweise aus der Bevölkerung seien bislang nicht eingegangen. Die Ermittlungen der Kripo laufen indes mit Hochdruck weiter, wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord erklärte. Ob es einen Zusammenhang zwischen der aktuellen Tat und dem Raubüberfall vom 7. Februar auf die Norma-Filiale in der Münchener Straße gibt, sei noch unklar und werde geprüft, so der Polizeisprecher. Damit kann nicht ausgeschlossen werden, dass es sich um denselben Täter handelt. Die Fälle weisen jedenfalls deutliche Parallelen auf: Beide Male war der Täter schwarz maskiert und mit einem Messer bewaffnet. Beide Male wurde der Mann recht ähnlich beschrieben. Und in beiden Fällen soll der Täter bayerischen Akzent gesprochen haben.

 

Auto von Baumstamm durchbohrt

(ty) Ein spektakulärer Unfall hat sich nahe Sallingberg bei Rohr im Kreis Kelheim ereignet. Am Einsatzort bot sich den Rettungskräften eine äußerst ungewöhnliche Lage. Ein Pkw war von einem am Straßenrand gelagerten, massiven Baumstamm auf der rechten Seite regelrecht durchbohrt worden. Sowohl die 32-jährige Mutter, die am Steuer des BMW saß, als als auch ihre beiden Kinder wurden aber wie durch ein Wunder nur leicht verletzt, wie die Polizei berichtet.

 

"In den braunen Sumpf gerutscht"

(ty) In der Asyl-Debatte im Landkreis Pfaffenhofen hat sich nun auch die Grünen-Jugend zu Wort gemeldet. In einer Pressemitteilung nimmt der Kreisvorstand um Eva Schratt Bezug auf die Forderung des CSU-Landtagsabgeordneten Karl Straub, der proklamiert hatte, man müsse den „massenhaften Asylmissbrauch“ stoppen, und geht außerdem auf das jüngste Statement des stellvertretenden JU-Kreischefs und CSU-Kreisgeschäftsführers Fabian Flössler ein, der provokant erklärt hatte, die Bundesrepublik Deutschland sei „nicht das Sozialamt der Welt“. Schratt & Co. werfen angesichts dieser Äußerungen dem Abgeordneten Straub „Ausfallschritte nach rechts“ vor und unterstellen der Jungen Union im Kreis, sie sei „in den braunen Sumpf gerutscht“.

 

Vier Schwerverletzte auf der B13

(ty) Vier Schwerverletzte gab es bei einem Unfall auf der B13 auf Höhe der Abfahrt Reichertshofen. Ein 55 Jahre alter Mann aus dem Kreis Pfaffenhofen war mit seinem Audi auf der Bundesstraße von Ingolstadt kommend in Richtung B 300 unterwegs, als es zu dem schweren Unfall kam. Bei der Abfahrt Reichertshofen wollte er nach links von der B 13 abbiegen, übersah jedoch den Angaben zufolge einen entgegenkommenden Pkw, der mit drei Personen besetzt war, und es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge.

 

Spätes Babyglück

(ty) Im Kreis Pfaffenhofen ist das Durchschnittsalter der Mütter bei der Geburt ihres Kindes leicht auf 31,2 Jahre gesunken, 2012 lag es noch bei 31,3 Jahren. Zum Vergleich: Im Freistaat liegt das Durchschnittsalter bei 31,4 Jahren. Das berichtet die Krankenkasse „IKK classic“ und bezieht sich auf aktuelle Daten aus dem Landesamt für Statistik. Die höchste Geburtenhäufigkeit im Landkreis war demnach bei 30- bis 34-jährigen Frauen zu beobachten. Im Jahr 2013 wurden 414 von insgesamt 1084 Babys von Müttern in dieser Altersgruppe zur Welt gebracht. An zweiter Stelle folgten die 25- bis 29-jährigen Mütter mit 331Geburten. Insgesamt wurden im genannten Jahr 647 Kinder von Müttern ab 30 Jahren geboren.

 

Die vermisste Cordula P. ist tot

(ty) Gut einem Monat nach dem Verschwinden den 23-jährigen Cordula P. aus Schrobenhausen ist es nun traurige Gewissheit: Die junge Frau ist tot. Wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord berichtete, wurde die Leiche der Vermissten von Waldarbeitern in einem Waldstück bei Niederlistingen in Hessen aufgefunden. „Bei der polizeilichen Leichenschau ergaben sich keine Hinweise auf ein Fremdverschulden oder auf Dritteinwirkung“, so der Polizeisprecher.  Cordula P. war seit Freitag, 16. Januar, vermisst. Die Bevölkerung wurde mehrfach gebeten, Hinweise auf den Verbleib der jungen Frau zu geben. 

 

Jetzt geht's nach China

(zel) Natürlich ist sie schon gespannt. China ist ja auch nicht gerade ein Land, in das man mal so ganz nebenbei reist. Die 22-jährige Lisa Broska aus Pfaffenhofen flog am Freitag ins Reich der Mitte, um an einem vierwöchigen Studentenprogramm des weltweit agierenden Unternehmens Huawei teilzunehmen. Auf dem Programm stehen zwei Wochen Sprachkurs samt Kulturprogramm in Peking, ein siebentätiger Praxis-Aufenthalt im Huawei-Hauptquartier im südchinesischen Shenzhen, außerdem geht es nach Shanghai und Hongkong.

Lisa Broska hat im Jahr 2011 am Pfaffenhofener Schyren-Gymnasium ihr Abi gemacht, studiert nun seit drei Jahren an der TU München Elektro- und Informationstechnik; seit einem halben Jahr wohn sie auch in der Landeshauptstadt. Ihren Bachelor hat sie bereits mit einer Eins vor dem Komma in der Tasche, jetzt soll der Master-Abschluss folgen. Hochfrequenztechnik ist der Schwerpunkt ihres Studiums; und bei diesem Thema stolpere man unweigerlich über das Unternehmen Huawei, erzählt uns die Werksstudentin. Wenn es nach ihr geht, sieht sie ihre berufliche Zukunft in der Forschung und Entwicklung...

 

35 Nigerianer machen den Anfang

(ty) Diese Woche hat der Landkreis damit beginnen, die neue Asylunterkunft im Feilenmoos auf dem Gelände der ehemaligen Patriot-Stellung der Bundeswehr zu belegen. Wie das Landratsamt mitteilte, habe die Regierung von Oberbayern eine erste Zuweisung von 35 Asylbewerbern aus Nigeria vorgenommen. Die Asylbewerber wurden von Mitarbeitern des Landratsamts und der Caritas im Empfang genommen und betreut. Damit stieg die Gesamtzahl der Asylbewerber und Flüchtlinge im Landkreis auf aktuell 690 Personen, so ein Sprecher der Kreisbehörde.

Der Landkreis hatte Ende vergangenen Jahres die Liegenschaft im Feilenmoos von der Bundeswehr übernommen und in den vergangenen Monaten technisch optimiert, mit Betten, Möbeln und Haushaltsgegenständen, wie zum Beispiel Kochgelegenheiten,  ausgestattet. In den Räumlichkeiten sollen, wie berichtet, bis zu 150 Asylbewerber Platz finden. Es ist nach Angaben des Landratsamts vorgesehen, dass die neue Unterkunft in absehbarer Zeit von der Regierung von Oberbayern als Gemeinschaftsunterkunft betrieben wird.

440 Asylbewerber sind derzeit im Landkreis untergebracht, erklärte Wolf in der jüngsten Sitzung des Kreistags. Dazu kommen 110 Flüchtlinge, die im „Pfaffenhofener Teil“ der Max-Immelmann-Kaserne bei Manching – ein Teil des Areals gehört zu Ingolstadt – untergebracht sind und die dem Aufnahmekontingent des Kreises angerechnet werden. Außerdem gibt es im Landkreis weitere 100 Personen, die bereits als Asylanten anerkannt sind. Und auf dem Gelände der ehemaligen Patriot-Stellung sollen nun, wie gesagt, Zug um Zug bis zu 150 weitere Flüchtlinge untergebracht werden. Das macht unterm Strich 800 Leute...

Lesen Sie auch: „Grüß Gott!“ und „No crime, please!“

 

Räumungsverkauf in Schweitenkirchen

(ty) In der Kleiderkammer von Schweitenkirchen findet ab sofort der Räumungsverkauf statt. Jedes Teil wird für den symbolischen Preis von 20 Cent verkauft. Die Kleiderkammer hat bis 24. März immer montags von 16.30 bis 18 Uhr und dienstags von 9 Uhr bis 10.30 Uhr geöffnet. Danach wird die Einrichtung in Schweitenkirchen geschlossen. Aus diesem Grund entfällt im März die Annahme von Kleiderspenden.


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