Für Februar stehen 122 550 Auslieferungen zu Buche, das ist ein Plus von 4,2 Prozent – In den USA vermeldet der Ingolstädter Autobauer das 50. Rekord-Monat in Folge
(ty) Kontinuierliches Wachstum bei Audi: Trotz der Modellwechsel beim A1 und Q3 in Europa und eines verkürzten Verkaufsmonats in China hat das Unternehmen auch im Februar den Absatz aus dem Vorjahr übertroffen. Rund 122 550 Kunden entschieden sich im vergangenen Monat für vier Ringe – ein Plus von 4,2 Prozent. Kräftige Zuwächse fuhren dabei die nun weltweit verfügbare A3-Familie (plus 47,4 Prozent) und die jüngste Generation des A6 (plus 10,8 Prozent) ein. Seit Jahresbeginn legten damit die weltweiten Auslieferungen über alle Modelle um 7,4 Prozent auf rund 260 250 Autos zu.
„Wir setzen unseren globalen Wachstumskurs weiter fort und haben im Februar erneut in allen Weltregionen zugelegt“, sagt Luca de Meo, Vorstand für Vertrieb und Marketing bei Adui. „Weiter sehr positiv entwickelt sich der überarbeitete A6, der in den kommenden Wochen auch in den USA an den Start geht und uns weiteren Auftrieb geben wird.“
Weltweit erhöhten sich die Verkäufe des beliebtesten Oberklasse‑Modells der Marke im Februar um 10,8 Prozent auf rund 20 650 Exemplare. In Europa belief sich das Plus für den A6 auf 11,8 Prozent – jeder dritte A6‑Kunde in der Region entscheidet sich dabei für die besonders effiziente ultra‑Version. Mit einem Plus von 47,4 Prozent auf rund 28 850 Auslieferungen verzeichnete auch die A3‑Familie weiter steigende Nachfrage, insbesondere in den Übersee‑Märkten, wie Audi heute mitteilt
In Nordamerika war das Premium‑Kompaktmodell im Frühjahr 2014 gestartet. Zusammen mit dem Q3 trug der A3 in diesem Februar entscheidend zum Monatsabschluss in den USA bei: plus 5,3 Prozent auf 11 455 Kunden. Damit meldet „Audi of America“ den 50. Rekordmonat in Folge und schreibt die Erfolgsserie im Premiummarkt der Vereinigten Staaten weiter fort. Zudem bereiten sich die US‑Händler auf die neuen Generationen des A6 und A7 vor, die noch im Frühjahr in ihren Verkaufsräumen eintreffen werden. „Für den A7 sind die USA der weltweit größte Absatzmarkt“, heißt es aus Ingolstadt.
Die aktuellen Verkaufszahlen von Audi. Quelle: Audi AG
In Europa stand der Februar für Audi ganz im Zeichen des Modellwechsels beim A1 und Q3. Die jüngsten Generationen beider Modelle lösten ihre Vorgänger im vergangenen Monat sukzessive im europäischen Handel ab. Dennoch übertraf Audi mit Zuwächsen von 4,2 Prozent auf rund 60 250 Automobile auch im Februar den Vergleichswert aus dem Vorjahr. Kumuliert liegt das Plus auf dem Kontinent damit bei 4,4 Prozent, was einem Gesamtabsatz von rund 116 550 Einheiten entspricht. Deutschland schrieb im Februar mit einer Steigerung um 16,9 Prozent auf 25 502 Kunden erneut hohes zweistelliges Wachstum, das von den Oberklasse‑Modellen befeuert wurde: Zusammen beschleunigten der Audi A6, A7, Q7 und A8 um 23,2 Prozent.
Während der Februar in Frankreich (minus 5,9 Prozent auf 4808 Autos) für Audi hinter dem Vergleichsmonat zurückblieb, erreichte er in Italien (plus 0,1Prozent auf 4206 Autos) erneut das Vorjahresniveau und endete in Spanien mit einem Plus von 4,1 Prozent auf 4320 Auslieferungen. Die unverändert schwierige Marktsituation in Russland schlug sich auch für Audi in deutlich rückläufigen Verkäufen nieder – minus 28,0 Prozent auf 2092 Automobile stehen hier für Februar zu Buche. Klar zulegen konnte dagegen neben Schweden (plus 10,3% auf 1322 Autos) auch die Türkei (plus 22,4% auf 1353 Autos). Dabei war in beiden Ländern die A6‑Familie überdurchschnittlich erfolgreich unterwegs.
In China ist der A6 in seiner Langversion das meistverkaufte Premium-Auto im Markt und steigerte sich im Februar um 18,9 Prozent auf 10 168 Stück. Der Verkaufsmonat war dabei im Reich der Mitte aufgrund des chinesischen Neujahrsfestes noch deutlich verkürzt, Audi beendete ihn mit einem Absatzplus von 4,2 Prozent auf insgesamt 33 712 an Kunden übergebene Autos. In den ersten beiden Monaten lieferte Audi 84 960 Autos in China aus – das sind 10,5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.