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54 Damen und Herren stürzten sich heute Vormittag in die Ingolstädter Fluten – Zum traditionellen Donauschwimmen 

(ty) Eigentlich hätte es auch gereicht, wenn sie sich in der Badehose ans Ufer der Ingolstädter Donau gestellt hätten. Nass geworden wären die wackeren 54 Damen und Herren auch vom Regen auch. Aber es galt nun einmal, das traditionelle Donauschwimmen zu absolvieren, vom alten Pegelhäuschen bis zu den Steinstufen an der Schlosslände. Und so stürzten sie sich tapfer heute gegen 11 Uhr in die mit 15 Grad doch recht kalten Fluten der Donau.

Philipp Stahr zeigte dabei dem Rest der Crew, wo der Hammer hängt. Mit seinen 14 Jahren schwamm der Ingolstädter allen anderen um Längen davon und stieg bereits aus den Fluten, als die anderen Schwimmer noch nicht einmal die Konrad-Adenauer-Brücke erreicht hatten. Unter ihnen wie in jedem Jahr der SPD-Stadtrat Manfred Schuhmann. Für die unerschrockenen Schwimmer gab es wie immer heiße Getränke und eine stärkende Brotzeit. 

Die Wasserwacht begleitet die Schwimmer mit einem Motorrettungsboot und fünf Wasserrettern. Ein unterkühlter Schwimmer wurde vom Boot aufgenommen und an Land gebracht – er ist wohlauf, wie ein Sprecher der Wasserwacht berichtet. Nicht so glücklich ging das Bad in der 15 Grad kalten Donau für eine Schwimmerin aus. Sie musste wegen Kreislaufbeschwerden nach der Erstversorgung durch die Wasserwacht vom BRK ins Krankenhaus transportiert werden.


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