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Piloten-Blendung aufgeklärt

Die Laserblendung von vier Piloten verschiedener Airlines im Landeanflug auf den Flughafen Salzburg hat die Kriminalpolizei Traunstein jetzt aufgeklärt. Ein 24-jähriger Tatverdächtiger übergab am Donnerstag im Rahmen einer Wohnungsdurchsuchung den benutzten Laserpointer und zeigte sich geständig. Bereits am 7. Juni wurden insgesamt vier Flugzeuge zwischen 22 und 23 Uhr im Landeanflug auf den Flughafen Salzburg mittels Laserpointer geblendet. Die Blendungen kamen offenbar aus dem Raum Freilassing- Aufgrund der Befragung der Piloten konnte der Straßenzug in Freilassing eingegrenzt werden, von dem die Blendungen ausgegangen waren. Die weiteren Ermittlungen führten zur Wohnung des 24-jährigen Tatverdächtigen.

 

Kind bei Brand lebensgefährlich verletzt

Sechs Kinder im Alter von neun bis zwölf Jahren entzünden am Donnerstag beim Spielen in einem Waldstück in der Nähe von Bodenkirchen eine kleinen Reisighaufen. Hierbei kam es zu einer Verpuffung und fünf der Kinder wurden verletzt. Die Kinder im Alter von neun bis zwölf Jahren spielten in einem Waldstück in der Nähe von Bodenkirchen. Sie trugen einen Reisighaufen zusammen und entzündeten diesen mit Hilfe von Brennspiritus. Es kam zu einer Verpuffung und fünf der Kinder wurden verletzt. Eines der Kinder erlitt lebensgefährliche Verbrennungen und wurde mit dem Rettungshubschrauber sofort ins Klinikum Schwabing geflogen. Weitere vier Kinder kamen mit leichten Verletzungen zur Beobachtung ins Kinderkrankenhaus Landshut.  Die Angehörigen der Kinder wurden durch ein Kriseninterventionsteam betreut.

 

Schläfrige Einbrecher

Leichtes Spiel hatten Beamte der Polizei mit zwei mutmaßlichen Einbrechern in der Nürnberger Gartenstadt. Das Duo war am Tatort eingeschlafen und konnte deshalb komplikationslos festgenommen werden. Am Freitag Nachmittag bemerkte ein Anwohner eines Mehrfamilienhauses in der Sebald-Heyden-Straße, dass sein Kellerabteil offenstand. Als er nachschaute, machte er eine überraschende Entdeckung: Ein Pärchen im Alter von 25 und 30 Jahren lag schlafend im Abteil. Die Polizei weckte die beiden, um sie gleich danach zu verhaften.

 

Erpressung mit Bildern vom Schäferstündchen

Die Polizei nahm im Nürnberger Nordosten von Nürnberg einen Mann vorläufig fest. Er soll einer jungen Frau damit gedroht haben, gegen ihren Willen Bilder eines gemeinsamen Liebestreffens im Internet zu veröffentlichen. Die Frau hatte den Mann über ein Inserat im Internet kennengelernt. Beim ersten Treffen kam es zu sexuellen Handlungen in beiderseitigem Einverständnis. Als sich der Mann erneut mit der Frau treffen wollte, ging diese nicht darauf ein. Daraufhin drohte er, verfängliche Fotos von ihr, die er angeblich gemacht hätte, im Internet zu veröffentlichen. Das Opfer erstattete daraufhin Anzeige bei der Polizei. Im Laufe der Ermittlungen gelang es, den Tatverdächtigen vorläufig festzunehmen. Er räumte den Sachverhalt ein. Aufgrund sichergestellten Bildmaterials besteht der Verdacht, dass der 34-Jährige unter einem Pseudonym im Regierungsbezirk Oberpfalz weitere Frauen genötigt haben könnte. 


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