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Rauschgift für den Gecko?

Vor wenigen Tagen führte die Kriminalpolizei bei einem 35-jährigen Familienvater im Landkreis Straubing-Bogen eine Durchsuchung seiner Wohnung nach Betäubungsmitteln durch. Dabei wurden 54 Cannabispflanzen gefunden, die sich rund um das Haus und vornehmlich in einem Schuppen befanden. Konfrontiert mit dem Vorwurf gab der Beschuldigte an, dass es sich dabei und Nutzhanf handelt, den er als Futter für seinen Gecko anbaut. Ganz glaubhaft erscheint den Ermittlern diese Aussage nicht, weshalb sich der Mann nun wegen unerlaubtem Anbau von Cannabis verantworten muss.

 

Öffentliches „Schnackseln“ am Badesee

Nachdem ein Pärchen am Karlsfelder See mit deutlich wahrnehmbaren sexuellen Handlungen auffiel, sucht die Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck jetzt Zeugen des Vorfalls. Bereits am Freitag kurz vor 20 Uhr fielen eine Frau und ein Mann auf einer Grünfläche am Karlsfelder See unangenehm auf. Auf der zu diesem Zeitpunkt gut besuchten Liegewiese kam es zu sexuellen Handlungen zwischen den beiden, die für die anwesenden Badegäste deutlich sichtbar waren. Erst als einer der Anwesenden das Pärchen aufforderte damit aufzuhören, verließ es den See. Die Polizei konnte die Personalien der beiden jedoch wenig später feststellen. Nach den bisherigen Erkenntnissen der Polizei müssten mindestens 30 Personen den Vorgang wahrgenommen haben. 

 

Tödlicher Zusammenstoß mit einem Mähdrescher

 Frontalzusammenstoß zwischen einem Mähdrescher und einem Motorrad hat heute Nachmittag ein Todesopfer gefordert. Gegen 16.45 Uhr war ein 23-Jährige Motorradfahrer auf der Kreisstraße zwischen Ebelsbach und Neubrunn im Landkreis Haßberge unterwegs. In einer leichten Rechtskurve kam ihm der 54-jährige Fahrer eines Mähdreschers entgegen. Der Biker prallte mit voller Wucht auf die linke Frontseite. Der Motorradfahrer schleuderte in den Straßengraben. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod des jungen Mannes aus dem Landkreis Bamberg feststellen.

 

Knarrende Geräusch verraten Einbrecher

Das Schlimmste, was sich ein zu nächtlicher Stunde Schlafender vorstellen kann, erlebte ein 31-jähriger Regensburger in seiner Wohnung in der Kreuzgasse. Er wurde gestern gegen 3.30 Uhr wach, nachdem er knarrende Geräusche hörte. Durch die offene Schlafzimmertüre sah er im Gang der Wohnung einen Mann. Als der erkannte, dass er bemerkt worden war, flüchtete er auf dem Weg, auf dem er gekommen war, nämlich durch das zwei Meter über dem Boden liegende Küchenfenster, und suchte dann auf einem Fahrrad das Weite.

 

Bus steckt auf Bahngleisen fest

Am Sonntag  gegen 17.20 Uhr ereignete sich in Spiegelau im Landkreis Freyung-Grafenau ein kurioser Unfall, der zum Glück ohne Folgen blieb. Es hätte allerdings auch ganz anders ausgehen können. Die Juniorchefin eines Busunternehmens aus dem östlichen Landkreis befand sich mit ihrem mit 66 Fahrgästen besetzten Bus auf einer Ausflugsfahrt. Infolge des in Spiegelau stattfindenden Pandurenfestes musste sie die ausgeschilderte Umleitungsstrecke benutzen, wobei sie auch einen unbeschrankten Bahnübergang überqueren musste. Aufgrund des Straßenverlaufs und der baulichen Gegebenheit setzte der Bus mit dem Heck auf der Teerdecke auf, wodurch eine Weiterfahrt nicht mehr möglich war und der Bus mitten auf dem Bahngleis zum Stehen kam. Der sofort verständigte Bahnmanager verhinderte Schlimmeres, da er den Zug in Richtung Grafenau, der bereits unterwegs war, noch rechtzeitig anhalten konnte. Hilfsbereite Anwohner halfen mit Kanthölzern, die hinteren Achsen anzuheben, so dass der Bus aus seiner misslichen Lage befreit werden konnte.

 

Zehnjährige erstattet Selbstanzeige wegen Urkundenfälschung

Völlig niedergeschlagen kam kürzlich ein 10-Jähriger am frühen Nachmittag zur Polizeiinspektion Landshut. Nachdem ihm eine Polizistin Eintritt in die Wache gewährte, erzählte er seine Geschichte. Kaum über den Tresen blickend berichtete der junge Mann über seine schlechten Noten in der Schule. Der letzte Mathetest sei „voll in die Hose gegangen“ und wurde mit der Note 5 bewertet. Der 10-Jährige schämte sich derart und fasste den Entschluss, die Probe nicht den Eltern vorzulegen. Nach langem Überlegen kam der Viertklässler auf die Idee, die Unterschrift des Vaters zu fälschen. Ihn plagte das schlechte Gewissen allerdings so sehr, dass er sich bei der Polizei selbst anzeigte. Durch einen Anruf beim Papa des „Täters“ erfuhr sie, dass der von der beabsichtigten Anzeigenerstattung des Sohnes wusste und diese auch aus erzieherischen Gründen billigte. 

 


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