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Sperrung der Staatsstraße 2232 zwischen Ernsgaden und Nötting wird gegen 11 Uhr aufgehoben – Arbeiten an der dritten Spur für die B16 laufen auf Hochtouren

(ty) Die Arbeiten an der neuen südlichen Verbindungsrampe der Anschlussstelle Ernsgaden-Ost, die künftig die B16 mit der Staatsstraße 2232 verbindet, sind nahezu abgeschlossen, wie das Staatliche Bauamt heute mitteilt. Die gute Nachricht für die Verkehrsteilnehmer lautet deshalb: Am morgigen Freitag, vermutlich gegen 11 Uhr, wird die Staatsstraße zwischen Ernsgaden und Nötting wieder freigegeben. Dann ist auch die neue Verbindungsrampe für den Verkehr von Ernsgaden und Geisenfeld in Richtung Regensburg befahrbar, wie weiter mitgeteilt wird. 

Die neue Verbindungsrampe.

Seit 27. Juli war die wichtige Staatsstraßen-Verbindung in beiden Richtungen für den Verkehr gesperrt. „Um die Asphaltierungs- und Pflasterarbeiten an der neuen Verbindungsrampe und der Staatsstraße zügig, verkehrssicher und mit hoher baulicher Qualität durchführen zu können, war die Straßensperrung erforderlich“, erklärt Arne Schönbrodt, der für den Landkreis Pfaffenhofen zuständige Abteilungsleiter beim Staatlichen Bauamt Ingolstadt. „Der kurze Sperrungszeitraum von anderthalb Wochen konnte aufgrund der guten Arbeitsleistung der Baufirma, die teilweise auch am Wochenende erfolgte, eingehalten werden.“

Die Sperrung der Staatsstraße 2232 wird somit, wie geplant, am morgigen Freitag aufgehoben ­– voraussichtlich gegen 11 Uhr, wie Schönbrodt im Gespräch mit unserer Zeitung sagt. „Dann steht den Verkehrsteilnehmern die neue Verbindungsrampe zwischen der B 16 und der Staatstraße 2232 zur Verfügung.“ In der kommenden Woche werde es allerdings vereinzelt noch zu Verkehrsbehinderungen auf der Staatsstraße südlich der B 16 kommen, da abschließende Schutzplanken noch montiert werden müssen. 

Die neue Einmündung der Verbindungsrampe in die Staatsstraße 2232 südlich der B 16.

Unterdessen laufen die Arbeiten zur Errichtung der rund drei Kilometer langen dritten Spur für die B16 auf Hochtouren. Um in den kommenden Wochen auch mit den Bauarbeiten für die neue, rund 1300 Meter lange Lärmschutzwand für Ernsgaden beginnen zu können, wird voraussichtlich ab Dienstag, 18. August, der Verkehr auf der B16, der durch die Baustelle geleitet wird, von der bislang nördlichen auf die südliche Spur der Bundesstraße verlegt. Dies schaffe ausreichend Platz, um die Lärmschutzwand nördlich der B16 zu errichten, sagt Schönbrodt.

In diesem Zusammenhang werde auch an der Anschlussstelle Ernsgaden-Ost die nördliche Verbindungsrampe von der B16 zur Staatsstraße 2232/Kreisstraße PAF 17 geschlossen, um die Rampe umbauen zu können. Künftig sollen Ein- und Ausfädlungsspuren den Verkehrsfluss in und von der B 16 sicherer machen. 


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