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38-Jähriger bei Baggerarbeiten verschüttet: tot

Ein 38-jähriger Mann wurde heute früh in Nürnberg-Neunhof bei Baggerarbeiten verschüttet. Die Feuerwehr konnte den Mann nur noch tot bergen. Der 38-Jährige führte zusammen mit zwei weiteren Männern Baggerarbeiten vor einem Anwesen aus. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen hielt sich der später Verschüttete in einem bereits ausgehobenen und etwa 2,5 Meter tiefen Graben auf, als das Erdreich plötzlich nachgab und den Mann unter sich begrub. Der Bagger rutschte ebenfalls in den Graben. Sofort begannen die Arbeiten zur Bergung des Mannes. Nach einiger Zeit fand man ihn unter dem Erdreich. Der Notarzt versuchte durch Reanimationsmaßnahmen alles, um das Leben des 38-Jährigen zu retten. Dies gelang aber nicht.

 

Bewaffneter Überfall auf Tankstelle

Bargeld in noch unbekannter Höhe haben am Montag zwei Männer erbeutet, die in Geiselwind eine Tankstelle überfallen haben. Die Polizei leitete mit einem Großaufgebot eine Fahndung nach den zu Fuß flüchtenden Tätern ein. Auch ein Polizeihubschrauber war in die Suche eingebunden. Gegen 14 Uhr hatte sich der Angestellte der Tankstelle in der Wiesentheider Straße bei der Polizei gemeldet. Er gab an, dass er von zwei Unbekannten überfallen worden war. Die beiden Männer wären mit Messern bewaffnet gewesen und hätten Bargeld aus der Tankstellenkasse erbeutet. Der genaue Tatablauf ist noch nicht geklärt. Fest steht, dass die beiden Männer zu Fuß von dem Tankstellengelände in ein Feld Richtung Freizeitpark geflüchtet sind. Hinweise auf ein später benutztes Fahrzeug haben sich bislang noch nicht ergeben.

 

Ursache des Brandes in einer Asylbewerberunterkunft noch immer unklar

Mit umfangreichen Ermittlungsmaßnahmen war die in der Spitze 40-köpfige Ermittlungsgruppe „Krone“ während des zurückliegenden Wochenendes mit der Klärung des Brandes in einer Asylbewerberunterkunft in Neustadt befasst. Hinweise auf die von einem der Bewohner genannten drei Tatverdächtigen gibt es bis dato aber nicht. Zur Tatzeit am 21. August hielten sich in dem ehemaligen Gasthaus „Krone“, das seit etwa zwei Jahren als Asylbewerberunterkunft genutzt wird, insgesamt 22 Personen auf.  Die Staatsanwaltschaft Weiden geht derzeit von einer versuchten schweren Brandstiftung aus. Der Brandsachverständige des Bayerischen Landeskriminalamtes kann erst nach Abschluss seiner Untersuchungen eine Aussage treffen, ob mögliche Brandlegungsmittel oder Brandbeschleuniger benutzt worden waren.

 

Tödlicher Stromschlag

In einer Werkshalle eines Produktionsbetriebs in Blaichach im Lankdkreis Oberallgäu ereignete sich gestern Abend gegen 20.20 Uhr ein schwerer Betriebsunfall im Bereich einer Kunststoffspritzanlage. Aus noch unbekannter Ursache erlitten der 59-jährige Maschinenführer und eine 20-jährige Hilfskraft massive Stromschläge. Bei beiden mussten sofortige Reanimationsmaßnahmen eingeleitet werden. Die Verletzungen des 59-jährigen waren allerdings so schwerwiegend, dass er noch vor Ort verstarb. Der 20-jährige wurde in kritischem Zustand in ein Krankenhaus eingeliefert. In Absprache mit der Werksleitung der Firma wurde der Betrieb in der  betroffenen Produktionshalle komplett eingestellt.

 

Eine ganz dreiste Unfallflucht

Am Montag gegen 12.15 Uhr musste eine 45-jährige Fahrzeugführerin in der Schaezlerstraße in München mit ihrem Mercedes verkehrsbedingt anhalten. Die nachfolgende Fordfahrerin bemerkte dies zu spät und fuhr auf. Die Fordfahrerin stieg daraufhin aus ihrem Fahrzeug aus, sah sich den Schaden an und bat die 45-jährige Unfallgegnerin, nicht die Polizei zu rufen. Die verdutzte Mercedesfahrerin konnte dann beobachten, wie die Unfallverursacherin erst ihr vorderes Kennzeichen, welches durch den Anstoß abgefallen war, an sich nahm. Danach ging sie zum Heck ihres Fahrzeuges und löste auch das hintere Kennzeichen. Danach stieg sie wortlos in ihr Fahrzeug ein und entfernte sich von der Unfallstelle. Bei dem flüchtigen Fahrzeug handelt es sich um einen silbernen oder grauen Ford mit Fürther Kennzeichen. 


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