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Fünfjähriges Kind muss mit ansehen, wie sein Vater auf der Autobahn stirbt

Ein Lkw-Fahrer, der auf der Autobahn bei Neumarkt einem auf regennasser Fahrbahn verunglückten Pkw-Fahrer zur Hilfe kommen wollte, wurde gestern gegen 19.25 Uhr von einem nachfolgenden 29-jährigen Pkw-Fahrer erfasst und getötet.

Zunächst geriet ein 20-Jähriger mit seinem BMW auf der Autobahn A 3 in Fahrtrichtung Nürnberg kurz vor der Anschlussstelle Pilsach ins Schleudern und prallte gegen die Mitteilleitplanke. Die beiden Fahrzeuginsassen wurden dabei leicht verletzt.  Ein nachfolgender 35-jähriger Lkw-Fahrer hielt mit seinem Sattelzug etwa 30 m hinter dem BMW auf der linken Fahrspur an, stieg aus und ging zurück zu dem BMW, um dort Hilfe zu leisten. Ein 29-jähriger Pkw-Fahrer bemerkte dies offensichtlich zu spät, prallte mit seinem Opel Astra gegen den BMW und erfasste anschließend den Lkw-Fahrer frontal. Er wurde 80 Meter durch die Luft geschleudert und starb noch an der Unfallstelle.  Mit im Lkw saß auf dem Beifahrersitz der fünfjährige Sohn des Lkw-Fahrers, der den Tod seines Vater mit ansehen musste.

 

Alkoholisierte Putzfrau löst Polizeieinsatz aus

Heute kurz vor 10 Uhr verständigte eine Frau über Notruf die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Niederbayern, da sie in einem Lokal in der Straubinger Innenstadt eine um Hilfe rufende Frau am Boden liegen sah. Bis zum Eintreffen der Polizeistreife war auch der Wirt schon im Lokal eingetroffen. Vor Ort wurde festgestellt, dass es sich bei der schreienden Frau um eine 54-jährige Straubingerin handelte, die in dem Lokal als Putzfrau arbeitet. Die Dame war zu diesem Zeitpunkt so stark alkoholisiert, dass sie sich nicht mehr alleine auf den Beinen halten konnte. Sie wurde mit dem Rettungsdienst in Klinikum Straubing gebracht. Offensichtlich hatte sich die 54-jährige bei ihrer Arbeit an den alkoholischen Getränken im Lokal gütlich getan und dabei etwas zu tief ins Glas geschaut.

 

Polizei schießt auf Einbrecher

In den frühen Morgenstunden ereignete sich heute ein Einbruch im Gewerbepark in Teublitz, bei dem die Polizisten sogar die Pistolen zückten. Gegen 5.10 Uhr wurde die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberpfalz darüber informiert, dass gerade in die Räumlichkeiten einer technischen Prüforganisation im Gewerbepark eingebrochen werde. Kurze Zeit später trafen mehrere Streifenbesatzungen am Tatort ein und umstellten das Gebäude. Daraufhin rannte ein Mann aus dem Gebäude, setzte sich in seinen vor dem Gebäude abgestellten BMW und fuhr auf die Einsatzkräfte zu. Obwohl die Polizei von der Schusswaffe Gebrauch machte, gelang dem Täter die Flucht. Im Rahmen einer sofort ausgelösten Großfahndung konnten Polizeibeamte einen dringend Tatverdächtigen in der Nähe seiner Arbeitsstelle, in Regensburg im Fluchtfahrzeug widerstandslos festnehmen. Sowohl der Festgenommene – es handelt sich um einen 26-Jährigen – als auch die Einsatzkräfte blieben unverletzt.

 

Ein toter und ein schwer verletzter Bergwanderer

Bei einer gemeinsamen Bergwanderung stürzten gestern Abend zwei Bergwanderer im Bereich der Harbachklamm bei Schneizlreuth ab. Während ein 35-Jähriger mit schweren Verletzungen geborgen und in ein Klinikum gebracht werden konnte, kam für seinen 31 Jahre alten Begleiter jede Hilfe zu spät. Die beiden Männer waren am Nachmittag zu einer Wanderung auf die Harbachalm aufgebrochen. Beim Abstieg in Richtung Parkplatz in Weißbach an der Alpenstraße nutzten sie den Wanderweg entlang der Vorderen Schwarzache. Kurz vor dem Felsentunnel stürzten die beiden Männer aus bislang ungeklärter Ursache etwa 20 Meter ab. Ihre Hilferufe wurden von zwei Bergwandererinnen gehört, die ebenfalls bergabwärts in Richtung Weißbach an der Alpenstraße unterwegs waren. Eine der beiden Frauen setzte auch unverzüglich den Notruf ab. Als nur kurze Zeit später die Rettungskräfte der Bergwacht am Unfallort eintrafen, konnten sie zunächst nur den 35-Jährigen lokalisieren. Er konnte schwer verletzt geborgen und ins Klinikum Traunstein eingeliefert werden. Kurze Zeit danach wurde in unmittelbarer Nähe auch der zweite e Mann gefunden. Er war aber bereits an seinen Verletzungen gestorben. 


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