Mit gestohlenem Fahrrad schwer verletzt
Ein Fahrraddiebstahl in Straubing hat sich auf fatale Weise gerächt. Gestern gegen 19.30 Uhr missachtete ein 37-jähriger Radfahrer beim Einfahren von der Ostendstraße in die Schlesische Straße in Straubing die Vorfahrt eines 59-jährigen Pkw-Fahrers. Es kam zum Zusammenstoß. Dabei wurde der Radfahrer schwer verletzt ins Klinikum eingeliefert. Bei der Unfallaufnahme stellte sich dann heraus, dass der 37-Jährige das Fahrrad erst kurz vorher in der Ostendstraße gestohlen hatte.
Lkw-Fahrer stürzt mit dem Kopf auf die Straße und verletzt sich lebensgefährlich
Ein Lkw-Fahrer stürzte gestern gegen 14.30 Uhr in der Nähe von Nördlingen kopfüber von der Ladefläche seines Lasters, als er versuchte, eine verschobene Palette wieder gerade zu rücken. Er schlug mit dem Kopf auf der Fahrbahn auf. Der schwerstverletzte 64-Jährige aus dem Landkreis Donau-Ries kam mit dem Rettungshubschrauber in das Klinikum Augsburg. Durch den Sturz trug er lebensgefährliche Verletzungen davon.
Zug übersehen – Kleinkind schwer verletzt
Ein folgenschwerer Verkehrsunfall ereignete sich heute Vormittag gegen 9 Uhr am Bahnübergang in Aletshausen im Landkreis Günzburg. Nach momentanem Erkenntnisstand querte eine Pkw-Fahrerin den unbeschrankten Bahnübergang, als gerade eine Regionalbahn kam. Der Zugführer konnte eine Kollision nicht mehr verhindern. Im Pkw wurden die Fahrerin und ein Kleinkind bei dem Zusammenstoß verletzt, das Kleinkind sogar schwer. Ein Rettungshubschrauber brachte das Kind in ein Krankenhaus. Weshalb die Pkw-Fahrerin den herannahenden Zug, der anscheinend noch mehrere akustische Warnsignale abgab, nicht bemerkte, ist momentan unklar.
Großbrand eines Bauernhofes
Eine schwerverletzte Person forderte ein Großbrand gestern an einem landwirtschaftlichen Anwesen im Bad Endorfer Ortsteil Holzen. Gegen 17.30 Uhr wurde der Brand an dem landwirtschaftlichen Anwesen per Notruf gemeldet. Innerhalb kürzester Zeit breitete sich das Feuer von dem landwirtschaftlichen Bereich des Anwesens bis hin zum Dachstuhl des angebauten Wohnhauses aus. Den Anwohnern gelang es noch, die Nutztiere in Sicherheit zu bringen. Der Landwirt zog sich aber schwere Verletzungen zu und musste per Rettungshubschrauber in eine Fachklinik eingeliefert werden. Ein Großaufgebot an Feuerwehren aus der Umgebung war mehrere Stunden mit vollem Einsatz damit beschäftigt, den Großbrand einzudämmen. Der Brandschaden dürfte ersten Schätzungen zufolge eine Million Euro betragen. Derzeit sind noch keine Aussagen zur Brandursache möglich.