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Blitzeinbruch mit Auto – Danach wurde es abgefackelt

Unbekannte Täter rammten heute in den frühen Morgenstunden mit einem Pkw die Eingangstüre eines Elektromarktes in Geretsried und erbeuteten aus dem Geschäft hochwertige Elektronikartikel. Nach der Tat steckten die Einbrecher das Tatfahrzeug in Wolfratshausen in Brand und setzten ihre Flucht mit einem anderen Pkw fort. Der spektakuläre Blitzeinbruch in den  Elektromarkt in der Bayerwaldstraße im Geretsrieder Stadtteil Gartenberg wurde um 3.25 Uhr verübt. Während einer der Täter mit einem Ford Escort mehrfach rückwärts die Haupteingangstüre des Geschäfts in der Bayerwaldstraße rammte, drangen zwei Mittäter dann unter dem verbogenen Rolltor in die Geschäftsräume ein und erbeuteten aus Vitrinen zahlreiche teure Mobiltelefone und Tablet-Computer. Sachschaden und Beuteschaden summieren sich auf mehrere Zehntausend Euro. Nach der Tat, die nur wenige Minuten gedauert hatte, flüchteten die Unbekannten mit dem Ford. Nur etwa 10 Minuten später beobachteten Zeugen, dass die Flüchtigen den Wagen auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Margeritenstraße in Wolfratshausen abstellten, in einen hellen Pkw mit WOR-Kennzeichen umstiegen und in Richtung Sauerlach weiterfuhren. Zeitgleich ging der Ford Escort auf dem Parkplatz in Flammen auf und brannte danach vollständig aus.

 

Zusammenstoß zweier Schiffe

Heute gegen 8.30 Uhr war ein slowakischer Schubverband auf der Donau flussabwärts unterwegs in Richtung Österreich. Bei Winzer kam ihm ein bulgarisches Güterschiff entgegen, das Richtung Deggendorf fuhr. Beide Kapitäne vereinbarten, dass der „Bergfahrer“ warten sollte, bis der Schubverband die Engstelle bei Aichet passiert hat. Der bulgarische Kapitän hielt sich aber nicht an diese Abmachung und fuhr auch in die Engstelle ein. Es kam zum Zusammenstoß, bei dem der Bug des slowakischen Schiffes beschädigt wurde. Derzeit versuchen die Beamten der Wasserschutzpolizeigruppe der Verkehrspolizei Deggendorf den Unfallhergang zu klären.

 

Strom mit dem Messer eingefordert

Ein 43-jähriger Mann sorgte heute Nachmittag für Aufsehen im Kundencenter eines Nürnberger Energieversorgungsbetriebes. Gegen 14 Uhr betrat der 43-Jährige das Kundencenter in der Südlichen Fürther Straße. Er begab sich mit einem Messer in der Hand in das Obergeschoß und forderte eine Angestellte auf, den heute gesperrten Stromzähler unverzüglich wieder zu entsperren. Seiner Forderung verlieh er Nachdruck durch Herumfuchteln mit dem Messer. Kunden hatten den Vorfall bemerkt und verständigten die Polizei. Als der Mann das Gebäude verließ, wurde er festgenommen. Sein mitgeführtes Küchenmesser stellten die Beamten sicher.

 

Rettungswagen im Einsatz umgekippt – Vier Verletzte

Gestern Nachmittag ist im Stadtgebiet Erlangen im Kreuzungsbereich Paul-Gossen-Straße/Günther-Scharowsky-Straße ein Rettungswagen nach einem Zusammenstoß mit einem anderen Pkw umgestürzt. Vier Fahrzeuginsassen erlitten Verletzungen. Der Rettungswagen fuhr gegen 16 Uhr mit eingeschaltetem Blaulicht und Martinshorn auf der Günther-Scharowsky-Straße in nördliche Richtung. Als der Rettungswagen in die Kreuzung einfuhr, stieß die Fahrerin eines Mazda frontal in die rechte Fahrzeugseite des Rettungswagens. Dieser wurde dadurch umgestoßen.  Sowohl die Fahrerin des Rettungswagens, als auch zwei Rettungssanitäter und die Mazda-Fahrerin erlitten Verletzungen und mussten in Kliniken eingeliefert werden. Ein Patient wurde im Rettungswagen zu Unfallzeit nicht befördert.

 

Sportwagen weg: Bei Wohnungseinbruch Porscheschlüssel gefunden

Noch unbekannte Täter sind in der Nacht zu heute in das Haus eines Porsche-Besitzers in Schwarzenbruck bei Nürnberg eingebrochen und haben den Sportwagen gestohlen. Die Einbrecher verschafften sich zwischen Mitternacht und 7.30 Uhr gewaltsam Zutritt in das Anwesen in der St.-Gundekar-Straße, nahmen den Schlüssel des Fahrzeugs an sich und fuhren den schwarzen Porsche 911 Carrera S mit dem amtlichen Kennzeichen N-J 133 schließlich unbemerkt vom Grundstück.

 

57-Jähriger bedroht Polizisten mit Revolver

Weil das Veterinäramt gemeinsam mit der Polizei einem Mann im Landkreis Bad Kissingen aufgrund eines amtlichen Verbots seine Tiere abnehmen wollte, hat er die Beamten mit einer Waffe bedroht. Erst nachdem ein Beamter einen Warnschuss in die Luft abgegeben hatte, legte der 57-Jährige den Revolver nieder und konnte festgenommen werden. Für den 57-Jährigen besteht seit rund zwei Jahren ein amtliches Verbot, Tiere zu halten. Beim Veterinäramt Bad Kissingen waren Hinweise eingegangen, dass der Mann wieder Kleintiere wie Hühner und Meerschweinchen halten würde. Im Rahmen der Amtshilfe begleiteten deshalb gegen 14.30 Uhr drei Polizeibeamte der Bad Kissinger Polizei einen Tierarzt des Veterinäramtes zur Adresse des Mannes. Dem 57-Jährigen wurde dann auf seinem Grundstück eröffnet, dass ihm die Tiere abgenommen werden müssen. Daraufhin zog der Beschuldigte aus einer Hosentasche einen Revolver und richtete diesen gezielt auf die Beamten. Die Polizisten sprachen den Mann mehrmals an und forderten ihn auf, die Waffe nieder zu legen. Als dieser der Aufforderung nicht nachkam, setzte einer der Beamten einen Warnschuss in die Luft ab und wiederholte die Forderung, die Waffe wegzulegen. Erst dann warf der 57-Jährige die Waffe weg und ließ sich von den Bad Kissinger Polizisten festnehmen. Die Meerschweinchen und Hühner wurden nach dem Einsatz von Mitarbeitern des örtlichen Tierheims abgeholt.


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