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Geldautomaten per Computer geöffnet

Die Fürther Kriminalpolizei bearbeitet seit heute zwei Fälle von Computerbetrug. Dabei entleerten bisher unbekannte Täter zwei Geldautomaten und erbeuteten Bargeld im fünfstelligen Eurobereich. Betroffen sind zwei Geldautomaten der Postbank. Der erste Fall ereignete sich im Zeitraum zwischen dem 16. und 19. Oktober in der Zirndorfer Filiale in der Nürnberger Straße. Nach bisherigen Erkenntnissen muss der unbekannte Täter die Computerschnittstelle des Geldautomaten freigelegt und mit einer Software das Öffnen des Geldautomaten erreicht haben. Dazu muss der Mann einen Laptop oder ein ähnliches mobiles Computergerät verwendet haben. Auf die gleiche Weise öffnete er gestern gegen 9.45 Uhr einen Geldautomaten in der Soldnerstraße in Fürth.

 

Teures Mittagessen

Ein 71-Jähriger bereitete sich heute gegen 12 Uhr in seiner Wohnung in der Daimlerstraße in Landshut etwas zu Essen zu. Dabei verließ er kurz die Küche. Als er zurückkehrte, brannte bereits die Dunstabzugshaube. Das Feuer griff auf die Kücheneinrichtung über. Der Rentner versuchte zunächst das Feuer unter Mithilfe seiner 75-jährigen Frau selbst zu löschen. Die Freiwillige Feuerwehr Landshut löschte den Küchenbrand und die beiden Rentner wurden von eingetroffenen Polizeibeamten aus dem Haus gebracht. Beide kamen mit dem Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Es entstand ein Sachschaden in fünfstelliger Höhe. Die Brandursache ist bisher nicht bekannt. Ein technischer Defekt an der Dunstabzugshaube kann nicht ausgeschlossen werden.

 

Kind in Umkleidekabine fotografiert

Eine elfjährige Schülerin ist von einem Unbekannten in einer Umkleidekabine einer Badeanstalt im Kurfürstenring in Amberg fotografiert worden. Als dringend tatverdächtig konnte jetzt ein Mann aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach identifiziert werden. Vor gut einer Woche hatte die Schülerin bemerkt, dass von ihr offensichtlich Fotos gemacht wurden, als sie sich alleine in einer versperrten Einzel-Umkleidekabine des Bades aufhielt. Obwohl sie sofort lautstark auf ihre Situation aufmerksam machte, gelang es dem Täter unerkannt aus der Badeanstalt zu fliehen. Durch intensive Ermittlungsarbeit gelang es der Polizei, einen 58-jährigen Mann zu identifizieren, dem nun vorgeworfen wird, im Umkleidebereich unberechtigt Fotos von dem Kind gemacht zu haben. Der bereits polizeilich bekannte Mann bestritt in einer ersten Vernehmung die gegen ihn erhobenen Vorwürfe. Weitere Erkenntnisse erwarten sich die Beamten der Kripo jetzt auch durch die noch ausstehende Auswertung der sichergestellten Datenträger, die in der Wohnung des Mannes gefunden wurden.

 

Automarder wirft seine Beute gleich wieder weg

Nachdem er ein Fahrzeug aufgebrochen und daraus zwei Jacken entwendet hatte, entsorgte ein Pkw-Marder sein Diebesgut wieder. In der Nacht auf Sonntag schlug der bislang Unbekannte die hintere rechte Seitenscheibe eines Mercedes A-Klasse ein, der im St.-Peters-Weg in Regensburg abgestellt war. Aus dem Fahrzeug entwendete er zwei Jacken. Da er mit diesen offensichtlich nichts anzufangen wusste, warf er sie  150 Meter vom Tatort entfernt in ein Grundstück. Die Geschädigte, eine 52-jährige Regensburgerin, entdeckte ihre Bekleidungsgegenstände dort wieder.

 

Falschfahrer bedroht anderen Verkehrsteilnehmer mit dem Messer

Ein 47-jähriger Kraftfahrer fuhr gestern nicht nur entgegen einer Einbahnstraße durch Nürnberg, sondern bedrohte auch noch einen Kraftfahrer mit dem Messer. Nach aktuellem Kenntnisstand soll sich der Vorfall gegen 21.45 Uhr in der Ludwigstraße ereignet haben. Der 47-Jährige fuhr mit seinem Suzuki in falscher Fahrtrichtung. Als er von einem entgegenkommenden Kraftfahrer auf sein Fehlverhalten aufmerksam gemacht wurde, zückte er plötzlich ein Messer und bedrohte ihn. Anschließend flüchtete der 47-Jährige, wurde allerdings von dem bedrohten Fahrer verfolgt. Der hatte inzwischen die Polizei verständigt. Im Bereich des Karl-Pschigode-Platzes hielten die Beamten den 47-Jährigen an. Das zur Tat verwendete Messer hatte er noch einstecken. Der Beschuldigte wurde festgenommen.

 

Von der ganz schnellen Truppe

Am Samstag führten Beamte der Polizeiinspektion Zwiesel auf der Bundesstraße 11 eine Geschwindigkeitsmessung in einem Bereich durch, der auf 70 km/h beschränkt ist. Der absolute Spitzenreiter war ein 19-jähriger Mann aus München. Bei ihm wurde eine Geschwindigkeit von 152 km/h gemessen. Neben der zu erwartenden Geldbuße muss der Münchner seinen Führerschein für drei Monate abgeben und ein Führerscheinaufbauseminar besuchen.

 

Überfall auf Lottogeschäft

Heute früh überfiel ein bislang unbekannter Täter ein Lottogeschäft in der Fürther Südstadt. Kurz vor 7.30 Uhr betrat der unbekannte Mann das Geschäft in der Kaiserstraße. Anschließend bedrohte er eine Angestellte und forderte unter Vorhalt eines Messers die Herausgabe von Bargeld. Kurz darauf flüchtete der Täter mit seiner Beute von mehreren Hundert Euro zu Fuß. Die Angestellte blieb zwar unverletzt, steht aber unter Schock. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen brachten bisher keinen Erfolg. 


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