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43-Jähriger aus dem Kreis Kelheim hielt offenbar dem Fahndungsdruck nicht mehr stand

(ty) Am Ende hielt er offenbar dem Fahndungsdruck nicht mehr stand. Ein 43-jähriger Mann aus dem Kreis Kelheim hat sich nach einem Einbruch in eine Bad Abbacher Tankstelle der Regensburger Bundespolizei gestellt. Bei dem Einbruch am 29. September war Sachschaden im vierstelligen Bereich angerichtet worden, der Wert der Beute lag unter 1000 Euro.  Der Täter wurde von einer Angestellten überrascht und musste sich vorzeitig aus dem Staub machen. 

Der zunächst unbekannte Täter brach nach Angaben der Polizei in den frühen Morgenstunden mit Brachialgewalt in die Tankstelle an der Kaiser-Karl-V.-Alle ein, indem er eine Fensterscheibe des Gebäudes einschlug. Er hatte es auf Zigaretten abgesehen. Wie es heißt, räumte er die Regale leer und legte eine Menge Zigarettenstangen vor dem Gebäude zum Abtransport bereit. Allerdings wurde er von der zur Frühschicht eintreffenden Kassiererin überrascht. Ohne sich weiter um die bereitgelegte zu kümmern, ergriff er nun die Flucht. Unter Strich konnte er nur etwas Bargeld und ein paar Zigarettenstangen mitnehmen, teilte die Polizei mit. 

Die Kelheimer Inspektion sowie Kollegen aus dem Raum Regensburg fahndeten im näheren und erweiterten Tatortbereich; doch diese Maßnahmen blieben ohne Erfolg. Die Ermittlungen wurden aber intensiv fortgesetzt. „Was letztendlich dazu führte, dass der Täter dem Fahndungsdruck nicht mehr standhielt“, wie heute ein Sprecher der Kelheimer Inspektion berichtet. „Er stellte sich bei der Bundespolizei in Regensburg.“ Den Angaben zufolge handelt sich um einen 43-jährigen Mann, der im Kreis Kelheim wohnhaft ist.


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