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Panzerfaust in Asylbewerberunterkunft? – Polizei geht gegen Falschmeldung vor

Nach der Veröffentlichung einer Falschbehauptung in einem sozialen Netzwerk hat die Kriminalpolizei Schweinfurt die Ermittlungen wegen des Verdachts der Volksverhetzung aufgenommen. Ein Beschuldigter thematisierte eine angebliche Razzia in der Schweinfurter Erstaufnahmeeinrichtung, bei der eine Panzerfaust aufgefunden worden sein soll. Diese Behauptung entbehrt laut Polizei jeder Grundlage. Gestern war die Meldung über den Beitrag in Facebook bei der Schweinfurter Polizei eingegangen. Ein Nutzer schrieb in einer öffentlichen Gruppe des sozialen Netzwerks, dass er Kenntnis von einer Polizeirazzia in der Asylunterkunft in der Kasernenstraße in Schweinfurt erhalten habe. Hier wären von Polizeibeamten eine Panzerfaust und andere Waffen sichergestellt worden. Verbunden war die Mitteilung mit einer Bitte, Verwandte und Angehörige wegen Terroralarms zu warnen. Die Schweinfurter Kriminalpolizei hat inzwischen die Ermittlungen wegen des Verdachts der Volksverhetzung aufgenommen. Eine Razzia hat zu keiner Zeit in der Erstaufnahmeeinrichtung stattgefunden und ebenso wenig stellten Polizeibeamte entsprechende Waffen bei den Asylbewerbern sicher.

 

Iraker tötet Frau aus Eifersucht

Wie bereits berichtet kam gestern ein 31-jähriger irakischer Staatsangehöriger zur Polizeiinspektion Regensburg Süd und teilte den Beamten mit, dass er seine Frau getötet habe. An der von dem Mann genannten Adresse in Laaber entdeckten Einsatzkräfte in einem Einfamilienhaus die 26-jährige tote Ehefrau des Mannes. Der dringend Tatverdächtige wurde noch gestern von Beamten der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg vernommen und legte ein Geständnis ab. Er räumte ein, seine Ehefrau in den frühen Morgenstunden getötet zu haben. Als Motiv nannte er Eifersucht. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Regensburg erließ der Ermittlungsrichter heute Haftbefehl gegen den 31-Jährigen wegen Mordes. Der Mann wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

 

Schwere Brandstiftung in Tiefgarage

Gestern Abend wurden in einer Tiefgarage in München-Neuperlach zwei Pkw vorsätzlich in Brand gesetzt. Die beiden Fahrzeuge befanden sich in einer Sammeltiefgarage in der Arno-Assmann-Straße. Ein Bewohner des Anwesens stellte beim Betreten der Sammeltiefgarage eine starke Rauchentwicklung fest und verständigte unverzüglich die Feuerwehr. Diese löschte die beiden vollständig ausgebrannten Fahrzeuge. Der zur Brandermittlung hinzugezogene Brandfahnder stellte fest, dass auch an mehreren anderen Fahrzeugen in der Tiefgarage versucht wurde, diese in Brand zu setzen. Aufgrund des erheblichen Rußniederschlages entstand in der Tiefgarage und an den dort abgestellten Autos erheblicher Sachschaden. Die Schadenshöhe wird auf 500 000 Euro geschätzt.

 

Fantasie geht mit Mädchen durch

Ein Mädchen soll im Landkreis Regen von zwei Männern in ein Auto gezogen worden sein. Das Mädchen hatte zuhause erzählt, dass es bereits am 10. November gegen 20 Uhr, auf dem Heimweg von einem Mann in einen schwarzen BMW gezogen werden sollte, in dem bereits ein anderer Mann saß. Beide Männer seien vermummt gewesen. Sie habe geschrien und ihr sei eine Frau von der gegenüberliegenden Straßenseite zu Hilfe gekommen. Im Familienkreis gestand das Mädchen jetzt ein, dass der geschilderte Vorfall so nicht passiert sei. Aufgrund von familiären Problemen hatte das Mädchen daheim die Geschichte erfunden.


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