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Betrunkene schläft in Umkleidekabine ein und löst nachts den Alarm aus

Heute Nacht gegen 2.30 Uhr ging ein Einbruchalarm eines großen Kaufhauses in der Bürgermeister-Fischer-Straße in Augsburg bei der Polizei ein. Vor Ort konnte die Ursache schnell geklärt werden. Eine 31-jährige Frau wartete hinter der versperrten Tür und wollte rausgelassen werden. Die Frau konnte vom Sicherheitsdienst befreit werden. Sie war mit über einer Promille alkoholisiert und gab an, in einer Umkleidekabine eingeschlafen zu sein. Wer die entstandenen Einsatzkosten tragen muss, wird noch geprüft.

 

Raubüberfall auf Zahnarztpraxis

Heute Morgen kurz vor 8 Uhr wurde ein Raubüberfall auf eine Zahnarztpraxis in Westheim verübt.  Der männliche Täter betrat kurz nach Öffnung der Zahnarztpraxis die Geschäftsräume. Er bedrohte die Angestellte mit einem Messer und forderte Geld. Das ausgehändigte Geld – ein niedriger dreistelliger Betrag – packte der Täter in einen schwarzen Beutel und flüchtete zu Fuß.

 

Einbruch nach viereinhalb Jahren geklärt

Sage und schreibe einen viereinhalb Jahre zurückliegenden Einbruch in ein Rosenheimer Juweliergeschäft klärte die Polizei jetzt auf. Der Tatverdächtige, ein 34-jähriger Mann aus Lettland, dürfte auch für einen gleichgelagerten Einbruch im selben Jahr und Monat in Kolbermoor verantwortlich sein. In der Nacht auf den 7. Mai 2011 warf ein bislang damals unbekannter Mann die Schaufensterscheibe eines Juweliergeschäfts in Rosenheim ein und entwendete Schmuckstücke aus der Auslage. Bereits in der Nacht zuvor hatte ein Einbrecher auf die gleiche Art bei einem Juwelier in Kolbermoor versucht, erfolgreich zu sein, flüchtete aber offensichtlich wegen der ausgelösten Alarmanlage. Der Erkennungsdienst der Kriminalpolizei übernahm damals an beiden Tatorten die Spurensicherung und wurde viereinhalb Jahre später für die akribische Arbeit belohnt. In enger Zusammenarbeit mit dem Institut für Rechtsmedizin in München konnte ein DNA-Muster gesichert werden, dass nun zu einem Treffer in der Datenbank führte. Der 34-jährige Mann aus Lettland verbüßte bereits wegen einschlägiger Delikte mehrere Haftstrafen und muss sich nun auch wegen der beiden Einbrüche aus dem Jahre 2011 verantworten.

 

Brutale Schläger nach Wochen festgenommen

Vor etwa vier Wochen wurde ein 28-Jähriger in einer Bar in Rottach-Egern von zwei Männern brutal mit Schlägen und Tritten angegriffen und schwer verletzt. Die beiden mutmaßlichen Täter wurden nun gestern festgenommen, ein Richter ordnete die Untersuchungshaft an. Der brutale Übergriff auf den 28-jährigen Mann geschah in der Nacht auf Mittwoch, 11. November. Das Opfer war frühmorgens als Gast in einer Bar in Rottach-Egern, zur selben Zeit waren dort auch zwei 30 und 35 Jahre alte Männer. Gegen 3.20 Uhr soll der 30-Jährige das Opfer in der Bar angegriffen haben, sein 35-jähriger Bekannter soll dann mitgemacht haben. Mit Schlägen und heftigen Tritten gegen den Kopf gingen beide auf ihr am Boden liegendes Opfer los und verletzten es schwer. Der 28-Jährige erlitt mehrere Frakturen im Gesichtsbereich, die schwerwiegenden Brüche mussten aufwändig operativ versorgt werden. Die Ermittlungen führten jetzt zum Erfolg. Gestern konnten die beiden mutmaßlichen Täter von Miesbacher Kripo-Beamten festgenommen werden.

 

Bewaffneter Mann verschanzt sich in seiner Wohnung und löst Großeinsatz der Polizei aus

Nachdem bei der Polizeieinsatzzentrale gestern kurz nach 14 Uhr eine Mitteilung eingegangen war, dass sich im Regensburger Stadtteil Reinhausen ein Mann in einer Wohnung verschanzt hat, bei dem eine akute Suizidgefahr besteht, aber auch eine Fremdgefährdung nicht ausgeschlossen werden kann, kam es zu einem polizeilichen Großeinsatz. Zudem gab es einen Hinweis auf eine Bewaffnung mit Messern, einer Machete und einer Schusswaffe. Der Mann aus dem Landkreis Regensburg hielt sich alleine in der Wohnung auf. Eine Bekannte des 25-jährigen Mannes hatte den Rettungsdienst verständigt, da sie sich Sorgen um ihn machte. Zum Schutz des betroffenen Mannes aber auch zum Schutz der umliegenden Anwohner und um eine Gefährdung der Einsatzkräfte zu minimieren, entwickelte sich ein polizeilicher Großeinsatz. An dem Einsatz waren neben der polizeilichen Verhandlungsgruppe des Polizeipräsidiums Oberpfalz auch Spezialkräfte und zahlreiche Streifen aus dem Stadtgebiet Regensburg beteiligt. Zur Sicherung des Einsatzraumes richteten die Einsatzkräfte großräumige Absperrungen um die betroffene Holzgartenstraße ein. Nach zahlreichen Versuchen, mit dem Mann in Kontakt zu treten, öffnete der gegen 17.20 Uhr die Wohnungstüre und ließ sich von Einsatzkräften widerstandslos festnehmen. In der Wohnung fanden die Einsatzkräfte eine Schreckschusspistole, mehrere Messer und eine Machete. Diese Gegenstände wurden sichergestellt. 


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