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Die Top-Ten unserer Leserinnen und Leser: Diese zehn Beiträge waren in der abgelaufenen Woche besonders gefragt

(ty) Wir haben für Sie wieder die zehn Beiträge zusammengestellt, die in der abgelaufenen Woche unsere Leserinnen und Leser besonders interessiert haben. Hier die Top-Ten für Sie noch einmal ganz bequem zum Nachlesen. Sie gelangen zum jeweiligen Beitrag, indem Sie einfach auf den blauen Überschriften-Link klicken. 

 

Mit Zaunlatten: Asylbewerber schlagen 27-Jährigen bewusstlos

(ty) Brutale Szenen haben sich in der Asylbewerber-Unterkunft auf dem Gelände der ehemaligen Patriot-Stellung der Bundeswehr im Feilenmoos bei Geisenfeld abgespielt. Ein 27-jähriger Nigerianer soll von mehreren Leuten zuerst verfolgt und anschließend bewusstlos geprügelt worden sein. Dabei sollen die Schläger sogar Zaunlatten verwendet haben. Der 27-Jährige wiederum soll zuvor einen Pakistani mit einem Messer bedroht haben. Der Hintergrund der Auseinandersetzung, bei der es nach bisherigen Informationen fünf Verletzte gab, ist noch unklar. Die Polizei ermittelt jedenfalls gegen fünf Asylbewerber wegen gefährlicher Körperverletzung...
 
 
 
 
(zel) Es ist überstanden: Nach aufwändigen Umbau-Maßnahmen wurde der Kreuzungsbereich von B 13 und Staatsstraße 2337 in der Ortsmitte von Reichertshausen wieder für den Verkehr freigegeben. Wie Arne Schönbrodt, der zuständige Abteilungsleiter beim Staatlichen Bauamt Ingolstadt, bei einem Ortstermin erklärte, seien zwar noch Restarbeiten zu erledigen, doch die könnten dann ohne größere Behinderung des Verkehrs erfolgen.

Bei den Reichertshausenern dürfte die komplette Wiederfreigabe der Ortsdurchfahrt ebenso für Aufatmen sorgen wie bei zahlreichen Pendlern. Die Bauarbeiten hatten in den vergangenen Wochen für erhebliche Behinderungen gesorgt. Die Folge: Tausende von Verkehrsteilnehmern mussten Tag für Tag umständliche Umleitungen in Kauf nehmen – denn die Ortsdurchfahrt war zeitweise nur in Richtung München möglich und zuletzt bekanntlich sogar vollständig gesperrt. Zur Einordnung: Normalerweise rollen auf der B 13 täglich etwa 13 500 Fahrzeuge durch den Ort. 

Bürgermeister Reinhard Heinrich (CSU) wies darauf hin, dass es durch die baustellenbedingten Verkehrsbehinderungen, Umleitungen und Sperrungen zu merklichen Umsatz-Einbußen bei einigen der anliegenden Gasthäuser und Geschäften gekommen sei. Schönbrodt vom Staatlichen Bauamt zeigte dafür Verständnis, betonte aber, dass der aufwändige Kreuzungs-Umbau nicht anders lösbar gewesen wäre...

 

Blutiger Zwischenfall im Supermarkt

(ty) Ein 29-jähriger Asylbewerber ist in einem Pfaffenhofener Supermarkt auf frischer Tat beim Schnaps-Diebstahl ertappt worden. Was dann passierte, kann sich die Polizei noch nicht erklären: Der Mann zerschlug jedenfalls die Flasche und verletzte sich mit den Scherben dann selbst so sehr, dass er vom Rettungswagen in eine Klinik gebracht werden musste...
 
 
 
 
(ty) Das Video aus der Überwachungskamera wäre bestimmt ein Highlight bei „Pleiten, Pech und Pannen“. Am Samstagabend vergangener Woche versuchte ein zunächst unbekannter Mann einen geschmückten Weihnachtsbaum aus der Filiale der Hallertauer Volksbank in Pörnbach zu stehlen. Das kriminelle Unterfangen ging allerdings gehörig in die Hose. Denn der ungeschickte Langfinger wurde beim versuchten Abtransport der Beute jäh ausgebremst, weil er offenbar schlicht vergessen hatte, den Stecker der Beleuchtung aus der Dose zu nehmen. Deshalb ging der vermummten Dieb zu Boden, nachdem er über das Kabel gestolpert war – und als er sich wieder gesammelt hatte, suchte er nur noch das Weite...
 
 
 
(ty) Bei einem schrecklichen Verkehrsunfall ist in Neuburg ein Kleinkind von einem Pkw überrollt worden. Der zweieinhalb Jahre alte Bub erlitt tödliche Verletzungen, er starb im Krankenhaus. Das tragische Unglück ereignete sich in der Bürgermeister-Sing-Straße. Wie die Unfallaufnahme durch die hiesige Polizeiinspektion ergab, wollte eine 30-Jährige mit ihrem Ford vorwärts aus einer Parklücke vor einer Kinderkrippe ausfahren. Dabei übersah sie das Kleinkind, das nach Zeugenangaben in diesem Moment vor das Auto lief. Der Bub erlitt schwerste Verletzungen. „Obwohl er unmittelbar nach dem Unfall ins nahegelegene Krankenhaus gebracht wurde, starb er dort an den erlittenen Verletzungen“, so ein Polizeisprecher...
 
 

 
(ty) Einen fantastischen Regenbogen gab es am Freitagfrüh bei Pfaffenhofen zu sehen. Und glücklicherweise haben auch mehrere Leute das Naturschauspiel festgehalten. Das tolle Foto, das Sie hier sehen, ist Anita Hörskens gelungen – übrigens mit dem Smartphone. Entstanden ist das Bild gegen 8 Uhr an der B 13, von Pfaffenhofen kommend mit Blick auf Haimpertshofen. „Es war unheimlich beeindruckend und eine wirklich außergewöhnliche Stimmung“, berichtete Anita Hörskens. Unserem Aufruf, der Redaktion weitere Regenbogen-Fotos zukommen zu lassen, kamen zahlreiche Leser nach – und mailten uns wunderbare Bilder. Die sehen Sie hier...
 
 

 
(ty) Manfred „Mensch“ Mayer sitzt für die Wählergruppe „Gemeinsam für Gemeinwohl“ (GfG) im Pfaffenhofener Stadtrat. Den Anspruch, sich konsequent für das Gemeinwohl einzusetzen, nimmt er ernst. Auch in diesem Jahr spendet er wieder die komplette Aufwandsentschädigung, die er als Mandatsträger bekommt. Das sind für dieses Jahr 3063 Euro...
 
 
 
 
(zel) Ein kleines Boot mit fünf Menschen an Bord legte am Silvesternachmittag 2013 vom Ufer eines Privatweihers bei Geisenfeld zu einer fatalen Überfahrt ab. Es wäre nur ein kurzer Trip gewesen, der zwei Frauen und zwei Männer zu Plattformen in dem Gewässer bringen sollte, um von dort aus Enten zu jagen. Doch es kam alles ganz anders. Zwei der Jäger bezahlten den Silvesterausflug mit ihrem Leben, noch ehe der erste Schuss fiel. Das Boot ging unter. Der Bootsführer und die zwei Frauen konnten sich aus dem eiskalten Wasser ans Ufer retten, den beiden Waidmännern brachte das Unglück den Tod.
 
Im Dezember vergangenen Jahres sprach das Pfaffenhofener Amtsgericht ein Urteil. Die juristische Aufarbeitung des Unglücks ist aber damit nicht beendet. Da sowohl der wegen fahrlässiger Tötung zu einer Geldstrafe von 19 600 Euro verurteilte Boots- und Weiherbesitzer Siegmund B. als auch die Staatsanwaltschaft Berufung eingelegt haben, wird der Prozess vor dem Ingolstädter Landgericht neu aufgerollt. Vier Verhandlungstage sind angesetzt, wie ein Gerichtssprecher auf Anfrage unserer Zeitung mitteilte. Auftakt der Berufungsverhandlung ist am 21. Januar um 9 Uhr, die weiteren Termine sind: 26. Januar, 2. Februar und 23. Februar (jeweils 9 Uhr). Hier lesen Sie die Hintergründe...
 
 
 
 
(zel) Bei der Unterbringung von Asylbewerbern im Landkreis Pfaffenhofen haben die Gemeinden die Zwei-Prozent-Marke im Blick. Denn wie mehrfach berichtet haben sich die Kommunen in einer Art freiwilligen Selbstverpflichtung bereit erklärt, jeweils zwei Prozent ihrer Einwohnerzahl an Flüchtlingen aufzunehmen – und dafür notfalls auf eigenem Grund und auf eigene Kosten Gebäude zu errichten. Aktuell haben überhaupt erst  sechs Gemeinden die Ein-Prozent-Marke erreicht, wie aus den jetzt im Kreistag präsentierten Datenmaterial hervorgeht: Baar-Ebenhausen, Geisenfeld, Hohenwart, Münchsmünster, Pfaffenhofen und Reichertshofen. Die Zwei-Prozent-Marke erfüllt momentan einzig und allein Geisenfeld.

Während also 18 der 19 Gemeinden noch großen bis sehr großen Nachholbedarf haben, droht – wie berichtet – aber schon die nächste Herausforderung. Und die könnte noch viel größer werden. Denn bekanntlich dürfen vermutlich viele anerkannte Flüchtlinge ihre Familien nachholen. Bleibt die Frage: Wo sollen diese Leute wohnen?  Wenn anerkannte Asylbewerber ihre Familien nachholen, dann könnten aus 20 Personen schnell mal 80 werden, wie Martin Schmid, Vohburger Bürgermeister und Chef der SPD-Fraktion im Kreistag, verdeutlichte. Seine Frage an Landrat Martin Wolf (CSU) lautete deshalb: „Was machen wir, wenn die Nachzügler nicht auf die Quote angerechnet werden?“ Sollte dem nämlich so sein, "dann können die Kommunen das nicht mehr leisten". Denn dann müssten die Gemeinden ja neben den Plätzen für die Asylbewerber noch weitere Plätze für anerkannte Asylberber und deren Familien schaffen – und zwar in einem Ausmaß, das derzeit noch gar nicht abzuschätzen ist... 

 

Schweres Traktor-Unglück

(ty) Ein 65-Jähriger war mit seinem Traktor samt Anhänger auf der Kreisstraße von Meilenhofen in Richtung Aiglsbach unterwegs, als es zu einem schweren Unglück kam. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet die Zugmaschine mit den rechten Reifen aufs Bankett und anschließend derart ins Schlingern, dass der Traktor umstürzte. Dabei wurde der 65-jährige Fahrer – er stammt aus Elsendorf – schwer verletzt, wie ein Polizeisprecher berichtete...

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