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BC Uttenhofen erhielt zum zweiten Mal die Goldene Raute des Bayerischen Fußball-Verbands – außerdem wurden verdiente Vereinsmitglieder geehrt

(ind) Zur Weihnachtsfeier des BC Uttenhofen brachte der Kreisvorsitzende des Bayerischen Fußball-Verbands (BFV), Horst Kaindl, ein besonderes Geschenk mit: Bereits zum zweiten Mal wurde der kleine Pfaffenhofener Ortsteilverein mit der Goldenen Raute des BFV ausgezeichnet. Besonders stolz dürfen die BCU-Akteure darauf sein, denn bisher wurde nur vier von über 200 Fußballklubs im gesamten Kreis Donau/Isar diese hohe Ehre zuteil.

Die Ehrenamtskommission des Bayerischen Fußball-Verbandes hatte im Jahr 1998 die „Silberne Raute“ eingeführt. Das Ziel dieses Gütesiegels war es, die Fußballvereine im Verdrängungswettbewerb der verschiedenen Sportarten zu unterstützen und die Arbeit in den Klubs zu optimieren. „Die verschiedenen Rauten sind vergleichbar mit Zertifizierungen in der freien Wirtschaft, da sie nach außen sichtbar demonstrieren, dass ein Verein in Führung, Organisation, sozialem Engagement und in seinen Angeboten den hohen gesellschaftlichen und sportlichen Anforderungen unserer Zeit gerecht wird“, erklärt der BCU-Vorsitzende Wolfgang Inderwies.

Es sind dabei 40 Kriterien zu erfüllen, der BCU hatte die „Silberne Raute“ bereits zwei Mal bekommen und nun die „Goldene Raute“ zum zweiten Mal nach 2012 erhalten. Die nächsthöhere Stufe ist nun erst wieder in zwei Jahren möglich – nämlich die „Goldene Raute mit Ähre“, das Gütesiegel des BFV für zehn-jährige Erfüllung dieser Kriterien. 

BFV-Kreischef Kaindl griff in seiner Laudatio die Ausführungen von BCU-Chef Inderwies auf und bestätigte: In der Tat gebe es im Kreis Donau/Isar keinen weiteren Fußballverein aus einem 400-Seelen-Dorf mit durchgängig besetzten Jugendmannschaften von D bis A im Spielbetrieb, dazu zwei offizielle F-Jugend-Team und dazu noch die Bambinis. 

Neben der hervorragenden Jugendarbeit durch zahlreiche Trainer und Betreuer im Team um Jugendleiter Andreas Schade leistet der Ball-Club Uttenhofen in weiteren Punkten ausgezeichnete Arbeit. Denn für das Gütesiegel mussten neben der Kategorie Jugend auch in Breitensport, Ehrenamt und Prävention besondere Aspekte nachgewiesen werden. Inderwies nahm aus den Händen des BFV-Kreisvorsitzenden die Urkunde sowie einen hochwertigen Spielball mit sichtbarem Stolz entgegen: „Zumindest der Bayerische Fußballverband weiß das Engagement kleiner Ortsteilvereine angemessen und zeitnah zu würdigen“, so sein Kommentar, der durchaus als Anspielung in Richtung Rathaus zu verstehen ist.

Im Rahmen der Weihnachtsfeier des BC Uttenhofen überreichte der Vorsitzende Wolfgang Inderwies (Dritter von links) auch an verdiente Mitglieder besondere Auszeichnungen: Jugendleiter Andreas Schade (von links) erhielt die Dankurkunde des Bayerischen Fußball-Verbands für besonderes ehrenamtliches Engagement), Gerhard Seitz die Ehrenurkunde der Stadt Pfaffenhofen für langjährige, besondere ehrenamtliche Verdienste.

Thomas Maier wurde für 500 Spiele in den Herrenteams geehrt, Rudolf Heinzinger erhielt die BLSV-Verdienstnadel in Bronze für seine langjährige Tätigkeit als Platzkassier, Florian Gmeiner wurde für 150 Spiele in den Herrenteams geehrt. Bernhard Geilersdorfer bekam das BFV-Verbandsehrenzeichen in Silber für 30-jährige Mitgliedschaft, Dominik Daschner hat 150 Spiele in den Herrenteams absolviert.

Roland Heinzinger erhielt die BCU-Vereinsnadel in Bronze für 200 Spiele in den Herrenteams und Max Seemüller bekam das BFV-Verbandsehrenzeichen in Gold sowie eine Ehrenurkunde des BCU für 40-jährige Mitgliedschaft. Auf dem Bild fehlt Tobias Leder (150 Spiele in den Herrenteams). 


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