Heftiger Crash heute Vormittag bei Siegenburg: 79-jähriger Opel-Fahrer wurde im Auto eingeklemmt und mittelschwer verletzt
(ty) Heute Vormittag gegen 11.35 Uhr ereignete sich auf der Bundesstraße 299 bei Siegenburg ein heftiger Unfall, bei dem ein 79-jähriger Opel-Fahrer aus Neustadt an der Donau mittelschwer verletzt wurde. Der Mann war nach dem Einbiegen in die B 299 mit seinem Wagen unerwartet im Kreuzungsbereich stehengeblieben – ein Sattelzug konnte nicht mehr bremsen und krachte in den Pkw, der daraufhin 15 Meter davongeschleudert wurde. Der Opel-Fahrer wurde in seinem Auto eingeklemmt.
Der 79-Jährige war nach Angaben der Polizei mit seinem Opel auf der Autobahn 93 in Richtung München unterwegs, ehe er an der Anschlussstelle Siegenburg abfuhr. An der Einmündung zur Bundesstraße hielt er laut Zeugenaussagen an der dortigen Linie vorschriftsmäßig an und fuhr anschließend in den Kreuzungsbereich ein. Im Kreuzungsbereich sei er dann aber unvermutet stehengeblieben. Ein zur gleichen Zeit auf der B 299 in Richtung Neustadt fahrender Sattelzug, der von einem 40-Jährigen aus Postbauer-Heng gesteuert wurde, konnte trotz Vollbremsung eine Kollision mit dem Pkw nicht mehr verhindern.
Der Lastwagen krachte mit der Front der Sattelzugmaschine in die linke Seite des Pkw. Der Aufprall war nach Angaben der Polizei so heftig, dass der Opel rund 15 Meter weit in den Graben geschleudert wurde. Der Pkw-Fahrer erlitt mittelschwere Verletzungen und wurde in seinem Auto eingeklemmt. Er musste von den Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr Siegenburg aus dem Pkw gerettet werden, ehe er vom Rettungsdienst in die Goldbergklinik nach Kelheim gebracht werden konnte. Der Sattelzugfahrer erlitt einen Schock.
Wegen der Bergungsarbeiten musste die B 299 im Unfallbereich für rund 30 Minuten komplett gesperrt werden. Der völlig demolierte Opel wurde von einem Abschleppunternehmen abtransportiert; der Sattelzug blieb fahrbereit. Der bei dem Crash entstandene Sachschaden wird von der Mainburger Polizei auf rund 7200 Euro beziffert.