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Das „Fest der Kulturen“ wird es an der Donau in Ingolstadt auch heuer wieder geben, den Sommertraum entlang der Ufer allerdings nicht mehr 

(ty) Der Sommertraum an der Donau ist erst einmal ausgeträumt. Zwar bleibt das Fest der Kulturen auf dem Areal um die Donaubühne, aber die wunderschöne Bespielung der Uferbereiche wie in den vergangenen Jahren, die ist Vergangenheit. „Eigentlich war es ja meine Idee, die Donau in diesen Sommertraum zu integrieren. Mit einer Zille, Fackelschwimmen und ähnlichen Aktivitäten“, sagt Reinhard Hölzl, Betreiber der Donaubühne. Das jedoch sei an diversen Widerständen gescheitert. Und auch an den nicht eben geringen Gebühren für die Pacht der Uferbereiche. „Deswegen habe ich den Sommertraum eingestampft und gesagt, ich mache das Fest nicht mehr“, so Hölzl.

Kein Thema ist für die nächsten Jahre auch der Bau eines adäquaten Funktionsgebäudes an der Donaubühne und die futurische Überdachung. Kein Geld angesichts der VW-Krise und der fehlenden Gewerbesteuereinnahmen. „Frühestens 2018“, sagt Hölzl, „aber auch das ist noch Wunschdenken.“ Die Donaubühne wird also auf nicht absehbare Zeit ein Provisorium bleiben.

Aber sie gibt es natürlich weiterhin. Am 24. Mai soll es heuer soweit sein, sagt Hölzl. Im bewährten Stil mit kleinen Änderungen beim Catering vielleicht. Mehr Fingerfood, damit es schneller geht. Im Grunde aber bleibt alles beim gewohnten Stil.

 


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