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Obwohl es mächtig schepperte, kamen die Beteiligten mit leichten Verletzungen davon

(ty) Zwei Verletzte und geschätzte 21 000 Euro Sachschaden – das ist die Bilanz eines heftigen Verkehrsunfalls, der sich gestern Nachmittag an der Kreuzung der Hauptstraße Westenhausen mit der Ortsverbindungsstraße Ernsgaden-Lindach ereignet hat. Und wie aus dem Bericht der Verkehrspolizei hervorgeht: Das hätte noch viel schlimmer ausgehen können. Hier die Details.

Eine 37-jährige Autofahrerin aus dem Kreis Pfaffenhofen war nach Angaben der Polizei auf der parallel zur B 16 verlaufenden Ortsverbindungsstraße von Lindach in Richtung Ernsgaden unterwegs, als es krachte. An der Kreuzung mit der Hauptstraße bei Westenhausen musste sie die Vorfahrt beachten; und da sich auf der bevorrechtigten Hauptstraße der Verkehr von Westenhausen bis zur Einmündung zur B 16 gestaut hatte, hielt sie an der Kreuzung verkehrsbedingt an. „Aufgrund der Stauung wurde sie von einem links von ihr auf der Hauptstraße stehenden Pkw-Fahrer durch Handzeichen zum Weiterfahren aufgefordert“, heißt es im Bericht der Polizei. Die Frau folgte diesem Angebot und fuhr gegen 16.50 Uhr über die Kreuzung – übersah aber einen von rechts kommenden Audi S3.

Der 39-jährige Audi-Fahrer, der aus dem Kreis Altötting stammt, konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern, wie es heißt. Beide Unfallbeteiligten zogen sich trotz der heftigen Kollision glücklicherweise nur leichte Verletzungen zu, so dass eine Versorgung durch den Rettungsdienst vor Ort nicht erforderlich war. Die beiden erheblich beschädigten Autos mussten allerdings von Abschleppdiensten geborgen werden. Feuerwehrleute aus Ernsgaden und Westenhausen reinigten die Unfallstelle und waren auch zur Verkehrsregelung im Einsatz. 


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