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Von Baum erschlagen

(ty) Gestern kam es gegen 15 Uhr zu einem tödlichen Unfall bei Baumfällarbeiten in einem Waldgebiet in Höhenkirchen-Siegertsbrunn entlang der Staatsstraße 2078.  Ein 58-jähriger rumänischer Waldarbeiter war mit Baumfäll-Arbeiten beschäftigt, als es geschah: Als er einen rund 25 Meter hohen Nadelbaum abgeschnitten hatte und diesen mit einem Greifarm umlegte, war von ihm unbemerkt sein 52-jähriger Kollege in den Fallbereich getreten. Der 52-Jährige wurde im Kopf- und Schulterbereich tödlich von dem fallenden Baum getroffen. Er hatte einen Sturzhelm getragen. Die Münchner Kripo übernahm die Ermittlungen; ein Gutachter wird zur Klärung des Unfallhergangs hinzugezogen.

 

Jugendlicher ringt mit dem Tod

(ty) Ein Jugendlicher aus Irland ist derzeit mit zwei Freunden zu Besuch bei seinem Onkel in Krailling. Die drei Urlauber kamen gestern gegen Mittag an und gingen am Nachmittag an einen Weiher an der Würm. Gegen 16 Uhr sprangen sie zunächst von einer Holzplattform aus ins Wasser, um dann zu einer dortigen Kunststoff-Badeinsel zu schwimmen. Nachdem sie zeitgleich ins Wasser gesprungen waren, geriet einer der drei, möglicherweise aufgrund mangelnder Schwimmkenntnisse, in Panik und ging unter.

Seine beiden Freunde verständigten über Badegäste die Polizei. Von den angerückten Beamten und unter Hilfe von Badegästen wurde der leblose Jugendliche an Land gebracht. Dort wurde mit Reanimations-Maßnahmen begonnen. Aktuell befindet sich der Schwerverletzte in einem Münchner Krankenhaus. Sein Zustand wird kritisch und lebensbedrohlich beschrieben. Die Ärzte gehen nicht davon aus, dass der Jugendliche durchkommt.

 

Zwangsräumung stand an: Haben Mutter und Tochter Feuer gelegt?

(ty) Heute Vormittag brach in einem Wohnhaus im Rosenheimer Stadtteil Happing ein Feuer aus, es kam auch zu einer Verpuffung. Zwei Frauen wurden leicht verletzt und von der Feuerwehr per Drehleiter vom Balkon gerettet. Noch während der Löscharbeiten übernahmen Ermittler der Kriminalpolizei ihre Arbeit, es wird wegen vorsätzlicher Brandstiftung ermittelt. Den beiden Frauen wurde die Festnahme erklärt. Für den heutigen Tag war die Zwangsräumung der Wohnung der beiden Tatverdächtigen terminiert.

Nachbarn meldeten um 9.30 Uhr, dass es in dem Wohnhaus in der Kaltwiesstraße zu einer Explosion gekommen sei. Zahlreiche Feuerwehrkräfte, der Rettungsdienst und die Polizei eilten an den Einsatzort, wo festgestellt wurde, dass es in dem Haus brannte. Die zwei Frauen, es handelt sich um Mutter (75) und Tochter (52), die in dem Haus wohnten, wurden von der Feuerwehr gerettet. Zur Höhe des Sachschadens kann noch keine präzise Aussage getroffen werden, er dürfte aber erheblich sein.

 

Im Einkaufszentrum abgestochen

(ty) Heute Vormittag wurde in Nürnberg ein 46-jähriger Mann in einem Imbiss in der Äußeren Bayreuther Straße bei einem Streit tödlich verletzt. Aus noch unbekannter Ursache kamen gegen 11.15 Uhr zwei Angestellte des Imbisses im ersten Obergeschoss eines Einkaufszentrums in Streit. In der Küche eskalierte die Auseinandersetzung derart, dass ein 47-Jähriger unvermittelt auf den 46-Jährigen einstach. Dieser wurde dabei so schwer verletzt, dass er noch vor Ort starb. Der Tatverdächtige ließ sich anschließend widerstandslos festnehmen. Die Ermittlungen der Kripo laufen.

 

Familienstreit eskaliert: Kind (4) erheblich verletzt

(ty) Am späten Sonntagabend kam es in Roßtal (Landkreis Fürth) zu einem heftigen Familienstreit. Ein vierjähriges Kind wurde dabei nicht unerheblich verletzt. Gegen 22 Uhr verständigte die Mutter des Kinds die Einsatzzentrale und teilte mit, dass es einen heftigen Familienstreit gegeben habe. Der Vater drohe nun damit, seinen Sohn umzubringen.

Umgehend fuhren mehrere Polizeistreifen aus Stein und Zirndorf zu dem Anwesen. Beim Eintreffen stand die Mutter (32) vor dem Haus, der Vater (31) war mit seinem Sohn noch darin und weigerte sich, das Gebäude zu verlassen. Außerdem drohte er erneut damit, seinem Sohn etwas anzutun. Als er sich wenige Minuten später kurz vor dem Anwesen aufhielt, griffen die Beamten zu und nahmen ihn fest. Das Kind fand man kurz darauf mit einer Schnittverletzung; es kam umgehend in ein Krankenhaus und wurde stationär aufgenommen.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft führte ein Arzt eine Blutentnahme bei dem Beschuldigten durch. Anschließend kam er zur Dienststelle und wurde wenig später wegen seines offensichtlich geistig verwirrten Zustandes in eine psychiatrische Fachklinik eingewiesen. Bei dem Einsatz wurden sowohl die Ehefrau als auch ein Polizeibeamter verletzt; der Beschuldigte biss ihm in den Finger. Unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

 

Bade-Unfall: Achtjähriger reanimiert

(ty) Zu einem Bade-Unfall kam es heute Nachmittag im Hofer Freibad. Ein Achtjähriger lag regungslos am Becken und musste von Ersthelfern und den Badmeistern reanimiert werden. Gegen 14 Uhr hielt sich der Junge im Spaßbecken auf; kurz darauf entdeckte eine Besucherin den Buben regungslos am Beckenboden und zog ihn aus dem Wasser. Eine zufällig anwesende Krankenschwester leistete umgehend Erste-Hilfe, bevor gleich darauf die Bademeister die Maßnahmen fortsetzten. Unter notärztlicher Begleitung kam das Kind per Rettungshubschrauber in eine Klinik. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zu den Umständen des tragischen Ereignisses aufgenommen.

 

Geisterfahrerin

(ty) Glimpflich ging gestern die Irrfahrt einer 72-Jährigen im Bereich der A93-Anschlussstelle Hof-Süd aus. Die Frau wendete auf dem Zubringer von der B15 und fuhr entgegen der Verkehrsführung zurück. Gegen 10.35 Uhr wollte sie mit ihrem Pkw von der B15 kommend zunächst an der Anschlussstelle Hof-Süd in Richtung Weiden fahren. Wenig später entschloss sie sich aber, doch nicht auf die Autobahn zu fahren. Sie wendete und fuhr auf dem Zubringer entgegen der Fahrtrichtung zurück. Hier kam ihr eine Zivilstreife der Kriminalpolizei entgegen, die die Dame stoppte. Nach bisherigem Kenntnisstand wurden keine weiteren Verkehrsteilnehmer gefährdet.

 

Zusammengeschlagen und mit Elektroschocker attackiert

(ty) Heute wurde in Landshut eine 32-Jähriger von zwei Männern zusammengeschlagen und mit einem Elektroschocker attackiert. Die beiden Tatverdächtigen im Alter von 25 und 29 Jahren klingelten an der Wohnungstür des Opfers. Nachdem dieser nicht öffnete, traten sie die Tür ein und zogen den 32-Jährigen auf den Flur. Dort schlugen die beiden mit einem Baseballschläger auf ihr Opfer ein und attackierten es mit einem Elektroschocker. Anschließend flüchteten die Täter zu Fuß. Der 32-Jährige wurde verletzt in ein Klinikum gebracht. Die beiden Tatverdächtigen konnten wenig später in Tatortnähe festgenommen werden. Die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung laufen.

 

Ermittlungen nach verheerenden Explosionen

(ty) Heute kam es, wie bereits kurz berichtet, in einem Wohnhaus in Metten (Kreis Deggendorf) zu einer Explosion und einem Brandausbruch. Es entstand hoher Sachschaden. Die Kripo arbeitet in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft mit Hochdruck an dem Fall. Das Wohnhaus ist einsturzgefährdet und konnte von den Beamten noch nicht betreten werden.

Gegen 7.20 Uhr erreichte die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Niederbayern der Notruf eines aufgelösten Zeugen, der über mehrere Explosionen und einen Wohnhausvollbrand in der Waldstraße berichtete. Die zwei Bewohner, ein 53-Jähriger und eine 81-jährige Frau, konnten sich mit einer Leiter aus dem Anwesen befreien.

Ersten Erkenntnissen zu Folge führten im Haus gelagerte Gasflaschen und Munition zu den Explosionen. Bei einer ersten Befragung gab der 53-Jährige gegenüber der Kripo an, dass im Keller des Hauses unter anderem verschiedene Chemikalien und Munition (verschiedene Kaliber) gelagert waren. Nach derzeitigem Ermittlungsstand hatte der 53-Jährige keinerlei waffen- beziehungsweise sprengstoffrechtliche Erlaubnis. Warum der Mann die Chemikalien im Keller gelagert hatte, ist Gegenstand der Ermittlungen.

Der Gesamtsachschaden beläuft sich ersten Schätzungen zufolge auf rund 360 000 Euro. Am Wohnhaus entstand Schaden in Höhe von rund 200 000 Euro. Mehrere in der Garage abgestellte Fahrzeuge wurden ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. An ihnen entstand ein Schaden von rund 160 000 Euro.


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