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Von einem Langquaider Firmengelände wurden sechs Tonnen Batterien geklaut – Die Kriminellen rückten dazu mit einem Transport-Fahrzeug an

(zel) Wenn man von einem besonders schweren Fall des Diebstahls spricht, dann ist das meistens streng juristisch gemeint. Wer zum Beispiel ein unversperrtes Fahrrad geklaut, der begeht einen Diebstahl. Knackt er aber das Schloss, um den Drahtesel zu erbeuten, dass ist das ein besonders schwerer Fall des Diebstahls. In Langquaid im Kreis Kelheim steht nun ein besonders schwerer Fall des Diebstahls zu Buche – und zwar im strafrechtlichen wie auch im wahrsten Sinne des Wortes. Dort wurden nämlich sechs Tonnen (!) Batterien geklaut.

 

Wie heute gemeldet wurde, haben von Samstag auf Sonntag bislang unbekannte Täter am Gewerbering in Langquaid zirka 150 Batterien erbeutet, die für Reinigungsmaschinen verwendet werden. Die waren nach Angaben der Polizei auf mehreren Paletten aufgereiht und standen im Freien auf dem Hof einer dort ansässigen Firma. Diese Batterien wogen insgesamt zirka sechs Tonnen und wurden von den Kriminellen mit einem Fahrzeug abtransportiert.

 

„Um mit dem Transportfahrzeug auf den Hof fahren zu können, wurde vorher ein Schloss einer Zufahrtsschranke aufgebrochen, so dass eine freie Zufahrt auf das Gelände der Firma möglich war“, berichtet ein Polizei-Sprecher. Der Wert der Beute wird im oberen vierstelligen Bereich angesiedelt. Die Kelheimer Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise möglicher Zeugen.


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