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Die Technische Hochschule Ingolstadt startet mit 5400 Studierenden ins Wintersemester – Neue Studiengänge und Start des Forschungszentrums Neuburg

(ty) Die Technische Hochschule Ingolstadt startet am 4. Oktober ins Wintersemesters 2016/17. Erwartet werden in diesem Semester rund 5400 Studierende – ein erneuter Studenten-Rekord. Unter den Studierenden sind 1400 Studienanfänger in den grundständigen Bachelor- und Masterstudiengängen sowie 90 in der Weiterbildung.

Erstmals startet im Wintersemester 2016/17 der Bachelorstudiengang „Digital Business“, der auf die Herausforderungen der Digitalisierung insbesondere von Geschäftsprozessen vorbereitet. Studierende setzen sich mit digitalen Geschäftsprozessen in Unternehmen auseinander und lernen, innovative Geschäftsmöglichkeiten zu gestalten und umzusetzen. Im gleichen Zug erfährt der bewährte Bachelorstudiengang „Wirtschaftsinformatik“ eine Profilierung auf Anwendungssysteme in Unternehmen sowie auf die hierfür nötigen Technologien und Inhalte der praktischen Informatik.

Betriebswirtschaftslehre ist neben dem Vollzeitstudium nun auch in Teilzeit studierbar. Der Teilzeitstudiengang ist speziell für Personen konzipiert, die aufgrund besonderer Lebenssituationen (Kinderbetreuung, Pflegetätigkeit, Behinderung) begründeten Teilzeitbedarf haben. Das Teilzeitangebot ist Element im Rahmen der Auditierung „Familiengerechte Hochschule“. Dieses Gütesiegel trägt die THI bereits seit 2010.

Am Institut für Akademische Weiterbildung (IAW) startet der berufsbegleitende Bachelor Produktionstechnik neu. Darüber hinaus startet zum Wintersemester 2016/17 der Integrationscampus in Neuburg an der Donau. Hier können anerkannte Flüchtlinge mit Hochschulzugangsberechtigung über einen Zeitraum von zwei Jahren an einem fachspezifischen Qualifizierungsprogramm teilnehmen, das sie auf ein Studium in Deutschland vorbereitet. Das IAW ist die erste Weiterbildungseinrichtung in Bayern, die ein solches Konzept für Flüchtlinge entwickelt hat.

Auch in der Forschung gibt es neue Entwicklungen. Zum Wintersemester nimmt das Forschungszentrum Neuburg seinen Betrieb auf. Dort starten zwei Professoren und zwei Technologiefeldleiter in den Bereichen Energiesystemtechnik und Geothermie.


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