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Zwei Taucher verfingen sich im Guggenberger See in einer vermutlich von Fischwilderern ausgelegten Langleine, die mit Haken präpariert war

(ty) Gegen 18.45 Uhr tauchten gestern Abend zwei Männer am so genannten Tauchereck im Guggenberger See bei Regensburg, als sie sich in fünf Metern tiefe in einer Langleine verfingen. Die war nach Einschätzung der Polizei vermutlich von Fischwilderern ausgelegt worden. Die Taucher konnten sich zum Glück aus der misslichen Lage befreien und blieben auch unverletzt, wie ein Sprecher der Polizeiinspektion Neutraubling mitteilte. „Dennoch war die Situation für die beiden Männer nicht ungefährlich.“

 

Die Taucher zogen die Langleine, die mit zirka 20 Angelhaken und Futterkörben bestückt war, an Land (Foto unten). Nach ihren Angaben war die Leine mit mehreren Metallspießen in fünf Metern Tiefe am Grund des Sees befestigt. „Die Leine wurde beseitigt und entsorgt“, heißt es von der Polizei. Die zuständige Inspektion Neutraubling hat Ermittlungen wegen des Verdachts der Fischwilderei aufgenommen.


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