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Die US-Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg, die heute auf dem Audi-Werksgelände entdeckt worden war, ist um 17.06 Uhr erfolgreich entschärft worden – Gebäude im Umkreis von 300 Metern mussten zuvor evakuiert werden

(ty) Auf dem Werksgelände von Audi ist heute eine etwa 250 Kilogramm schwere Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Es handelte sich um eine US-Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg mit so genanntem Aufschlagzünder. Nachdem ab 15 Uhr alle Gebäude im Umkreis von 300 Metern evakuiert worden waren, konnte gegen 16.30 Uhr mit der Entschärfung durch Fachleute begonnen werden. Ab diesem Zeitpunkt war dann auch der anliegende Abschnitt der Bahnstrecke gesperrt. Um 17.06 Uhr kam die positive Nachricht: Die Bombe wurde erfolgreich entschärft, die Einsatz- und Hilfskräfte konnten abrücken.

Evakuierung eines Gebäudes in der Hindemithstraße

Ab zirka 15 Uhr lief die Evakuierung sämtlicher Gebäude im Umkreis von rund 300 Meter um den Fundort der Bombo. Betroffen waren die Ewald-Kluge-Straße 2 und 4 sowie Gebäude in der Hindemithstraße. Außerdem wurden das Conti-Werk, das Donau-Eisen-Werk sowie die Moschee in der Manisastraße geräumt. Nach Abschluss der Evakuierung, die sich bis etwa 16.30 Uhr hinzog, konnte dann mit der Entschärfung der Bombe begonnen werden. Dafür waren Eperten angerückt.

Der Zugverkehr zwischen Ingolstadt und Treuchtlingen konnte nach Angaben der Deutschen Bahn gegen 17.15 wieder aufgenommen werden. "Bitte rechnen Sie noch mit Folgeverzögerungen", heißt es jedoch. Über Verzögerungen informiert die Bahn unter www.bahn.de/ris.

Weiterer Bericht zum Thema:

Um 17.06 Uhr war alles vorbei


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