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Vorschau auf den Spieltag in der Fußball-A-Klasse 4: Stimmen, Statistiken, Erwartungen und Hoffnungen

(akl) Die Fußball-A-Klasse 4 bittet zum 18. Spieltag: Geisenfeld II erwartet am Sonntag Rottenegg zum Derby, Hohenwarts Zweite hat den Spitzenreiter zu Gast und Pörnbach bestreitet schon sein erstes "Entscheidungsspiel". Hier alle Begegnungen im Überblick:  

Samstag, 13 Uhr: MTV Pfaffenhofen II (11.) – SV Fahlenbach (8.)

Der MTV Pfaffenhofen II eröffnet den Spieltag bereits am morgigen Samstag gegen Fahlenbach. „Wenn wir an die Leistung der vergangenen Woche anknüpfen, wäre punktemäßig auf jeden Fall etwas drin“, sagt Trainer Peter Walter. Rafael Rakut und Danijel Babic fallen bei den Kreisstädtern aus, außerdem sind einige Spieler angeschlagen. Trotzdem würde Walter am liebsten zu Fahlenbach aufschließen – dafür ist aber der fünfte Heimsieg der Saison nötig.

Fahlenbachs sportlicher Leiter Daniel Feierle weiß: „Wir sind noch lange nicht durch.“ Da es zum Auftakt keine Punkte gab, sollen auswärts nun die ersten Zähler des Jahres eingefahren werden. Aber: „Das Spiel wurde auf Kunstrasen verlegt, was wir nicht so berauschend finden.“ 

Sonntag, 13 Uhr: FC Geisenfeld II (9.) – HSV Rottenegg (5.)

Beide Mannschaften sind mit einem Sieg aus der Winterpause gestartet, nun steht das Derby zwischen dem FC Geisenfeld II und dem HSV Rottenegg an. „Wir sind natürlich heiß auf dieses Spiel“, sagt FCG-Trainer Florian Stegmeier. Er sieht die Gäste klar in der Favoritenrolle, weiß aber um die Derbystatistik. Das letzte Mal, dass der HSV als Sieger vom Platz ging, war am 1. September 2013 (2:0). Seitdem gewann Geisenfeld fünf Mal in Folge (3:1, 3:1, 5:1, 2:1 und 2:0), in der Hinrunde gab es ein 0:0.

Stegmeier: „Wir wollen diese Serie ausbauen und zumindest ungeschlagen bleiben. Das wird allerdings ein hartes Stück Arbeit.“ Rotteneggs Trainer Christian Müller berichtet von einer guten Stimmung im eigenen Lager nach dem 2:0 über Hettenshausen. „Jetzt wollen wir natürlich nachlegen“, sagt der Coach. Von den Verletzten kommt nur Dominik Moreis für ein Comeback in Frage.

 

Sonntag, 15 Uhr: VfB Pörnbach (7.) – TSV Rohrbach II (2.)

Beim VfB Pörnbach entspannt sich die Personalsituation ein wenig, bis auf Thomas Schaubeck und Julian Dauer kann Trainer Felix Kluck gegen Rohrbach II auf alle Mann zurückgreifen. „Wir müssen das Spiel gewinnen, um den Anschluss an die Spitzengruppe zu verkürzen“, sagt Kluck. „Verlieren wir, können wir uns die Plätze zwei bis fünf abschminken. Das ist bereits unser erstes Entscheidungsspiel.“

Rohrbachs Spielertrainer Michael Schrätzenstaller kennt den Schlüssel für ein erfolgreiches Gastspiel beim VfB: „Wir müssen Martin Heinrich kalt stellen.“ Im Hinspiel gelang das nicht ganz, der Pörnbacher Goalgetter (bislang 19 Tore) traf zum zwischenzeitlichen 1:1. Am Ende feierte der TSV aber doch noch einen 2:1-Sieg. „Das ist natürlich wieder unser Ziel“, so Schrätzenstaller.

Sonntag, 15 Uhr: FC Hettenshausen (6.) – SpVgg Steinkirchen (12.)

 „Wir wollen den Fehlstart auf jeden Fall vermeiden“, sagt Hettenshausens Spielertrainer Dominik Singer. Nach der 0:2-Pleite zum Auftakt gegen Rottenegg setzt er gegen Steinkirchen auf eine intakte Defensive. „Unser oberstes Ziel ist, zu null zu spielen. Wir wollen so das Spiel ruhiger gestalten und Selbstvertrauen tanken.“

Steinkirchens Spielertrainer Georg Hinterseher sieht seine Elf als klaren Außenseiter. „Klar, wir werden natürlich versuchen, gegen Hettenshausen etwas zu holen. Ich denke aber, dass unsere Sechs-Punkte-Spiele wo anders liegen.“

 

Sonntag, 15 Uhr: FC Unterpindhart (14.) – ST Scheyern II (4.)

Das Schlusslicht aus Unterpindhart hat keine Lust, sich frühzeitig aufzugeben. Vorsitzender Thomas Gröber sagt: „Auch wenn wir weit abgeschlagen sind, schenken wir die Punkte nicht einfach her. Gerade zuhause vor den eigenen Fans werden wir alles geben.“ Der FCU hat mit einigen Ausfällen zu kämpfen, der Kader bleibt unverändert.

Scheyerns Trainer Philipp Testera sind „Tabelle und Gegner vollkommen egal“. Nach der verschlafenen Anfangsphase am vergangenen Sonntag sagt er: „Wenn wir so auftreten wie in der ersten halben Stunde in Rohrbach, haben wir nirgends eine Chance. Wir müssen jetzt endlich auch auswärts aufwachen und unsere Leistung ab der ersten Minute aufs Feld bringen.“

Sonntag, 15 Uhr: SV Ilmmünster (10.) – FSV Pfaffenhofen II (3.)

Als „absoluten Favoriten“ schätzt Ilmmünsters Abteilungsleiter Johannes Rist den FSV Pfaffenhofen II ein, betont aber zugleich: „Wir können jedem Gegner weh tun.“ Beim Aufeinandertreffen mit dem einen oder anderen ehemaligen SVI-Kicker wäre Rist mit einem Punkt zufrieden. FSV-Spielertrainer Stefan Humbach erinnert sich ungern an das Hinspiel. „Wir haben eine gute Leistung gezeigt, durch eine Unachtsamkeit aber zwei Punkte liegen gelassen.“ Wie man Ilmmünster entzaubert, weiß er genau: „Ihr Spiel steht und fällt mit Marius Cosa. Wir dürfen ihn keine Sekunde aus den Augen lassen.“ Florian Späth und Florian Westphal sind angeschlagen.

 

Sonntag, 15 Uhr: SpVgg Langenbruck (1.) – TSV Hohenwart II (13.)

Einen „neuen Gegner“ erwartet Langenbrucks Spielertrainer Patrick Spieler zum ersten Heim-Match des Jahres. „Ich denke, dass Hohenwart wohl nicht mehr viele Spieler aus dem Hinspiel auf den Platz schicken wird“, mutmaßt der Doppeltorschütze vom vergangenen Wochenende. Ende August schenkte seine Elf der Hohenwarter Reserve ein ganzes Dutzend ein und gewann 12:0. „Sie wollen unbedingt noch den Klassenerhalt schaffen und werden daher richtig fighten. Uns erwartet eine kämpferisch starke Mannschaft“, ist sich Spieler sicher.

Sein Pendant Franz-Xaver Sedlmair weiß um die Stärke des Spitzenreiters. „Langenbruck ist für uns eine Nummer zu groß. Ich glaube nicht, dass wir für eine Überraschung sorgen können.“ Am vergangenen Sonntag gewann der TSV mit 2:1 gegen Ilmmünster und drehte dabei einen Rückstand. Also doch Grund zur Hoffnung? „Ein Punkt wäre schon geil“, sagt Sedlmair, muss aber zugleich vermelden: „Uns fehlen fünf Spieler im Vergleich zum vergangenen Wochenende.“

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