Die Top-Ten unserer Leserinnen und Leser: Diese zehn Beiträge waren in der abgelaufenen Woche besonders gefragt
(ty) Wir haben für Sie die zehn Beiträge zusammengestellt, die in der abgelaufenen Woche unsere Leserinnen und Leser besonders interessiert haben. Hier die Top-Ten für Sie noch einmal ganz bequem zum Nachlesen. Sie gelangen zum jeweiligen Beitrag, indem sie einfach auf den blauen Link klicken.
Mysteriöser Unbekannter mit Waffe
Ein mysteriöser Unbekannter mit einer Schusswaffe hat am frühen Morgen in Pfaffenhofen einen 25-jährigen Radfahrer zum Anhalten gezwungen, ihn nach dem Namen gefragt und dann geschlagen. Dem Radler gelang die Flucht, wie die Polizei berichtet. Der Hintergrund des Vorfalls ist noch vollkommen unklar, die Ermittlungen laufen. Die Polizei hofft in diesem Zusammenhang auch auf Hinweise von Zeugen, denn zwei Autofahrer könnten die Tat mitgekommen haben. Außerdem liegt eine vage Beschreibung des bewaffneten Unbekannten vor. Lesen Sie dazu auch: Keine heiße Spur nach mysteriöser Attacke
Der Landkreis Eichstätt zählt bundesweit betrachtet die wenigsten überschuldeten Bürger im Verhältnis zur Einwohnerzahl. Die Quote beträgt dort gerade einmal 3,71 Prozent. Das geht aus dem Schuldneratlas 2013 hervor, der von der Wirtschaftsauskunftei Creditreform veröffentlicht wurde. In Ingolstadt liegt die Quote demnach bei 7,27 Prozent, im Kreis Pfaffenhofen bei 6,22 Prozent. Im Kreis Kelheim Schrobenhausen sind 6,66 Prozent der Bürger überschuldet. In Neuburg-Schrobenhausen sind es nur 4,95 Prozent – der bundesweit vierniedrigste Wert, gefolgt von Neumarkt in der Oberpfalz (5,00 Prozent) auf Rang fünf. Auf Rang neun der Liste mit den niedrigsten Schuldnerqouten liegt Aichach-Friedberg (5,27 Prozent).
Tumultartige Szenen haben sich am vergangenen Wochenende während einer Taxifahrt von Pfaffenhofen nach Schrobenhausen abgespielt. Insgesamt waren es fünf Fahrgäste. Zwei der jungen Leute gerieten sich während der Fahrt in die Haare, dann würgte ein 18-Jähriger den vor ihm sitzenden 21-Jährigen. Als die anderen dazwischengehen wollten, warf er eine Glasflasche nach einer 16-Jährigen und verletzte sie am Auge. Außerdem drohte der 18-Jährige dem 21-Jährigen, er werde ihn umbringen, falls er bei der Polizei aussage. Er muss nun mit einer Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung rechnen.
Die süßeste Versuchung, seit es Pfaffenhofen gibt
Das war vermutlich die süßeste Versuchung, seit es Pfaffenhofen gibt: Hans Hipp und sein Team haben am Donnerstagnachmittag vor dem traditionsreichen Café auf dem Hauptplatz eine zwölf Meter lange Schokoladentafel gegossen und anschließend an die Zuschauer verteilt. Mehrere hundert Leute verfolgten das Spektakel und durften anschließend zur Belohnung fürs Warten das eine oder andere Stück probieren.
Wildbret ist beim Verbraucher sehr beliebt, weil es gut schmeckt, natürlich gewachsen ist und auf kurzem Wege frisch auf den Tisch gelangt, wenn es vom heimischen Jäger bezogen wird. Jetzt im Herbst ist neben dem Rehwild wieder Hochsaison für Schwarzwild auf dem Mittagstisch. Die jährliche Strecke der erlegten Schwarzkittel steigt im Landkreis Pfaffenhofen kontinuierlich an und folgt damit dem Trend in ganz Bayern.
Wer nun Wildbret vom Jäger selbst bezieht, wird sich freilich darauf verlassen können, dass er grundlegende Hygieneregeln eingehalten und das Wildbret auf Krankheiten hin untersucht hat. Dies gilt auch für mit Cäsium-137 belastete Wildschweine. Denn einige von ihnen sind als Spätfolge des Reaktorunglücks von Tschernobyl im Jahr 1986 immer noch radioaktiv belastet. Zum Schutz des Verbrauchers wird jedes dieser Tiere wahlweise an zwei Messstellen im Landkreis, Jetzendorf und Geisenfeld, getestet, bevor sie verzehrt werden dürfen. Dazu wird dem Schwarzwild Muskelfleisch entnommen und untersucht.
Mit über 90 Sachen durch den Ort
Aufgrund von Anwohnerbeschwerden hat die Polizei Pfaffenhofen im morgendlichen Berufsverkehr in Gittenbach die Geschwindigkeit der Verkehrsteilnehmer kontrolliert. Ergebnis: „Trotz regennasser Fahrbahn kam es zu einer Vielzahl von Geschwindigkeitsüberschreitungen“, wie mitgeteilt wird. Denn Angaben zufolge müssen mehrere Autofahrer mit einem Fahrverbot rechnen.
Sind wir nicht alle ein bisschen James Bond?
James-Bond-Fans kennen das längst. Per Handy steuert der smarte Agent sein Auto durch ein Hamburger Parkhaus, bedient das Steuer, fräst Stahlseile durch und schießt mit Stinger-Raketen. Gut, im Film mit Pierce Brosnan war das ein BMW. Und im wirklichen Leben haben die wenigsten Autos Raketen hinten den Scheinwerfern versteckt. Aber per Handy steuern, das geht, Zumindest bei Audi. Und genau das präsentierte der Autobauer jetzt nicht ohne Stolz im Ingolstädter Nordbahnhof. „Parkhauspilot“ nennt sich die Technologie, mit deren Hilfe man seinem Audi per Handy den Befehl geben kann, sich gefälligst selbst einen Parkplatz zu suchen.
Immerhin war es eine Weltpremiere, die da im Parkhaus am Nordbahnhof stattfand. Ein Audi A6 parkte ein. Das ist selbstredend noch keine Weltpremiere, zumal in Ingolstadt. Das Besondere: Der A6 suchte sich seine Parklücke im Parkhaus ohne Fahrer. Denn der war unten vor dem Nordbahnhof bereits ausgestiegen und hatte sein Auto per Handy angewiesen, sich seinen Parkplatz zu suchen. „Pilotiertes Fahren“ ist der Fachbegriff für diese Innovation, die heute wie gesagt weltweit erstmals in einem öffentlichen Parkhaus getestet wurde.
Eine 24-jährige Frau hat in Rohrbach ihrem ein Jahr älteren Ehemann im Streit mit einem Messer lebensgefährliche Stich- und Schnittverletzungen zugefügt. Der Mann war am Samstag in den frühen Morgenstunden in eine Klinik gebracht worden, wo eine sofortige Notoperation erfolgte, wie die Polizei berichtet. Zunächst gab der Mann gegenüber der Kripo an, er sei in eine Schere gefallen und habe sich dabei verletzt. Die weiteren Ermittlungen haben nun ein ganz anderes Bild gezeichnet. Demnach hat die Ehefrau ihren Mann im Streit attackiert und schwerst verletzt. Das habe sie inzwischen auch eingeräumt, wie es heißt. Nach Angaben des Polizeipräsidium Oberbayern-Nord wird nun gegen die Frau wegen versuchten Totschlags ermittelt.
CSU-Gremien sagen: Röder soll's machen
Thomas Röder ist in der jüngsten Sitzung des Pfaffenhofener CSU-Ortsvorstands einstimmig von dem Gremium sowie von der Stadtratsfraktion als Bürgermeisterkandidat der Christsozialen in der Kreisstadt vorgeschlagen worden. Auch die Unterstützung der hiesigen Frauen-Union und der JU sei ihm bereits ausgesprochen worden, bestätigte Röder gegenüber unserer Zeitung. Offiziell nominiert werden soll der 51-Jährige bei der Aufstellungsversammlung, die am 19. November um 20 Uhr in der Eisstadion-Gaststätte stattfindet.
Thomas Röder ist 51 Jahre alt, verheiratet und hat zwei Töchter im Alter von 17 und 22 Jahren. Er arbeitet als Polizeibeamter in Pfaffenhofen. Seit 2005 sitzt Röder im Pfaffenhofener Stadtrat, ist aktuell auch Fraktionschef.
Pfaffenhofens Bürgermeister Thomas Herker (SPD) ist derzeit nicht so gut zu sprechen auf die Deutsche Bahn. Konkret geht es um Baumaßnahmen in Förnbach. Sein Ärger entzündet sich am Zeitplan. „Die Bahn wollte Anfang dieses Jahres die Baumaßnahme in Förnbach abgeschlossen haben, dann ist auf Ende Oktober verlängert worden und jetzt schon wieder bis zum Frühjahr 2014“, schimpft Herker. Diese Woche war deshalb der Projektverantwortliche der Bahn in der Sitzung des Pfaffenhofener Bauausschusses zu Gast . „Die Stadt zieht sich den Schuh der dauernden Abriegelung von Förnbach nicht an“, so Herker im Gespräch mit unserer Zeitung. Und er betonte mit Blick auf die Sitzung, „dass wir hier Aufklärung und belastbare Aussagen wollen“. Lesen Sie dazu auch: Die Bahn sagt, es liegt an der Telekom