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Für einen 51-Jährigen, der gestern Abend mit seinem Wagen auf der B16 liegen geblieben war, ist Autofahren jetzt erst einmal kein Thema mehr: Er ist seinen Führerschein los.

(ty) Am gestrigen Abend, es war gegen 19 Uhr, ist die Verkehrspolizei wegen eines vermeintlichen Pannen-Fahrzeugs auf die B 16 bei Manching gerufen worden. Die Beamten stellten vor Ort dann tatsächlich einen 51-jährigen Rentner aus dem Kreis Rosenheim fest, dessen Pkw nicht mehr von der Stelle kam – weil nämlich schlicht der Tank leer war. Ziemlich voll präsentierte sich dagegen der 51-jährige Fahrer, der deshalb jetzt seinen Führerschein los ist.

 

Die technische Ursache für das unfreiwillige Ende der Pkw-Tour hatten die Polizisten – anhand der Tank-Anzeige – nach eigenen Angaben schnell ausfindig gemacht. Als nicht mehr fahrtauglich erwies sich dann allerdings auch der 51-Jährige selbst. Ein Atem-Test habe bei dem Mann einen Wert „von weit über 1,6 Promille“ ergeben, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei heute mit.

 

Damit war – Spritmangel hin oder her – die Fahrt für den 51-Jährigen ohnehin beendet. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille selbst dann eine Straftat vor, wenn es zu keinem Unfall kommt. Der Mann musste sich, wie in solchen Fällen üblich, einer Blutentnahme unterziehen und sieht nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr auf sich zukommen. Seinen Führerschein behielten die Beamten gleich ein, den wird der Beschuldigte wohl so bald nicht mehr sehen.


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