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Konzertierte Aktion im Kreis Regensburg: Acht Personen festgenommen, rund 40 Kilo Rauschgift sowie Waffen und Geld sichergestellt.

(ty) Im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens der Kriminalpolizei Oberpfalz und der Staatsanwaltschaft Regensburg sind am späten Dienstagnachmittag in der Stadt Regensburg zwölf und im Landkreis Regensburg ein Objekt durchsucht worden. Bei dem lange vorbereiteten Einsatz ist eine imposante Menge an Drogen sichergestellt worden, wie aus dem Bericht der Polizei hervorgeht. Den Ermittlungsbehörden gelang damit nach eigener Darstellung ein empfindlicher Schlag gegen die Betäubungsmittelszene.

Die bereits seit Langem laufenden Ermittlungen führten den Angaben zufolge nicht nur zur Durchsuchung mehrerer Objekte, sondern auch zur Festnahme von sieben tatverdächtigen Männern albanischer und deutscher Staatsangehörigkeit im Alter zwischen 19 und 54 Jahren. Sie wurden nach ihren Vorführungen beim Ermittlungsrichter in Justizvollzugsanstalten eingeliefert. „Eine weitere in einem Durchsuchungsobjekt angetroffene Person wurde aufgrund eines gegen sie bereits bestehenden internationalen Haftbefehls festgenommen“, heißt es aus dem Polizeipräsidium Oberpfalz.

 

Bei den Razzien ist es den 200 Einsatzkräften gelungen, zirka 40 Kilogramm Betäubungsmittel sicherzustellen und diese so dem illegalen Markt zu entziehen – vorwiegend handelte es sich um Cannabis-Produkte, aber auch um Heroin und Kokain. Darüber hinaus stellten die Ermittler einen hohen fünfstelligen Bargeldbetrag, Schreckschusswaffen sowie eine Handfeuerwaffe samt Munition sicher. Die umfangreichen Ermittlungen unter Federführung der Staatsanwaltschaft Regensburg dauern noch an. Aus ermittlungstaktischen Gründen könnten derzeit keine weiteren Details bekanntgegeben werden, so ein Polizei-Sprecher.


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