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Aktion von Polizei, Zoll und Ordnungsamt offenbarte nicht nur Mängel. Im Raum stehen unter anderem auch Steuerhinterziehung und Schwarzarbeit.

(ty) Wie heute bekanntgegeben worden ist, hat es Samstagabend in Ingolstadt groß angelegte Gaststätten-Kontrollen gegeben. An der konzertierten Aktion waren den Angaben zufolge nicht nur Polizisten, sondern auch Zollbeamte und Mitarbeiter der Stadtverwaltung beteiligt. Wie es heißt, wurden insgesamt sechs Gaststätten unter die Lupe genommen, darunter vier Shisha-Bars. Mit zum Teil handfesten Folgen, wie aus einer Mitteilung der Polizei hervorgeht.

Bei der Überprüfung dieser Bars wurden laut dem Bericht der örtlichen Polizeiinspektion „zum Teil erhebliche Auflagen-Verstöße“ festgestellt. Das habe unter anderem dazu geführt, dass das Rauchen von Wasserpfeifen in diesen Räumlichkeiten bis auf weiteres durch das Ordnungsamt der Stadt Ingolstadt untersagt worden sei. „Das Anbieten von Wasserpfeifen wird erst nach Behebung der Mängel – wie zum Beispiel Nachrüsten von fehlenden CO-Meldern – erneut geprüft und gegebenenfalls wieder gestattet“, wird dazu erklärt.

Neben mehreren Ordnungswidrigkeiten nach dem Gaststättengesetz seien außerdem Verstöße gegen das Jugendschutzgesetz sowie ein Vergehen wegen Steuerhinterziehung festgestellt worden. „Außerdem wurden durch die Zollbeamten mehrere Strafverfahren wegen des Verdachtes der Schwarzarbeit eingeleitet“, so ein Polizei-Sprecher. Nicht zuletzt seien rund 30 Kilogramm Tabak sichergestellt worden – wegen des vorliegenden Verdachts der Steuerhinterziehung.


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