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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Rätsel um aufgebrochene Automaten

(ty) Gestern Vormittag wurden vor einer Gaststätte an der Herzog-Ludwig-Straße in Neustadt/Donau drei aufgebrochene Spielzeug-Automaten entdeckt. Die Herkunft der Automaten ist derzeit unklar. Die Ermittlungen der Kelheimer Polizei laufen; um Hinweise wird gebeten.

 

Ladendieb ertappt

(ty) Gestern wurde ein 41-jähriger Rumäne in einem Verbrauchermarkt am Gewerbepark in Neustadt/Donau dabei beobachtet, wie er Waren und zwei Messer in eine Jackentasche steckte und dann das Geschäft verlassen wollte, ohne zu bezahlen. Er wurde angehalten und die Polizei wurde hinzugezogen. Da der Mann keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, wurde er vorläufig festgenommen und über die Staatsanwaltschaft wurde eine Sicherheitsleistung veranlasst. Nach deren Bezahlung konnte der Mann auf freien Fuß gesetzt werden.

 

Crash in Kelheim

(ty) Gestern Vormittag ereignete sich in der Donaustraße in Kelheim ein Unfall, bei dem zum Glück niemand verletzt wurde. Eine 37-jährige Suzuki-Fahrerin missachtete die Vorfahrt einer 54-jährigen Suzuki-Fahrerin. Es kam im Kreuzungsbereich von Donaustraße und Bahnhofstraße zum Zusammenstoß, wobei ein Sachschaden in Höhe von etwa 4000 Euro entstand.

 

Unfall in Bad Abbach

(ty) Gestern Morgen gab es in der Konrad-Adenauer-Straße beziehungsweise Ludwig-Erhard-Straße in Bad Abbach einen Unfall. Eine 52-jährige BMW-Fahrerin missachtete die Vorfahrt einer 26-jährigen Mini Cooper-Fahrerin. Es kam zum Zusammenstoß, wobei die Mini-Cooper-Lenkerin leicht verletzt wurde. Schaden an den Autos: satte 20 000 Euro.

 

Beim Einkaufen beklaut

(ty) Am gestrigen Vormittag ereignete sich in einem Verbrauchermarkt an der Donaustraße in Neustadt ein Geldbörsen-Diebstahl. Eine 65-jährige Frau befand sich beim Einkaufen, als ihr währenddessen aus der Jackentasche ihre Geldbörse entwendet wurde. Darin befand sich ein Geldbetrag in dreistelligen Euro-Bereich.

 

Unfallflucht in Mainburg

(ty) Gestern zwischen 9 und 16.55 Uhr wurde der Opel Corsa einer 27-Jährigen aus Aiglsbach auf einem Firmenparkplatz an der Industriestraße in Mainburg im Frontbereich angefahren. Der Verursacher entfernte sich von der Unfallstelle, ohne sich um seine gesetzlichen Pflichten zu kümmern. Es entstand ein Schaden von etwa 500 Euro. Zeugenhinweise erbittet die Polizei Mainburg unter Telefon (0 87 51) 86 33 -0.

 

Schreck in der Fahrstunde

(ty) Eine 16-jährige Fahrschülerin war am gestrigen Nachmittag mit ihrem 37-jährigen Fahrlehrer in einem schwarzen VW Golf einer Fahrschule aus dem Kreis Freising auf der B 301 von Freising in Richtung Attenkirchen unterwegs, als es gegen 16.45 Uhr zu dem Zwischenfall kam. „Beim Vorbeifahren verlor ein VW-Bus eine Feder der Hinterachse, die gegen die rechte Front des Fahrschul-Autos flog“, berichtet ein Polizei-Sprecher.

Der bislang unbekannte Lenker des VW-Busses habe seine Fahrt fortgesetzt, die Fahrschülerin konnte den Pkw sicher anhalten. Sie und ihr Fahrlehrer kamen mit dem Schrecken davon. Beide blieben unverletzt, teilte die Freisinger Inspektion heute mit. Der Schaden am Golf wird auf zirka 500 Euro beziffert. Hinweise auf den VW-Bus erbittet die Polizei unter der Rufnummer (0 81 61) 53 05 0.

 

Crash mit drei Sattelzügen

(ty) Heute gegen 12.20 Uhr ereignete sich auf der A99 (Ost-Umfahrung München) auf Höhe von Grasbrunn in Fahrtrichtung Süd-West ein Unfall mit drei beteiligten Sattelzügen. Die Lkw fuhren hintereinander auf der rechten Spur; unfallursächlich war nach derzeitigem Ermittlungsstand der zu geringe Sicherheitsabstand. Aufgrund dessen konnte der nachfolgende Lkw-Lenker nicht rechtzeitig auf eine Bremsung der beiden vorausfahrenden Sattelzüge reagieren und krachte auf den Anhänger des mittleren Lkw. Dieser wurde wiederrum auf den vorrausfahrenden, litauischen Sattelzug aufgeschoben.

Bei dem Zusammenstoß verlor der 47 Jahre alte Niedersachse die Kontrolle über sein Fahrzeug und lenkte es gegen die Mittelleitplanke. Alle Beteiligten blieben unverletzt. Jedoch entstand erheblicher Sachschaden an Zugmaschinen, Aufliegern und Leitplanke. Die Höhe des Sachschadens kann noch nicht beziffert werden. Der Fahrer des litauischen Sattelzugs entfernte sich unerlaubt vom Unfallort. Zeugen werden gebeten, Hinweise zu dem litauischen Sattelzug an die Autobahnpolizei Hohenbrunn zu richten.

Im Zuge der Bergung und Unfallaufnahme musste zeitweise der Verkehr auf dem Standstreifen an der Unfallstelle vorbeigeführt werden. Für zirka eine Stunde reichte der Rückstau bis an die Anschlussstelle Hohenbrunn. Die Bergung der Zugmaschine nahm 3,5 Stunden in Anspruch und konnte nur mit Hilfe eines Krans durchgeführt werden. Feuerwehren der umliegenden Gemeinden waren mit hohem Personen- und Materialaufwand im Einsatz.

 

Zwei Verletzte bei Schrobenhausen

(ty) Ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen verletzt wurden und erheblicher Sachschaden entstand, ereignete sich gestern gegen 11.25 Uhr auf der Staatsstraße 2045 zwischen Schrobenhausen und Oberlauterbach. Ein 64-jähriger Schrobenhausener wollte mit seinem Porsche von Aresing kommend in die Staatsstraße 2045 nach links in Richtung Schrobenhausen einfahren: Für ihn galt „Vorfahrt gewähren“, doch er übersah einen von Schrobenhausen in Richtung Strobenried fahrenden Ford Transit, der von einem 34-Jährigen aus der Gemeinde Pöttmes gelenkt wurde. Im Einmündungsbereich krachte der Ford mit der Front gegen die linke Seite des Porsche.

Der Unfallverursacher blieb unverletzt, seine 62-jährige Beifahrerin zog sich eine Platzwunde zu, der Ford-Fahrer erlitt diverse Prellungen. Die Unfallopfer wurden mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Schaden am Porsche beläuft sich auf etwa 30 000 Euro, am Ford auf zirka 20 000 Euro.

  

Teurer Zusammenstoß

(ty) Gestern gegen 18.35 Uhr wollte ein 24-Jähriger aus dem Landkreis Freising bei Gammelsdorf mit seinem Citroen – von Landersdorf kommend – auf die Kreisstraße FS 19 einbiegen und anschließend auf der Kreisstraße FS 30 in Richtung Priel weiterfahren. Zum gleichen Zeitpunkt befuhr ein 49-Jähriger aus dem Landkreis Kelheim, mit seinem BMW die übergeordnete Kreisstraße FS19 – von Gammelsdorf kommend – in Richtung Moosburg. Im Einmündungsbereich kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, die dabei erheblich beschädigt wurden. Der BMW musste abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beträgt satte 28 000 Euro. Verletzt wurde niemand.

 

78-Jährige auf offener Straße beraubt 

(ty) Am gestrigen Montag wurde eine 78-jährige Frau in Zorneding zum Opfer eines Handtaschen-Raubs. Sie war gegen 21 Uhr mit der S-Bahn aus München am Bahnhof Zorneding angekommen und auf dem Heimweg, als sie im Neukirchner Weg einen Mann bemerkte, der ihr in einigem Abstand folgte. Am Übergang zur Lena-Christ-Straße war der Täter plötzlich auf Höhe der Rentnerin und entriss ihr eine über die Schulter getragene, rote Handtasche. Das Opfer stürzte zu Boden und verletzte sich erheblich, während der Täter mitsamt Beute flüchtete.

Nachdem die Frau zunächst mehrere Minuten auf dem Boden gelegen hatte, konnte sie über einen Anwohner die Polizei verständigen. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Täter blieb ohne Erfolg. Die Seniorin wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert, wo sie weiterhin stationär behandelt werden muss. Die Kriminalpolizei sucht nun nach einem dunkelhäutigen jungen Mann mit dunkler Kapuze, der möglicherweise bereits in der S-Bahn gesessen und mit dem späteren Opfer ausgestiegen war. Hinweise werden unter der Telefonnummer (0 81 22) 96 80 entgegen genommen.

 

Gaststätten-Einbrüche in Dachau

(ty) In der Nacht auf Montag drangen unbekannte Täter gewaltsam in zwei Lokale im Stadtgebiet von Dachau ein, an einem weiteren Gastronomie-Betrieb blieb es beim Einbruchsversuch. Insgesamt entstand Schaden in Höhe von etwa 2500 Euro, die Beute ist deutlich geringer. Zeugen, die im Bereich Mittermayerstraße, Sudetenlandstraße und Bahnhofstraße verdächtige Personen oder Fahrzeuge wahrgenommen haben, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Hinweise werden unter der Telefonnummer (0 81 31) 56 10 entgegengenommen.

  

Einsturz-Gefahr nach Brand

(ty) In der vergangenen Nacht war im Forstinninger Ortsteil Schwaberwegen (Kreis Ebersberg) ein Wohnhaus in Brand geraten. Das Feuer war gegen 22.20 Uhr ausgebrochen. Die Feuerwehren fanden bei ihrem Eintreffen ein Wohngebäude vor, in dem sich die Flammen bereits sehr weit ausgebreitet hatten. Trotzdem gelang es, bis Mitternacht den Brand unter Kontrolle zu bringen. Allerdings wurden große Teile des Dachstuhls des Wohnhauses und eines in L-Form angebauten kleineren Gebäudes ein Raub der Flammen. Die Löscharbeiten dauerten bis in die Morgenstunden.

Die Brandermittler der Kriminalpolizei haben heute – nachdem während der Nacht der Kriminaldauerdienst erste Ermittlungen aufgenommen hatte – die Untersuchungen an der Brandstelle begonnen. Zu diesen wurde auch ein Sachverständiger des Landeskriminalamts hinzugezogen. Nachdem Teile des ausgebrannten Gebäudes aufgrund Einsturzgefahr bisher nicht betretbar sind, konnten die Untersuchungen noch nicht abgeschlossen werden und müssen in den folgenden Tagen fortgesetzt werden.

Gesicherte Aussagen zur Brandursache sind bisher nicht möglich, jedoch bestehen keine Anhaltspunkte für eine vorsätzliche Brandlegung. Eine erste vorsichtige Schätzung des Brandschadens beziffert diesen auf mindestens 200 000 Euro. Endgültig kann dieser jedoch erst bewertet werden, wenn die Untersuchungen an der Brandstelle abgeschlossen sind.

 

Lange Ölspur auf der B13

(ty) Ein 50-jähriger Sattelzug-Fahrer aus Augsburg hat gestern Nachmittag auf der B 13 zwischen Pietenfeld und Eichstätt eine längere Ölspur verursacht. Gegen 15 Uhr war er auf der Bundesstraße in Richtung Eichstätt unterwegs. Als er im Industriegebiet anhielt, bemerkte er, dass er eine größere Menge Getriebeöl verloren hatte. Bei der Überprüfung wurde festgestellt, dass sich die Spur von Eichstätt bis nach Pietenfeld zog. Ursache war ein technischer Defekt an der Sattelzugmaschine. Zur Absicherung wurden von der Straßenmeisterei Ölwarnschilder aufgestellt.

 

Ladendieb mehrfach aktiv

(ty) Ein 41-Jähriger aus Rumänien wurde gestern bei einem Ladendiebstahl in einem Verbrauchermarkt an der Weißenburger Straße in Eichstätt auf frischer Tat ertappt. Wie sich dann herausstellte, war der mutmaßliche Langfinger nicht nur dort aktiv. Gegen 11.45 Uhr steckte er Getränke und Zigaretten im Wert von knapp acht Euro in seine Jackentasche und wollte ohne zu bezahlen den Markt verlassen. Nach der Kasse wurde er von einem Detektiv angehalten und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten. Bei der Durchsuchung des 41-Jährigen fanden die Beamten noch weiteres Diebesgut aus anderen Läden. Bislang können dem Mann noch zwei weitere Diebstähle nachgewiesen werden. Er wurde zur Feststellung seiner Personalien auf die Dienststelle gebracht. Da er einen festen Wohnsitz im Landkreis Eichstätt nachweisen konnte, wurde er nach Klärung seiner Identität wieder entlassen.


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