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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Raserin trickst sich selber aus

(ty) Geschwindigkeits-Kontrollen mit einer Laserpistole, die von der Schrobenhausener Polizei gestern Nachmittag auf der Bernbacher Straße in Hörzhausen vorgenommen wurden, haben für mehrere Verkehrsteilnehmer handfeste Folgen. „Sieben müssen mit einem erheblichen Bußgeld, davon zwei mit einem Fahrverbot rechnen“, fasst ein Polizei-Sprecher zusammen. Den traurigen Spitzenreiter, der mit 98 Sachen bei erlaubten 50 km/h erwischt worden war, erwarten ein Bußgeld in Höhe von 400 Euro, ein einmonatiges Fahrverbot und zwei Strafpunkte in der Verkehrssünderdatei.

Als besonders dreist während der laut Polizei knapp zwei Stunden andauernden Kontrollen wird das Fahrverhalten einer 31-jährigen Ingolstädterin bewertet. „Sie beobachtete für kurze Zeit die Messung und wollte dann den Polizeibeamten zeigen, wie gut sie mit ihrem kraftstrotzenden Sportwagen umgehen kann“, heißt es dazu. Sie habe dabei aber offenbar die Ordnungshüter unterschätzt „und erahnte wohl auch nicht, dass in beide Richtungen gemessen werden kann“. So blieb dem Auge des Gesetzes nicht verborgen, dass die Frau mit 88 km/h unterwegs war. Die Folgen: 320 Euro Bußgeld, vier Wochen Fahrverbot und zwei Punkte in Flensburg.

 

Vier Wochen Fahrverbot

(ty) Gestern gegen 10.50 Uhr wurde ein Pkw-Fahrer in Saal/Donau einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Die Beamten nahmen bei dem 39-Jährigen aus dem Landkreis Freising Alkoholgeruch wahr und ein Test fiel dann auch positiv aus. Die Weiterfahrt wurde unterbunden. Im Krankenhaus folgte eine Blutentnahme. Der Mann muss nun mit einem Bußgeld sowie einem vierwöchigen Fahrverbot rechnen.

 

Ermittlungen nach Serie von Bränden

(ty) Anfang Dezember war es in Adlkofen (Kreis Landshut), wie berichtet, zu mehreren Bränden in einem Wohnhaus gekommen. Nach Abschluss umfangreicher kriminalpolizeilicher Ermittlungen ergaben sich keinerlei Hinweise auf einen fremdenfeindlichen Hintergrund. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Brände vorsätzlich gelegt worden waren, ein konkreter und hinreichender Tatverdacht hat sich jedoch im Laufe der Ermittlungen nicht ergeben. Nachdem am 6. Dezember an dem Wohnhaus ein Holzstoß gebrannt hatte, endete die Brandserie nach Durchführung entsprechender Präventions-Maßnahmen der Polizei.

Auto nicht bezahlt 

(ty) Bereits am 22. Juni vergangenen Jahres finanzierte sich ein damals in Kipfenberg ansässiger EU-Bürger über die Volkswagen-Bank seinen Pkw. Nach Abzug der Anzahlung verblieb ein Restbetrag von etwas über 8000 Euro. Da die vereinbarten Raten aber nie bezahlt worden waren, sollte das Auto nun abgeholt werden. Allerdings wurde festgestellt, dass der ehemalige Kipfenberger wieder in sein Heimatland zurückgekehrt ist und das Auto mitgenommen hat. Nun laufen Ermittlungen wegen Unterschlagung gegen den Mann.

 

19-Jähriger setzt Zelle unter Wasser

(ty) Am Samstag gegen 7.20 Uhr war ein 19-jähriger Einheimischer am Münchner Maximiliansplatz, dort schlug er einen 41-jährigen Taxifahrer und beschädigte dessen Auto. Durch die verständigten Polizeibeamten wurden vor Ort die entsprechenden Anzeigen aufgenommen. Da sich der junge Mann sehr aggressiv verhielt, wurde er zur Unterbindung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen und zur Polizeiinspektion 11 (Altstadt) gebracht. Die dortige Zelle überschwemmte der 19-Jährige mit Wasser aus der Toilette; außerdem betätigte er permanent den Alarmknopf.

Aus diesen Gründen sollte er in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums gebracht werden. Auf dem Weg zum Streifenwagen beleidigte der Beschuldigte fortwährend die Beamten. Während der Fahrt versuchte er, einen 30-jährigen Polizisten in den Finger zu beißen. Der Beamte konnte seine Hand noch rechtzeitig wegziehen und wurde nicht verletzt. Der 19-Jährige wurde ohne weitere Vorfälle zur Haftanstalt gebracht.

  

Frau erleidet schwere Verbrennungen

(ty) Am Samstag gegen 18.25 Uhr verständigte eine 71-Jährige aus München-Freimann die Feuerwehr und gab am Notruf an, dass es ihr schlecht gehe. Nachdem die Verbindung am Telefon abgebrochen war, rief die Feuerwehr zurück und konnte in Erfahrung bringen, dass es in der Wohnung nach Brand rieche. Die Einsatzkräfte stellten dann vor Ort einen bereits gelöschten Brand fest. Die 71-Jährige hatte starke Verbrennungen erlitten, sie wurde schwerst verletzt vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Nach aktuellem Ermittlungsstand der Kripo hatte die Frau beim Rauchen wohl ihre Oberbekleidung in Brand gesetzt.

 

Kontrolle endet im Knast

(ty) Nach einer Personenkontrolle am Münchner Ostbahnhof musste am gestrigen Abend ein 55-Jähriger in Haft. Laut Bundespolizei ergab ein Datenabgleich, dass der 55-Jährige aus Untergiesing von der Staatsanwaltschaft wegen zweier offener Strafvollstreckungshaftbefehle zur Fahndung ausgeschrieben worden war. Wegen Erschleichens von Leistungen war er zu zwei Geldstrafen über insgesamt 1050 Euro verurteilt worden. Da er diese bislang nicht beglichen hatte und zudem aktuell kein Geld aufbringen konnte, wird er die kommenden 70 Tage zur Ersatzfreiheitsstrafe im Gefängnis verbringen.

 

Schneller Ermittlungs-Erfolg

(ty) In der Nacht zum Freitag war in ein Spielcasino im Industriegebiet von Eichstätt eingebrochen und dabei Bargeld erbeutet worden. Doch bereits am Nachmittag hatte die Polizei einen Tatverdächtigen ermittelt. Gegen 2.30 Uhr wurde ein Fenster auf der Rückseite des Gebäudes eingeschlagen; dadurch verschaffte sich der Täter Zutritt zum Casino. Anschließend begab er sich zur Theke und klaute dort rund 950 Euro.

Bei der Überprüfung der Video-Aufzeichnung und aufgrund von Zeugenhinweisen ergab sich ein konkreter Verdacht gegen einen 25-Jährigen aus dem Landkreis Eichstätt. Von der Staatsanwaltschaft wurde eine Dursuchung der Wohnung bei dem jungen Mann angeordnet. Dabei stellten die Beamten eine größere Summe Bargeld und weitere Beweismittel sicher. Der Beschuldigte selbst wollte sich bislang nicht zu den Vorwürfen äußern.

 

Vorfahrt missachtet: Vier Verletzte

(ty) Gestern gegen 19.35 Uhr war eine 26-jährige BMW-Lenkerin in Karlsfeld auf der Hochstraße in Richtung Bayernwerkstraße unterwegs; sie überquerte die Münchner Straße an der Kreuzung, wo gerade die Ampel wegen einer Störung nicht in Betrieb war. Der Verkehr ist dann aber freilich durch Beschilderung geregelt. Die BMW-Fahrerin missachtete aber beim Überqueren der Münchner Straße die Vorfahrt eines aus Richtung Dachau kommenden Audi und es kam zum Crash. Der 42-jährige Audi-Fahrer sowie dessen 39-jährige Ehefrau wurden leicht verletzt. Zwei weitere Personen – ein dreijähriges Kind und eine 26-Jährige, die im BMW saßen – erlitten ebenfalls leichte Verletzungen. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Gesamtschaden: zirka 15 000 Euro. An der Unfallstelle war die Feuerwehr Karlsfeld im Einsatz.

 

Doppel-Crash

(ty) Gestern gegen 14.05 Uhr war ein 49-Jähriger aus München mit seinem VW-Golf auf der B 11 von der Autobahn-Ausfahrt Moosburg-Nord in Richtung Landshut unterwegs, als es krachte. Etwa auf Höhe der Gasthauses Sempt musste ein mit seinem Audi A4 vor ihm fahrender 53-Jähriger aus dem Kreis Landshut verkehrsbedingt bremsen. Dies erkannte der 49-Jährige zu spät und es gab einen Auffahr-Unfall. Nach diesem Zusammenstoß prallte der Audi gegen einen vorausfahrenden BMW, der von einem 82-Jährigen aus Landshut gesteuert wurde.  Die Lenker von Audi und BMW zogen sich leichte Verletzungen zu. Das Auto des Unfallverursachers musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtschaden von über 10 000 Euro.

 

Einbruch in Wohnhaus

(ty) Am Samstagabend drang ein unbekannter Täter gewaltsam in ein Wohnhaus am Oberanger in Großinzemoos (Kreis Dachau) ein. Erbeutet wurde nichts, jedoch entstand ein größerer Sachschaden. Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen werden bei der Polizeiinspektion Dachau unter der Telefonnummer (0 81 31) 56 10 erbeten.

 

Drei Führerscheine einkassiert

(ty) Am gestrigen Morgen wurde der Polizei ein alkoholisierter Autofahrer in einem Wohnviertel im Ingolstädter Westen gemeldet. Vor Ort trafen die Beamten auf einen stark alkoholisierten 32-jährigen Einheimischen. Ein Test ergab bei ihm 2,04 Promille. Bei der Kontrolle wurde ferner festgestellt, dass die hintere Stoßstange am Pkw des Mannes beschädigt war und auf den Boden hing. Zur Klärung der Schadensursache laufen noch die Ermittlungen. Der Mann musste zur Blutentnahme und sein Führerschein wurde sichergestellt.

Ebenso erging es einem 46-jährigen Schanzer, der heute Nacht gegen 2 Uhr in Friedrichshofen in eine Kontrolle geriet. Der Pkw-Lenker hatte 1,68 Promille intus, womit auch ihm eine Straftat (Trunkenheit im Verkehr) zur Last gelegt wird. Auch er musste zur Blutentnahme und seinen Führerschein abgeben.

Im Zuge der Kontrolle eines 47-jährigen Roller-Fahrers gegen 2 Uhr in der Schultheißstraße in Ingolstadt wurde festgestellt, dass der Mann unter Alkoholeinfluss stand. Da auch bei ihm ein Test über 1,1  Promille ergab, musste er sich einer Blutentnahme unterziehen und seinen Führerschein abgeben. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, auch wenn kein Unfall passiert.

 

Zwölf Unfälle, acht Verletzte

(ty) Vergleichsweise ruhig war es aus Sicht der Freisinger Verkehrspolizei am vergangenen Wochenende auf den Autobahnen im Zuständigkeitsbereich. Wie heute gemeldet wurde, mussten von den Beamten insgesamt zwölf Unfälle aufgenommen werden, an denen 24 Pkw und drei Lkw beteiligt waren. Acht Personen wurden leicht verletzt; der Schaden an den Fahrzeugen summiert sich auf gut 95 000 Euro.

 

Hoher Schaden und Bußgeld

(ty) Ein 68-Jähriger aus Gaimersheim war gestern gegen 13 Uhr in Beilngries mit seinem VW auf der Kevenhüller Straße in Richtung B299 unterwegs und hatte die Absicht, nach links in Richtung Berching abzubiegen. Allerdings kam er nur bis zu Straßenmitte. Ein bereits auf der Bundesstraße befindlicher 82-Jähriger wollte nämlich mit seinem Auto zeitgleich von der Maria-Hilf-Straße in die Kevenhüller Straße einbiegen. Da der Gaimersheimer die Vorfahrt missachtete, muss er nun mit einem Bußgeld rechnen. An den Pkw entstand ein Gesamtschaden von etwa 10 000 Euro.

 

Überschlag im Vollrausch: Schein weg

(ty) Am gestrigen Abend ist 40-jähriger in der Gemeinde Schweitenkirchen alleinbeteiligt mit seinem Auto von der Straße abgekommen. Das Auto überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Der Verunglückte hatte dabei zwar Glück im Unglück, er blieb nämlich unversehrt. Allerdings war der Mann, der aus dem Landkreis Freising stammt, bei dem Crash so besoffen, dass die Pfaffenhofener Polizeibeamten seinen Führerschein gleich einkassiert haben.

Gegen 19.15 Uhr war der 40-Jährige nach Angaben der Polizei mit seinem Opel auf der Kreisstraße PAF 11 unterwegs – von der Staatstraße 2045 her kommend in Richtung Dürnzhausen. In einer leichten Linkskurve sei er nach rechts von der Strecke abgekommen, worauf sich der Pkw überschlagen habe und letztlich auf dem Dach liegen geblieben sei.

„Der Fahrer konnte sich selbst aus dem Auto befreien und blieb unverletzt“, so ein Polizei-Sprecher. Im Zuge der Unfallaufnahme stellten die Beamten Alkoholgeruch bei dem 40-Jährigen fest und führten daraufhin einen Test durch. Da dieser einen Wert von „weit über zwei Promille“ ergab, wurde eine Blutentnahme angeordnet und der Führerschein sichergestellt. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille selbst dann eine Straftat vor, wenn kein Unfall passiert.

 

Geldfälscher festgenommen 

(ty) Beamte der Freisinger Verkehrspolizei haben am Wochenende im Rahmen einer Kontrolle einen 26-jährigen Rumänen festgenommen, der wegen Geldfälschung per Haftbefehl gesucht worden war. Der Mann werde nun am heutigen Montag dem Haftrichter vorgeführt, der über das weitere Verfahren zu entscheiden habe. Die für den 26-Jährigen folgenreiche Kontrolle fand gestern gegen 14 Uhr auf der A9 in Fahrtrichtung München an der Anschlussstelle Eching (Kreis Freising) statt.

 

Einbruch-Serie in Reichertshofen

(ty) Am Wochenende ist in das Tennisheim von Reichertshofen (Kreis Pfaffenhofen) eingebrochen. Die bislang unbekannten Täter gelangten nach Angaben der Polizei zwischen Samstag, 23 Uhr, und Sonntag, 9 Uhr, durch Aufhebeln von mehreren Türen in die Vereins-Gaststätte. „Dort entwendeten sie sechs Flaschen Schnaps sowie mehrere Elektro-Werkzeuge“, berichtet ein Sprecher der Geisenfelder Inspektion. „Zuvor hatten die Täter auch noch die Vereinskammer neben dem Sportheim aufgebrochen und daraus eine Brotzeit mitgehen lassen.“

Seit Jahresbeginn hat die Polizeiinspektion Geisenfeld bereits 14 kleinere Einbrüche in Reichertshofen verzeichnet. Bislang konnte allerdings noch kein mutmaßlicher Täter ermittelt werden, wie heute gemeldet wird. „Den Umständen nach dürfte es sich aber um örtliche Täter handeln“, so ein Polizei-Sprecher. Die Ermittler der Inspektion Geisenfeld bitten unter der Telefonnummer (0 84 52) 72 00 um sachdienliche Hinweise.

 

Zechpreller dreht durch: Zwei Polizisten verletzt

(ty) Ein 34-jähriger Einheimischer hat sich gestern am frühen Nachmittag am Neuburger Bahnhofsplatz geweigert, die an einem Kiosk konsumierten alkoholischen Getränke zu bezahlen. Einer deshalb verständigten Polizeistreife verweigerte er dann die Angabe seiner Personalien und beleidigte die Beamten. Das war allerdings erst der Anfang. Gegen den Mann wird laut heutiger Mitteilung der örtlichen Polizei nun wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Angriff auf Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung, Beleidigung und Zechbetrugs ermittelt.

Als der 34-Jährige zwecks Personalien-Feststellung zur Polizei-Dienststelle gebracht werden sollte, habe er die Gesetzeshüter weggeschubst und einen Fluchtversuch unternommen. Daraufhin sei er zu Boden gebracht und gefesselt worden – wobei er immer wieder versucht haben soll, sich loszureißen. „Bei der Verbringung zum Streifenwagen beleidigte er die Beamten wiederum mit nicht druckreifen Ausdrücken. Als er in das Fahrzeug verbracht wurde schlug er mit den Füßen gezielt gegen die Beamten“, heißt es im Bericht der Polizei. Ein Beamter sei an der Hand verletzt worden, eine Beamtin im Gesicht. Letztlich wurde der renitente Beschuldigte zur Wache gebracht. Ein Alko-Test habe bei ihm 1,25 Promille ergeben.

 

Spiegel der Zerstörungswut

(ty) Am gestrigen Morgen wurden zwischen 5 und 7 Uhr in der Fichte- und Brentanostraße in Ingolstadt an mindestens fünf geparkten Pkw die Außenspiegel weggetreten. Der geschätzte Schaden beläuft sich auf 750 Euro. Hinweise nimmt die örtliche Polizeiinspektion unter der Telefonnummer (08 41) 93 43 – 22 22 mitzuteilen.


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