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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen Berichten der bayerischen Polizei

Pilot stirbt bei Absturz

(ty) Am heutigen Nachmittag stürzte im Kreis Main-Spessart ein Ultraleichtflugzeug ab; der Pilot kam dabei ums Leben. Gegen 14.40 Uhr hob der Mann mittleren Alters mit seinem Ultraleichtflugzeug von der Startbahn des Karlstädter Flugplatzes ab. Nur Sekunden nach dem Start stürzte das Sportflugzeug in die Tiefe und bohrte sich in einen Acker. Die Maschine fing durch den Aufprall sofort Feuer. Der Pilot, der nach bisherigen Erkenntnissen alleine unterwegs war, kam ums Leben. Die Identität des Mannes sowie die Unfallursache sind derzeit Gegenstand der Ermittlungen.

 

Zwangsräumung drohte: 39-Jähriger stürzt vom Dach

(ty) Heute gegen 11 Uhr sollte in Türkheim (Kreis Unterallgäu) durch die Gerichtsvollzieherin mit einem vollstreckbaren Titel eine Wohnung zwangsgeräumt werden. Nach einem ersten Kontakt schloss sich der 39-jährige Bewohner in seiner Wohnung ein; die Gerichtsvollzieherin forderte die Unterstützung der Polizei an. Der Aufforderung der Polizeibeamten, die Wohnung zu öffnen, kam der Mann nicht nach. Nachdem die Wohnungstür durch einen Schlüsseldienst geöffnet worden war, war ein Betreten nicht möglich: Die Tür war mit Einrichtungs-Gegenständen verbarrikadiert.

Wenig später brach in der Wohnung ein Brand aus. Der Bewohner stieg über ein Fenster seiner Dachwohnung auf das Dach des Mehrfamilienhauses. Von dort stürzte er etwa drei Meter in die Tiefe auf das Dach eines Nebengebäudes. Hier konnte die Feuerwehr den schwer verletzten Mann retten sowie dem Rettungsdienst übergeben – er wurde in eine Klinik geflogen.

Nach Brandausbruch wurde das Gebäude durch die Polizei geräumt. Zu dem Zeitpunkt befanden sich noch drei Personen in ihren Wohnungen. Sie konnten das Gebäude unverletzt verlassen. Die Wohnung des 39-Jährigen ist ausgebrannt; es entstand nach ersten Schätzungen ein Sachschaden in Höhe von 100 000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.

 

Sohn vom Vater niedergestochen 

(ty) Am Freitag ist es gegen 21.55 Uhr in Geiselhöring (Landkreis Straubing-Bogen) zu einem Familienstreit gekommen, dabei hat ein 51-Jähriger mit einem Küchenmesser auf seinen 22-jährigen Sohn eingestochen. Er verletzte den jungen Mann an einem Arm und einem Bein. Der 22-Jährige konnte flüchten und die Polizei verständigen. Von Beamten der Polizeiinspektion Straubing wurde der erheblich alkoholisierte 51-Jährige kurz nach der Tat widerstandslos vorläufig festgenommen.

Der Sohn wurde in ein Krankenhaus eingeliefert, das er nach ambulanter Behandlung wieder verlassen konnte. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erging gegen den Vater ein Haftbefehl wegen versuchten Totschlags. Er wurde am Samstag in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Zu den Hintergründen der Tat werden derzeit von der Polizei keine näheren Details genannt. Die Kriminalpolizei führt in Absprache mit der Staatsanwaltschaft die Ermittlungen.

 

Flucht vor der Polizei: Zwei Schwerverletzte 

(ty) Nach der Flucht vor der Polizei am Freitagabend und dem Verkehrsunfall bei Staffelbach (Landkreis Bamberg) erging gegen den 40-jährigen Fahrer auf Antrag der Staatsanwaltschaft ein Haftbefehl. Unklar sind die Hintergründe der Flucht, deshalb dauern die Ermittlungen an. So viel ist derzeit aktenkundig: Gegen 19.30 Uhr missachtete der Lenker eines Mercedes-Kastenwagens im Bahnhofsviertel in Bamberg ein Rotlicht und sollte deswegen von einer Streife kontrolliert werden. Der 40-Jährige missachtete jedoch die Anhalte-Signale und fuhr mehrfach bei Rot über Kreuzungen. Er flüchtete weiter über Hallstadt, Dörfleins, Oberhaid bis nach Staffelbach. Während seiner Fahrt versuchte er zudem mehrmals, Polizeifahrzeuge abzudrängen. Hierbei kam es auch zu seitlichen Berührungen der Fahrzeuge.

Letztlich endete die Flucht zwischen Staffelbach und Appendorf, als der 40-Jährige nach links von der Straße abkam und gegen einen Baum prallte. Der 40-Jährige und sein 36 Jahre alter Mitfahrer erlitten schwere Verletzungen und kamen in Krankenhäuser. Neben einer Blutentnahme beim Fahrer ordnete die Staatsanwaltschaft die Hinzuziehung eines Sachverständigen an. Gestern erging auf Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehl unter anderem wegen gefährlichen Eingriffes in den Straßenverkehr gegen den 40-Jährigen. 

 

Jogger tot im Wald gefunden 

(ty) Ein seit gestern vermisster 46 Jahre alter Jogger ist im Bereich Prackenbach (Landkreis Regen) am heutigen Morgen gegen 7.30 Uhr von einem Spaziergänger tot im Wald gefunden worden. Vom Notarzt konnte nur noch der Tod festgestellt werden. Die Umstände sind noch ungeklärt. Noch am gestrigen Abend erstattete die Ehefrau Vermisstenanzeige, da ihr Gatte vom Joggen nicht nach Hause gekommen war. Von der Polizei wurden umfangreiche Suchmaßnahmen eingeleitet, an denen unter anderem Kräfte der Feuerwehr, der Bergwacht und des Rettungsdienstes beteiligt waren, zudem kamen ein Polizeihubschrauber mit einer Wärmebildkamera und Suchhunde zum Einsatz. Der Vermisste konnte jedoch bis nicht gefunden werden. Die Kriminalpolizei und die Staatsanwaltschaft haben die Ermittlungen aufgenommen. Es wurde eine Obduktion der Leiche angeordnet.

 

Messerstecherei

(ty) Gestern gegen 9 Uhr, ist die Polizei zu einem Einsatz in einem Mehrfamilienhaus an der Augsburger Stegstraße gerufen worden. Im Treppenhaus trafen die Beamten einen 18-jährigen Afghanen mit blutüberströmten Armen sowie einer frischen Schnittwunde an einem Unterarm an. Ein 21-jähriger Afghane kam daraufhin den Beamten entgegen und wollte das Haus verlassen. Gleichzeitig schrie ein 24-jähriger Afghane herum, der sich weiter oben im Treppenhaus befand. Der blutende 18-Jährige gab gegenüber den Beamten zuerst an, dass die beiden anderen Männer versucht hätten, ihn umzubringen.

Kurze Zeit später relativierte er seine Aussage und gab nun zu, dass er sich selber einen Schnitt zugefügt hat. Ein weiterer Schnitt solle aber von den beiden anderen Männern stammen. Der Verletzte wurde wegen seiner Schnittwunden im Rettungswagen erstversorgt und anschließend wegen seines psychischen Zustandes in das Bezirkskrankenhaus eingewiesen. Gegen die 21- und 24-jährigen Männer wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Außerdem wurde in der Wohnung der 21- und 24-jährigen Männer Betäubungsmittel aufgefunden.

 

Wegen Waffe: Zugriff durch SEK

(ty) Zu einem längeren Polizeieinsatz ist es am gestrigen Abend in Bobingen gekommen. Eine 27-Jährige rief gegen 18 Uhr der Polizei an und sagte, dass sie nach einem Streit mit ihrem 27-jährigen Lebensgefährten die gemeinsame Wohnung verlassen hatte. Da sie bei dem Mann in der Vergangenheit schon einmal eine Handfeuerwaffe gesehen hatte und er ihr gegenüber zudem suizidale Äußerungen machte, befürchtete sie, dass er sich etwas antun könnte. Die Polizei rief in der Folge Spezialkräfte und stellte sicher, dass eine Gefährdung von Anwohnern oder anderen Unbeteiligten ausgeschlossen werden konnte.

Letztlich gelang es gegen 21.40 Uhr, den Mann beim Verlassen des Anwesens zu überwältigen. Wie sich herausstellte, führte dieser tatsächlich eine Waffe mit sich, allerdings handelte es sich dabei lediglich um eine Schreckschusspistole. Der Mann wurde in ein Bezirkskrankenhaus eingeliefert. Er ist nicht im Besitz eines so genannten kleinen Waffenscheins, der ihn unter gewissen Voraussetzungen zum Führen der Waffe berechtigen würde.

 

Migranten schmuggeln Rauschgift im Wert von 6000 Euro 

(ty) Am Samstagnachmittag beobachteten zwei Mitarbeiter des Sicherheitsdiensts in der Erstaufnahme-Einrichtung für Migranten in Donauwörth, wie zwei Bewohner ein Paket außerhalb der regulären Zugangskontrolle auf das Gelände brachten. Die beiden 22- und 25-jährigen gambischen Tatverdächtigen wurden sofort überprüft. Dabei stellte ich heraus, dass in dem Paket etwa 500 Gramm Marihuana waren. Ob die beiden das Rauschgift für den Eigenverbrauch oder für den Handel verwenden wollten, steht noch nicht fest. Beide wurden festgenommen und gestern dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der die von der Staatsanwaltschaft beantragten Haftbefehle erließ und anschließend in Vollzug setzte. Die sichergestellte Menge ergibt nach ersten Schätzungen der Polizei ungefähr 2500 Joints und hat einen Marktwert von etwa 6000 Euro.

 

EU-Mittelpunkt beschädigt 

(ty) Die kulturelle Einrichtung „geografischer Mittelpunkt der EU“ in Westergrund (Landkreis Aschaffenburg) ist in den vergangenen Tagen von einem unbekannten Täter beschädigt worden. Die Kripo hat die Ermittlungen übernommen. Ein Zeuge hatte am Freitag festgestellt, dass ein Unbekannter an dem Kulturdenkmal an der Kahler Straße die Deutschland-Fahne angezündet hat. Zudem hatte der Täter zwischen zwei Masten, an denen fünf regionale und europäische Fahnen hängen, die schwarz-weiß-rote Reichskriegsflagge aufgehängt. Der Zeuge ist der Verantwortliche für die Anlage, die von ihm nur unregelmäßig überprüft wird. Ein genauer Tatzeitraum ist daher nicht eingrenzbar. Die Kriminalpolizei ermittelt und bittet um Zeugenhinweise.

 

Schwerer Arbeitsunfall

(ty) Durch ein herabfallendes Metallteil hat ein Arbeiter am heutigen Morgen in einem metallverarbeitenden Betrieb im oberpfälzischen Erbendorf eine schwere Verletzung am Bein erlitten. Als ein Kollege gegen 6.30 Uhr mit einem Kran ein Metallteil umlagerte, stürzte es aus bislang unbekannter Ursache zu Boden und verletzte den Mann schwer am Bein. Der 31-Jährige kam in ein Krankenhaus, wo er stationär aufgenommen wurde. Die Ermittlungen zur Unfallursache hat die Kriminalpolizei in Absprache mit der Berufsgenossenschaft und unter Einbindung des Gewerbeaufsichtsamts übernommen.

 

Streit ums Sorgerecht eskaliert

(ty) Eine Streife, die am Sonntagnachmittag zur Schlichtung eines Familienstreits nach Marktsteft (Landkreis Kitzingen) Hilfe gerufen wurde, bekam das aggressive Verhalten eines 31-Jährigen zu spüren. In der Familie war es gegen 14 Uhr wiederholt zu einem heftigen Sorgerechtsstreit gekommen. Die Großmutter des Kleinkinds verständigte schließlich die Polizei. Als die Beamten in der Wohnung eintrafen, ging der Kindsvater unmittelbar auf die Beamten los und griff sie an. Die Polizisten setzten Pfefferspray gegen den 31-Jährigen ein. Bei der anschließenden Festnahme wehrte sich der Beschuldigte so heftig, dass die Beamtin und der Beamte verletzt und deshalb ihren Dienst abbrechen mujssten.

Der Beschuldigte wurde in eine Klinik gebracht, auch weil er offenbar unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Deshalb kontaktierten die Ordnungshüter das zuständige Gericht. Der Ermittlungsrichter ordnete neben einer Blutentnahme auch die Durchsuchung der Wohnung des 31-Jährigen an. In dessen Wohnräumen stellten die Polizisten schließlich Samen zur Aufzucht von Cannabis-Pflanzen sicher. Den Beschuldigten erwartet nun unter anderem ein Strafverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, vorsätzlicher Körperverletzung und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

 

Bundesweit gesuchter Serientäter

(ty) Beamte der Verkehrspolizei Aschaffenburg-Hösbach haben am Donnerstagmittag auf der A3 bei Weibersbrunn einen bundesweit gesuchten mutmaßlichen Serientäter und seine Begleiterin festgenommen. Es handelt sich um einen 36-jährigen tschechischen Staatsbürger und eine 28-jährige tschechische Frau. Seit dem Jahr 2011 trat ein überregional agierendes Taschendieb-Pärchen im südlichen Bundesgebiet auf. Die bislang Unbekannten klauten Passanten unbemerkt die Geldbörsen und hoben im Anschluss Geld von den Konten der Geschädigten ab. Hierdurch soll sich das Paar um Bargeld in sechsstelliger Euro-Höhe bereichert haben. Beide sitzen inzwischen in Haft.

Falsche Fünfziger

(ty) Nur eine Woche lang konnten sich Kriminelle in Mühldorf am Inn darüber freuen, dass sie mehrere Taxifahrer mit „falschen Fuffzigern“ um das verdiente Beförderungsentgelt geprellt hatten. Nachdem die Taxler sofort die Polizei eingeschaltet hatten, konnte nun die Kripo melden: Am 1. März wurden die Wohnungen der Verdächtigen durchsucht. Dabei fand man elf „Blüten“ – ein Mann sitzt nun in Haft.

In einem Fall bemerkte ein Taxifahrer am Abend des 21. Februar in Mühldorf, dass er für eine Fahrt mit einem falschen 50-Euro-Schein bezahlt wurde, und erstattete umgehend Anzeige. Wenig später ging eine weitere Anzeige eines anderen Taxiunternehmens ein, wo ebenfalls ein „falscher Fuffziger“ untergejubelt wurde. Noch in der Nacht fanden aussichtsreiche Ermittlungen statt, die in die Übergabe an die Kriminalpolizei mündeten. In Absprache mit der Staatsanwaltschaft wurden beim Amtsgericht Durchsuchungsbeschlüsse für zwei Tatverdächtige erwirkt. Am Donnerstag erfolgte durch die Kriminalpolizei der Zugriff.

In einer Wohnung fanden sich elf 50-Euro-Falsifikate sowie etwas Rauschgift. Die beiden mutmaßlichen Täter, ein 31-jähriger und ein 26-jähriger Ortsansässiger, wurden festgenommen. Da bei dem 31-Jährigen weitere Belastungspunkte hinzukamen – vor allem der Verdacht, in weiteren Fällen Falschgeld in Verkehr gebracht zu haben – wurde der Mann dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser ordnete die Untersuchungshaft an. Die Ermittlungen dauern an. Die Kripo ist zuversichtlich, weitere Hintergründe aufklären zu können. Geldfälschung im Sinne des Strafgesetzbuches ist ein Verbrechen und kann empfindsame Freiheitsstrafen nach sich ziehen. Die Polizei rät: „Seien Sie misstrauisch und informieren Sie sich über die Sicherheitsmerkmale von Banknoten.“

 

Rodler verletzt sich schwer 

(ty) Gestrigen Vormittag hielt sich ein 34-jähriger Mann mit seinem Schlitten auf der Rodelbahn am Imberger Horn (Allgäu) auf. Nach bisherigen Ermittlungen der Polizei geriet ihm im Bereich der blau gekennzeichneten Routenführung der Rodelschlitten aufgrund überhöhter Geschwindigkeit außer Kontrolle. Alleinbeteiligt kam er von der Piste ab und prallte gegen einen Baum. Er hatte keinen Helm auf. Mit schweren Verletzungen im Kopfbereich musste er per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden. Ein Fremdverschulden schließt die Polizei aus.

 

Teurer Rohrbruch

(ty) Am gestrigen Morgen bemerkte ein 29-jähriger Passant, dass an einer Hausfassade an der Kemptener Kronenstraße massiv das Wasser herunterläuft. Die Feuerwehr musste sich, nachdem niemand die Türe öffnete, gewaltsam Zutritt verschaffen. In mehreren unbewohnten Wohnungen stand das Wasser bereits zehn Zentimeter hoch. Später konnte in dem Anwesen die 89 Jahre alte Hausbesitzerin angetroffen werden. Die Frau hatte von dem Einsatz bis dahin nichts mitbekommen. Der Feuerwehr gelang es, den Wassereinbruch durch das Schließen des Hauptwasserhahns stoppen. Der Notdienst des Stromversorgers wurde von der Polizei verständigt. Der Sachschaden durch den Rohrbruch in einer Außenwand beträgt rund 50 000 Euro.

Absturz beim Schneeschuh-Wandern

(ty) Gegen 13.15 Uhr ist gestern eine 26-Jährige, die mit Schneeschuhen am Grünten im Alläu unterwegs war, ausgerutscht und etwa 100 Meter über eine Steilrinne abgerutscht; dabei hat sie sich schwer verletzt. Ihr Freund setzte sofort einen Notruf ab. Ein Polizeibeamter der alpinen Einsatzgruppe des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West, der in seiner Freizeit zufällig vor Ort war, konnte zu der ansprechbaren Verletzten steigen und sie gegen weiteres Abrutschen sichern. Danach leistete er Erste Hilfe. Die Bergwacht und ein Notarzt konnten die Verletzte mit Hilfe eines Polizeihubschraubers retten und in ein Krankenhaus bringen. Die Frau wurde bei dem Absturz schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt. Ein Fremdverschulden kann ausgeschlossen werden.

 

Drohungen per E-Mail gegen Wirt

(ty) Bereits am Mittwoch vergangener Woche ging an die Adresse einer Passauer Gaststätte die E-Mail einer rechtsgerichteten Gruppierung. Der Gastronom wird in der E-Mail dazu aufgefordert, keine parteipolitischen Veranstaltungen in seinen Räumlichkeiten zu ermöglichen. Sollte er der Aufforderung nicht nachkommen, müsse er unter Umständen mit Sachbeschädigungen an seinem Haus rechnen. Die Kripo ermittelt nun wegen Nötigung gegen den Absender der E-Mail.

 

Rentner auf Abwegen

(ty) Durch das Fahrmanöver eines Kurgastes entstand gestern in Bad Steben (Landkreis Hof) ein Gesamtschaden in Höhe von über 1000 Euro. Der Mann wollte gegen 15.45 Uhr nach der Anmeldung im Gästehaus sein Auto auf dem hauseigenen Parkplatz an der Wenzstraße abstellen. Dabei verwechselte der jedoch die Einfahrt mit dem Garten eines Nachbaranwesens. Beim „Einparken“ beschädigte der Rentner ein Rhododendron-Beet, eine Holzpalisade und die dahinter befindlichen Gartenmöbel. Der 81-Jährige leugnete zunächst, dass er den Schaden angerichtet hat, obwohl sich Teile des Rhododendrons noch an seinem ebenfalls leicht beschädigten Wagen befanden. Die Beamten der Polizeiinspektion Naila ermitteln nun wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort gegen den Autofahrer und informieren auch die zuständige Führerscheinstelle von dem Vorfall.

 

Es war wohl Brandstiftung

(ty) Nachdem am gestrigen Abend ein Feuer in einer Scheune im Wohngebiet von Estenfeld (Kreis Würzburg) ausgebrochen war, hatte die Kriminalpolizei rasch ihre Ermittlungen aufgenommen. Derzeit spricht alles dafür, dass das Feuer vorsätzlich gelegt wurde. Die Ermittler hoffen auf Zeugenhinweise. Laut Polizei hatten Zeugen gegen 21.20 Uhr gemeldet, dass es in dem ländlichen Anwesen an der Oberen Ritterstraße brenne. Rund 100 Feuerwehrleute waren vor Ort, um den Brand im Dachgeschoss der Scheune zu löschen. Ein Übergreifen auf weitere Gebäude konnte verhindert werden. Die Flammen hatten mehrere tausend Euro Sachschaden, aber keine Verletzen gefordert.


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