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Gestern gab es wieder mehrere betrügerische Anrufe im Landkreis Kelheim. Die Masche ist als Enkeltrick hinlänglich bekannt.

(ty) Gestern gegen 15.30 Uhr erhielt eine 64-Jährige aus Wildenberg einen Anruf, in dem ein Mann mit akzentfreier Stimme versuchte, sie glauben zu lassen, dass sie mit ihrem Schwiegersohn telefonieren würde. Der Betrüger bat laut Polizei um 30 000 Euro für einen Wohnungskauf. Nachdem die Frau misstrauisch geworden war und die Herausgabe des Geldes verweigerte, sei der Mann immer ungehaltener geworden, woraufhin die Frau das Gespräch abbrach.

In diesem Zusammenhang wird von der Polizei darauf hingewiesen, dass bevorzugt Senioren immer wieder Opfer solcher Betrüger werden, die versuchen, ein angebliches Verwandtschafts-Verhältnis und die Gutmütigkeit der Angerufenen für ihre kriminellen Zwecke zu missbrauchen.

Ebenfalls gestern erhielten in Kelheim drei Frauen im Alter zwischen 74 und 78 Jahren jeweils einen betrügerischen Anruf. Der Unbekannte gab sich dabei jedes Mal als Neffe aus und verlangte Geld, weil er sich eine Immobilie kaufen wolle und den Notar bezahlen müsste. Auch in diesen drei Fällen kam es glücklicherweise zu keiner Auszahlung oder Geldabholung. Die Masche ist als „Enkeltrick“ hinlänglich bekannt.

Zum Hintergrund der Enkeltrick-Masche:

Betrüger bringen 75-Jährigen aus Painten um eine fünstellige Summe


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