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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Mehr Verstöße gegen kaum 

(ty) Nicht schlecht gestaunt haben Beamte der Verkehrspolizei nach eigenen Angaben, als sie an der A92-Anschlussstelle Freising-Ost einen Saab unter die Lupe nahmen. Bei der Überprüfung habe sich zunächst einmal herausgestellt, dass das Auto gar keine Zulassung hatte. „Um trotzdem fahren zu können, montierte der 27-jährige Fahrzeug-Lenker aus Ulm kurzerhand das entstempelte Kennzeichen vom Pkw seiner Frau vorne und das Kennzeichen eines gestohlenen Anhängers hinten“, so ein Polizei-Sprecher. Doch das sollte erst der Anfang sein. 

Darüber hinaus – so heißt es weiter – bestand gegen den 27-Jährigen – ein aktuelles Fahrverbot, weshalb er gar nicht am Steuer hätte sitzen dürfen. Damit immer noch nicht genug: „Erschwerend kam dann noch hinzu, dass er unter Drogen stand.“ Die Tour war für den Mann jedenfalls beendet. Sein Pkw wurde abgestellt, der Beschuldigte selbst musste sich einer Blutentnahme unterziehen. „Weitere Ermittlungen werden noch folgen“, kündigt die Polizei an. Die für den 27-Jährigen folgenreiche Kontrolle fand am vergangenen Donnerstag gegen 16 Uhr statt, der Fall wurde aber erst heute von der Freisinger Verkehrspolizei öffentlich gemacht.

 

Lebensgefährliche Schmierereien

(ty) Unbekannte haben am Samstagnachmittag die tödliche Gefahr ignoriert, um im Esslingerberg-Tunnel Schmierereien anzubringen. Dadurch kam es zu erheblichen Behinderungen im Bahnverkehr. Ein Zeuge informierte gegen 15 Uhr die Ingolstädter Bundespolizei darüber, dass sich vier Leute in dem Tunnel zwischen Solnhofen und Dollnstein (Kreis Eichstätt) befinden. Sofort veranlassten die Beamten eine Sperrung der Bahnstrecke.

Vor Ort stellte eine Streife diverse Schmierereien im Tunnel fest. Erst, nachdem ausgeschlossen werden konnte, dass sich im Gefahrenbereich keine Personen mehr aufhalten, konnte die Bahnstrecke gegen 16.45 Uhr wieder freigegeben werden. Durch den Einsatz kam es zu erheblichen Verzögerungen und Zugausfällen im Bahnverkehr. Die Bundespolizei ermittelt nun wegen Sachbeschädigung. 

 

Ärger versprüht

(ty) Unbekannte Täter besprühten am Donnerstag zwischen 17.30 und 23 Uhr in Mainburg drei Stromverteiler-Kästen. Die Schmierfinken trieben im Bereich Ringstraße, Waldstraße und Dachsweg ihr Unwesen; sie hantierten dabei mit schwarzer Farbe. Nach Angaben der örtlichen Polizei entstand ein Gesamtschaden in Höhe von 650 Euro. 

 

Brandstiftung in Kelheim

(ty) Am gestrigen Abend zündete in Kelheim ein Unbekannter einen Abfalleimer an der Kelheimwinzerstraße auf dem Parkplatz eines Verbrauchermarkts an. Der Brand wurde durch die herbeigerufene Feuerwehr schnell gelöscht; es entstand lediglich ein leichter Schaden. Ersten Ermittlungen zufolge waren Zeitungen in Brand gesteckt worden. Hinweise auf den Brandstifter erbittet die örtliche Polizeiinspektion unter Telefon (0 94 41) 50 42 -0.

 

Heftiger Auffahr-Unfall

(ty) Am gestrigen Nachmittag ereignete sich auf der Staatsstraße 2144 zwischen Offenstetten und Abensberg ein Auffahrunfall. Ein 50-Jähriger krachte mit seinem Ford-Mustang dem Nissan einer 49-Jährigen aus Unachtsamkeit ins Heck. Durch die Kollision wurde die Beifahrerin im Nissan leicht verletzt. Sachschaden: rund 25 000 Euro.

Führerschein? Hatte er nicht mehr!

(ty) Im Zuge einer Verkehrskontrolle haben Geisenfelder Polizeibeamte am gestrigen Abend gegen 20.35 Uhr in Wolnzach einen 47-Jähriger aus Nandlstadt mit einem Kleintransporter unter die Lupe genommen. Bei der Überprüfung des Fahrers habe sich herausgestellt, dass ihm die Fahrerlaubnis durch die zuständige Behörde entzogen worden war. Damit war die Tour für den 47-Jährigen freilich beendet. Seine Weiterfahrt wurde von den Gesetzeshütern unterbunden. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. „Auch auf den Halter des Fahrzeugs kommen polizeiliche Ermittlungen zu“, so ein Polizei-Sprecher.

 

Lokal schließt: Kellner blutig geschlagen

(ty) Gestern gegen 4.35 Uhr sind gleich mehrere Notrufe bei der Polizei eingegangen: Wie es heißt, wurde dabei mitgeteilt, dass vor einer Gaststätte an der Echinger Straße in Neufahrn (Kreis Freising) ein verletzter Mann liege. Die ersten Ermittlungen der örtlichen Beamten ergaben, dass der Verletzte, ein 28-jähriger Kellner des Lokals, von zwei Gästen geschlagen worden war, als er ihnen erklärt hatte, dass die Gaststätte schließt.

Das Opfer erlitt nach Angaben der Polizei unter anderem eine Platzwunde am Kopf und musste vom Rettungsdienst ins Klinikum nach Freising gebracht werden. Die beiden Beschuldigten, von denen bislang den Ermittlern lediglich einer bekannt ist, hatten das Weite gesucht. Einer der beiden habe zudem die Zeche in der Gaststätte geprellt. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit der Inspektion Neufahrn unter der Telefonnummer (0 81 65) 95 10 0 in Verbindung zu setzen.

 

Auto brennt völlig aus

(ty) Am gestrigen Abend gegen 19.50 Uhr gab es einen Pkw-Brand auf der Autobahn A9 bei Schweitenkirchen (Foto oben). Verletzt wurde zum Glück niemand, der Sachschaden wird allerdings auf über 20 000 Euro beziffert. Warum der BMW Feuer gefangen hat, ist nach Mitteilung der Ingolstädter Verkehrspolizei noch unklar; es werde von einem technischen Defekt ausgegangen. Es bildete sich ein Rückstau von mehreren Kilometern; die Feuerwehren aus Wolnzach, Geisenhausen und Geroldshausen waren im Einsatz.

Laut Polizei war ein 38-jähriger Serbe mit seiner Frau sowie den sechs und elf Jahre alten Kindern auf der A9 in Richtung München unterwegs, als der BMW-Fahrer im Bereich Schweitenkirchen bemerkte er, dass sein Fahrzeug kein Gas mehr annimmt.  „Nach dem Anhalten auf dem Seitenstreifen konnten alle Insassen unverletzt aus dem Fahrzeug steigen“, so ein Polizei-Sprecher. „Unmittelbar danach stiegen bereits Flammen aus der Motorhaube auf.“ Das Fahrzeug sei komplett ausgebrannt. Die rechte Spur sowie der Standstreifen waren bis etwa 21 Uhr gesperrt, weshalb sich der genannte Rückstau bildete.

  

Biker schwer verunglückt

(ty) Im Landkreis Freising ist am gestrigen Nachmittag ein Motorrad-Fahrer schwer verletzt worden. Das Unglück ereignete sich nach Angaben der Polizei gegen 16.15 Uhr, der 24-Jährige aus dem Kreis Freising war mit seiner Suzuki auf der Staatsstraße 2054 von Zolling in Richtung Palzing unterwegs. In einer Rechtskurve sei der Biker nach rechts von der Strecke abgekommen und gestürzt; die Maschine kam in einem Waldstück zum Liegen. Der junge Mann erlitt schwere Verletzungen, er wurde nach der Erstversorgung vor Ort vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. An dem Zweirad entstand Totalschaden.

 

Bub (5) von Auto erfasst

(ty) Ein 41-jähriger Einheimischer war gestern gegen 18.10 Uhr mit seinem Pkw auf der Schlesierstraße in Neuburg unterwegs, als plötzlich ein fünfjähriger Bub, der mit anderen Kindern auf dem Gehweg spielte, zwischen zwei geparkten Autos auf die Fahrbahn lief. Der Junge wurde von dem Pkw des 41-Jährigen erfasst und dadurch mittelschwer verletzt. Das Kind wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

 

Sekundenschlaf: Pkw kracht in Sicherungs-Anhänger

(ty) Gestern kam ein Kontrollfahrzeug der Autobahnmeisterei München-West gegen 6.25 Uhr auf der A96 bei München Gräfelfing zu einem Hnfall hinzu. Laut Polizei war ein 20-Jähriger aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck nach seiner Nachtschicht ungebremst in einen Baustellen-Sicherungs-Anhänger der Autobahnmeisterei gekracht. Der Unfallverursacher war mit seinem Pkw in Richtung Lindau unterwegs, er kam auf Höhe Gräfelfing aufgrund Sekundenschlafs nach rechts von der Strecke ab und es schepperte. An dem gerammten Anhänger entstand Totalschaden; der Pkw wurde massiv beschädigt.

Außerdem liefen Kraftstoffe aus; diese wurden durch die Feuerwehr gebunden. Im Anschluss musste die Unfallstelle durch eine Fachfirma gereinigt werden. Der Pkw-Fahrer kam mit Verdacht auf Schleudertrauma in Krankenhaus. Der Sachschaden am Pkw und am Anhänger wird auf etwa 25 000 Euro geschätzt. Der Sicherungs-Anhänger war zur Vorbereitung von Baumaßnahmen am Gräfelfinger Tunnel aufgestellt worden; zum Unfallzeitpunkt war in diesem Bereich kein Arbeiter tätig.

 

Blutiger Streit

(ty) Am gestrigen Abend kam es in einer Gaststätte im Ingolstädter Norden zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Eine Polizeistreife wurde gegen 20 Uhr gerufen, da es zwischen einem 66-jährigen und einem 68-jährigen Einheimischen aus noch nicht bekanntem Grund zu einem Streit gekommen war. Die Polizei konnte ermitteln, dass der 66-Jährige im Verlauf des Zoffs seinem Kontrahenten eine Glasflasche auf den Kopf schlug, wodurch dieser eine Platzwunde erlitt. Laut dem 66-Jährigen soll ihm sein Widersacher zuvor mit dem Finger ins Auge gegriffen haben. Beide Streithähne waren mit knapp 1,7 beziehungsweise 1,00 Promille deutlich alkoholisiert. Den genauen Tathergang müssen nun die Vernehmungen ergeben. Gegen die Männer wird wegen Körperverletzung ermittelt.

 

Vier Wochen ohne Schein

(ty) Eine Streife der örtlichen Polizeiinspektion kontrollierte heute Nacht gegen 0.40 Uhr auf der Bürgermeister-Götz-Straße in Schrobenhausen einen 37-Jährigen aus Gachenbach mit seinem VW. Nachdem er auf Nachfrage zugab, alkoholische Getränke zu sich genommen zu haben, wurde ein Test durchgeführt. Das Ergebnis: knapp unter 0,8 Promille. Die Weiterfahrt wurde durch Sicherstellung des Schlüssels unterbunden. Auf den Gachenbacher komme ein Bußgeld in Höhe von 500 Euro und ein vierwöchiges Fahrverbot zu.

 

Heftige Kollision mit Sattelzug

(ty) Ein 79-jähriger Pkw-Fahrer aus dem Landkreis Freising wollte gestern gegen 11 Uhr in Freising vom Parkplatz der Wieskirche nach links auf die B301 einbiegen, als es krachte. Hierbei übersah er den Sattelzug eines 60-Jährigen aus Niedersachsen, der in Richtung Zolling unterwegs war. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Pkw um 180 Grad gedreht. Der Pkw-Lenker und seine Beifahrerin wurden vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden beläuft sich auf insgesamt etwa 15 000 Euro.

 

Benutzerprofil gehackt

(ty) Eine Jugendliche aus Eichstätt sprach am Wochenende bei der örtlichen Polizeiinspektion vor, nachdem ihr Benutzerprofil auf einem sozialen Netzwerk von einem Unbekannten gehackt beziehungsweise übernommen worden war. In dem Profil wurden dann anstößige Inhalte präsentiert, zudem wurde die Telefonnummer der jungen Frau bekanntgegeben. Von unterschiedlichen Personen bekam die Jugendliche anschließend beleidigende Nachrichten. Die Polizei rät in diesem Zusammenhang zum achtsamen Umgang mit persönlichen Daten in sozialen Netzwerken.


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