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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Drift-Übungen gehen schief: 18-Jähriger schrottet seinen BMW

(ty) Heute Mittag hat ein 18-jähriger Fahranfänger aus Petershausen nach Angaben der Polizei mit seinem BMW auf dem Busbahnhof an der Realschule in Weichs (Kreis Dachau) das perfekte Driften geübt. Allerdings ging die ganze Aktion ganz gehörig in die Hose: „Neben etlichen Millimetern Gummi, die er auf der Fahrbahn hinterlassen hat, erlitt sein Auto hierbei Totalschaden“, teilte ein Sprecher der Dachauer Inspektion mit.

„Nachdem der junge Fahrer die Geschwindigkeit seines Boliden wohl unterschätzt hat, zerschellte der Pkw an dem hohen Randstein einer Bushaltestelle“, heißt es wortwörtlich im Bericht der Polizei. Immerhin sei der junge Mann vergleichsweise glimpflich davongekommen: Außer Schürfwunden an einer Hand sei der 18-Jährige bei dem Crash unverletzt geblieben.

„Gefährdet wurde bei den unsinnigen und verbotenen Übungen glücklicherweise niemand“, meldete die Polizei am heutigen Nachmittag. Das demolierte Auto musste abgeschleppt werden. Den an dem BMW entstandenen Totalschaden beziffern die Gesetzeshüter auf zirka 5000 Euro. Neben diesem Malheur hat der Crash für den jungen Mann noch eine weitere Folge: Die Probezeit dürfte sich für den Fahranfänger damit deutlich verlängern, sagte ein Polizei-Sprecher gegenüber unserer Zeitung.

 

Ins Heck gekracht

(ty) Am frühen gestrigen Abend war ein BMW-Lenker auf der Bad Gögginger Straße von Neustadt nach Bad Gögging unterwegs, als es schepperte. Der 59-Jährige wollte laut Polizei nach links auf einen Campingplatz abbiegen und bremste deshalb ab. Der nachfolgende VW-Fahrer bemerkte die Situation zu spät: Er konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und krachte dem BMW hinten drauf. Bei der Kollision entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro. Die Beifahrerin im BMW wurde leicht verletzt.

 

Auflieger beschädigt

(ty) Zwischen Donnerstag und Samstag wurde auf dem Parkplatz „Am Pflegerspitz“ in Kelheim ein Anhänger ramponiert. Ein bislang unbekannter Täter beschädigte den Auflieger mit einem bislang unbekannten Gegenstand. Der Schaden wird im vierstelligen Euro-Bereich angesiedelt. Hinweise nimmt die örtliche Polizeiinspektion unter der Telefonnummer (0 94 41) 50 42 0 entgegen.

 

Folgenreicher Streit mit der Ex

(ty) In der Nacht auf heute war die Polizei darüber informiert worden, dass es in Ingolstadt zwischen einem Mann und einer Frau auf offener Straße zu einer Auseinandersetzung gekommen war. Anschließend seien beide mit dem Pkw davongefahren. Eine Streife stoppte den besagten Wagen und stellte fest, dass es sich um ein ehemaliges Ehepaar handelt, dass da in Streit geraten war. „Beide Personen waren stark alkoholisiert“, so ein Sprecher der Ingolstädter Inspektion. „Der 40-jährige Neuburger hatte nach der Auseinandersetzung mit seiner gleichaltrigen Ex-Frau, ohne einen Führerschein zu besitzen, die Fahrt angetreten.“ Doch damit nicht genug 

Zudem habe ein Atemalkohol-Test bei dem Mann ein Ergebnis von knapp über einem Promille erbracht. Der Mann musste sich deshalb auf der Polizei-Dienststelle einer Blutentnahme unterziehen. Auf ihn kommt nun unter anderem eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie wegen Trunkenheit im Verkehr zu. Die Frau, ebenfalls stark alkoholisiert, weigerte sich laut Polizei zunächst, aus dem Auto zu steigen. Die Ingolstädterin wurde ebenfalls zur Wache gebracht; sie musste die restliche Nacht dort verbringen.

 

Krasser Unfall am Autobahn-Dreieck

(ty) In der Nacht auf heute war gegen 1 Uhr ein 36-jähriger Staatenloser aus Amman mit seinem Skoda Fabia auf der A9 in Richtung München unterwegs, als es mächtig schepperte. Auf Höhe des Autobahn-Dreiecks Holledau geriet der in Pfaffenhofen wohnende Pkw-Lenker nach Angaben der Polizei plötzlich nach rechts von der Fahrbahn ab und sein Wagen stieß so gut wie ungebremst frontal in den Anpralldämpfer, der extra zum Schutz der Autofahrer aufgestellt worden war, die immer wieder in die Spitze des Fahrbahnteilers zwischen der A9 und der Abfahrt zur A93 gedonnert waren. 

„Der Anpralldämpfer tat, was er sollte, und dämpfte den Frontal-Aufprall dermaßen ab, dass der Autofahrer lediglich mit leichten Verletzungen aus seinem massiv beschädigten Pkw steigen konnte“, berichtet ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Vorsorglich wurde der Verunglückte dann vom Rettungsdienst ins Krankenhaus nach Pfaffenhofen gebracht. „Nach den Gründen gefragt, die zu dem Unfall führten, wollte der Autofahrer letztlich keinerlei Auskunft geben“, heißt es von der Polizei-  Der nicht mehr fahrbereite Pkw musste abgeschleppt werden. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtschaden von mehr als 15 000 Euro.

 

Mann stürzt gegen Straßenbahn

(ty) Am Samstag gegen 19.20 Uhr hielt sich ein 38-Jähriger an der ostseitigen Haltestelle „Hauptbahnhof“ am Münchner Bahnhofsplatz auf. Zur gleichen Zeit fuhr ein 54-Jähriger Trambahnführer der Linie 16, nachdem er zuvor an der Haltestelle gestoppt hatte, wieder mit der Straßenbahn an. Noch bevor der 54-Jährige den alkoholisierten 38-Jährigen passieren konnte, kippte dieser unvermittelt vorwärts und prallte mit dem Kopf gegen die Frontscheibe der Straßenbahn. Durch den Aufprall wurde der 38-Jährige zurück geschleudert, er blieb bewusstlos und schwer verletzt am Boden liegen. Der Verunglückte wurde in ein Krankenhaus gebracht. Während der Unfallaufnahme musste das Gleis für über eine Stunde gesperrt werden, weshalb es zu Beeinträchtigungen kam.

 

Crash im Vollrausch: Aber wo hat's gescheppert?

(ty) Ein Anwohner der Ingolstädter Straße in Mühlried hat heute Nacht gegen 2 Uhr bei der Schrobenhausener Polizei gemeldet, dass er gerade durch Lärm aufgeschreckt worden sei. Er konnte dann, so wird berichtet, gerade noch einen Pkw sehen, der auf den Parkplatz eines größeren Mehrfamilienhauses an der Ingolstädter Straße gefahren sei. Eine Streife rückte sofort an und entdeckte einen schwarzen VW Golf, der an der Front und an der rechten Seite stark beschädigt ist.

„Der 24-jährige kroatische Fahrzeugführer wohnt auch an der Adresse und öffnete die Wohnungstür“, berichtet ein Polizei-Sprecher. Der Mann habe sofort zugegeben, am Steuer gesessen zu haben. Ein Alko-Test habe bei ihm mehr als zwei Promille ergeben. Damit war das weitere vorgehen klar: Der Beschuldigte musste seinen Führerschein sofort abgeben und sich einer Blutentnahme unterziehen; ein Strafverfahren gegen den Mann folgt. 

Unklar ist allerdings bislang, wo der Unfall passiert ist, bei dem das Auto des 24-Jährigen demoliert wurde. Die Ermittler bitten in diesem Zusammenhang um Hinweise von Zeugen beziehungsweise darum, dass sich der Geschädigte meldet. Der VW muss jedenfalls gegen etwas Größeres gekracht sein; denn die Schäden an dem Fahrzeug reichen laut Polizei bis zu einer Höhe von 75 Zentimetern. Die Schrobenhausener Inspektion ist unter der Telefonnummer (0 82 52) 89 75 -0 erreichbar.

 

Polizei beendet Party

(ty) Am Samstag gegen 22.30 Uhr stellte der 61-jährige Eigentümer eines zuvor als Lagerhalle genutzten Anwesens im Bereich der Ständlerstraße in München-Ramersdorf fest, dass dort vom derzeitigen Mieter eine öffentliche Party veranstaltet wird. Einer der Gäste habe ihn auch bezüglich eines etwaigen Besuchs der Veranstaltung angesprochen. Da der 52-jährige Mieter in der Vergangenheit bereits mehrfach derartige Veranstaltungen durchführte und diesbezüglich sowohl baurechtliche, als auch brandschutzrechtliche Mängel bestanden, wurden ihm durch das Kreisverwaltungsreferat München entsprechende Auflagen erteilt. Die Durchführung bestimmter Veranstaltungen wurde gänzlich untersagt. Der Eigentümer rief daher die Polizei.

Als diese kurze Zeit später an der ehemaligen Lagerhalle eintraf, trafen die Beamten dort rund 120 Gäste sowie den 52-jährigen Veranstalter und mehrere Angestellte an. Diese gaben auch an, Eintritt für die Veranstaltung bezahlt zu haben. Auf Grund der vom Kreisverwaltungsreferat festgestellten Mängel sowie der damit einhergehenden Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung wurde die Fortführung der Veranstaltung untersagt. Der 52-Jährige muss sich nun wegen diverser Ordnungswidrigkeiten auf Grund von Verstößen gegen Gewerbeordnung, Gaststättengesetz und Bauordnung verantworten. 

 

30-Jähriger wirft Fahrrad auf Passanten

(ty) Gestern gegen 20.45 Uhr wollte ein 30-jähriger Ire in München mit dem am Sendlinger-Tor-Platz abgestellten Fahrrad einer 62-Jährigen davonfahren. Dies misslang jedoch, da der Drahtesel versperrt war. Der 30-Jährige nahm daraufhin das Bike einer bislang unbekannten Person und warf es über die Brüstung des dortigen U-Bahn-Abgangs etwa vier Meter in die Tiefe. Dort traf es eine 32-Jährige, die gerade die Treppe hinaufging, an Schulter und Rücken.

Auch die 62-jährige Eigentümerin des ersten Fahrrads, welche sich auf der Rolltreppe befand, wurde an der Schulter getroffen. Beide Frauen wurden leicht verletzt.  Im Anschluss lief der 30-Jährige über die Blumenstraße, wo er eine Warnbake auf die Fahrbahn warf. Der Fahrzeugverkehr wurde dadurch nicht gefährdet. Nachdem Zeugen zwischenzeitlich die Polizei über den Notruf 110 verständigt hatten, konnte der 30-Jährige festgenommen werden. Er wurde dem Ermittlungsrichter im Polizeipräsidium München zur Klärung der Haftfrage vorgeführt, der Haftbefehl gegen den Mann erließ.


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