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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Sattelzug verunglückt

(aa) Heute kurz nach Mitternacht verunglückte ein Sattelzug auf der A3 in Fahrtrichtung Passau auf Höhe der Ortschaft Pillnach. Nach ersten Ermittlungen kam der Lkw gegen 0.20 Uhr nach rechts von der Fahrbahn ab, walzte etwa 150 Meter Schutzbeplankung nieder, überfuhr eine Notrufsäule und kippte eine zirka fünf Meter tiefe Böschung hinab (Foto oben). Der Sattelzug, beladen mit 23 Tonnen Tierprodukten, kippte auf die rechte Seite und blieb in einem Acker liegen.

Der 50-jährige, offenbar kurz unaufmerksame Lkw-Fahrer aus dem Vogtland blieb glücklicherweise unverletzt; er konnte sein Führerhaus selbstständig verlassen. Zur Absicherung der Unfallstelle wurden neben einer Streife der Autobahnpolizei auch die Feuerwehr aus Wörth an der Donau sowie die Autobahnmeisterei hinzugezogen. Der Standstreifen sowie die rechte Spur in Richtung Passau wurden zunächst für zirka zwei Stunden wegen Reinigungsarbeiten gesperrt.

Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam uhrzeitbedingt nicht. Für die Bergung des Sattelgespanns wurde ein regionales Unternehmen samt Autokran hinzugezogen. Das THW wurde zur Bergung der Ladung, die mittels Spezialbagger in einen anderen Sattelzug umgeladen werden musste, verständigt. Zum Bergen der Ladung und des Lasters wurde später die rechte Spur der A3 gesperrt. Nach derzeitigem Sachstand dürfte sich der Sachschaden auf 200 000 Euro summieren.

 

Fast 50 Kilo Munition im Gepäck

(ty) Am Donnerstag gegen 7.50 Uhr führten Beamte der Münchner Polizei am Hauptbahnhof eine Personenkontrolle durch. Der 46-jährige Mann erweckte die Aufmerksamkeit der Beamten, da er einen offensichtlich sehr schweren Koffer am Gleis 22 mit sich führte. Auf der Wache wurde der Koffer gewogen: 48,5 Kilogramm. Der Koffer wurde anschließend geöffnet und es kamen über 8600 Schuss Munition zum Vorschein. Es handelte sich um Knallpatronen und Tierabwehrpatronen, so genannte Kartuschen-Munition. 

Der 46-Jährige, der mit dem Zug von Wien nach München gekommen war, schilderte, dass es sich hierbei um Requisiten-Munition für eine Filmproduktion in Indien handelt. Der Mann verstieß allerdings nicht nur gegen Beförderungsrichtlinien der Deutschen Bahn, sondern auch gegen die Gefahrgut-Kennzeichnungspflicht sowie die Verordnung über die Beförderung gefährlicher Güter. Aufgrund der örtlichen Zuständigkeit wurde der Fall an die Bundespolizei übergeben. Die Munition wurde sichergestellt. Für die Verstöße hat der Mann ein Bußgeld in Höhe von 2300 Euro zu erwarten.

 

Ampel rasiert, Totalschaden

(ty) Heute Morgen war ein 52-Jähriger aus dem Landkreis Freising mit seinem Opel Astra auf der Staatstraße 2350 von Moosburg kommend in Richtung Freising unterwegs, als es geschah: Auf Höhe von Langenbach kam der Pkw-Lenker aus Unachtsamkeit von der Straße ab und rasierte eine Straßenlaterne und einen Ampelmasten ab. Bei dem Unfall wurde der Mann leicht glücklicherweise nur leicht verletzt; er wurde ins Klinikum nach Freising gebracht. An seinem Pkw entstand Totalschaden. Der Schaden an der Ampelanlage beträgt 8000 Euro. 

  

Feuer: 300 000 Euro Schaden

(ty) Aus bislang unbekannter Ursache geriet gestern Abend der Dachspeicher eines Einfamilienhauses an der Farmerstraße in Gröbenzell (Kreis Fürstenfeldbruck) in Brand. Nachbarn, die gegen 21 Uhr Rauchentwicklung aus dem unbewohnten Speicher bemerkten, verständigten die Polizei und Feuerwehr. Beim Eintreffen der Feuerwehren aus Gröbenzell und Puchheim-Bahnhof stand der Dachstuhl des Hauses bereits in Vollbrand. Alle Bewohner konnten das Gebäude rechtzeitig und unverletzt verlassen. Die Löscharbeiten mit anschließenden Sicherungsmaßnahmen dauerten bis in den frühen Morgen an. Am Gebäude entstand ein Sachschaden von etwa 300 000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen und untersuchte heute den Brandort.

   

Betrunken, ohne Schein und zur Fahndung ausgeschrieben

(ty) Kurz nach der Anschlussstelle Frankfurter Ring in München kam ein 22-Jähriger mit Wohnsitz im Kreis Freising wegen überhöhter Geschwindigkeit ins Schleudern und prallte mit seinem Peugeot in die Leitplanke. Geschehen gestern gegen 2.15 Uhr. Im Zuge der Unfallaufnahme wurde beim Fahrer starker Alkoholgeruch festgestellt. Ein Test ergab einen Wert von über 2,35 Promille, eine Blutentnahme wurde angeordnet.

Weitere Ermittlungen ergaben, dass der Mann seinen Führerschein wegen einer Trunkenheitsfahrt bereits abgeben musste. Sein Fahrzeug war außerdem nicht versichert. Darüber hinaus war der Mann auch noch zur Festnahme ausgeschrieben. Der bei dem Unfall entstandene Gesamtschaden beläuft sich auf zirka 2000 Euro. Auf die Wiedererlangung seines Führerscheins wird der 22-Jährige wohl länger warten müssen. Darüber hinaus droht ihm eine erhebliche Geldstrafe. 

Unfallflucht in Maierhofen

(ty) Zwischen Samstag und Montag wurde ein an der Forststraße in Maierhofen (Kreis Kelheim) geparkter schwarzer BMW hinten rechts beschädigt. Es entstand eine Delle; der Sachschaden wird auf zirka 500 Euro beziffert. Der Verursacher kümmerte sich nicht um eine Schadensregulierung, sondern flüchtete. Die Kelheimer Polizeiinspektion ermittelt wegen Unfallflucht und bittet um Hinweise möglicher Zeugen.

  

Rabiater Dieb verletzt Polizisten

(ty) In der Nacht auf heute beobachtete ein Zeuge kurz vor Mitternacht an der Harderstraße in Ingolstadt einen Mann dabei, wie er zwei versperrte Fahrräder gewaltsam vom dortigen Ständer wegzureißen versuchte. Als dies misslang, schmiss er die beiden Bikes im angeketteten Zustand zu Boden und entfernte sich in Richtung ZOB. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte der Beschuldigte vor dem Gesundheitsamt gestellt werden. Ein Atemalkoholtest ergab über 2,2 Promille.

Während der Personenkontrolle zeigte sich der 18-jährige Afghane zunehmend unkooperativ und aggressiv gegenüber den Polizeikräften. Da er sich nicht beruhigen ließ, sollte er zur Dienststelle gebracht werden. Noch währenddessen beleidigte er die Beamten mehrfach und trat einem Polizisten unvermittelt mit dem Fuß gegen die Wade. Der Beamte wurde leicht verletzt. Der 18-Jährige musste die restliche Nacht in einer Zelle verbringen. Gegen ihn wird wegen versuchten Fahrraddiebstahls sowie Beleidigung, Körperverletzung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.

 

Brand auf Firmen-Gelände

(ty) Heute gegen 2.15 Uhr wurde der Polizei ein Brand in einem Holzverarbeitungsbetrieb im Interpark in Kösching mitgeteilt. Nach ersten Erkenntnissen kam es aufgrund eines technischen Defektes zu einem erhitzten Förderband, welches daraufhin Feuer fing. Die Feuerwehren aus Kösching und Großmehring rückten mit insgesamt zehn Fahrzeugen an, sodass der Brand umgehend unter Kontrolle gebracht werden konnte. Verletzte gab es nicht. Der Sachschaden am Förderband kann bislang nicht benannt werden.

 

Zwei Verletzte auf der A9

(ty) Gestern gegen 15 Uhr kam es auf der A9 bei Ingolstadt-Nord zu einem Unfall, bei dem zwei Personen verletzt wurden und ein Sachschaden von 40 000 Euro entstand.  Ein 59-Jähriger aus München erkannte auf der linken Spur den stauenden Verkehr zu spät und konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen. Er versuchte noch, mit seinem BMW links an dem vor ihm befindlichen VW vorbei zu kommen, streifte dabei jedoch die Mittelleitplanke und einen VW, der von einem 51-Jährigen aus Pfaffenhofen gelenkt wurde.

Im weiteren Verlauf prallte der BMW frontal ins Heck eines Audi, gesteuert von einem 42-Jährigen aus Oerlenbach. Zum Schluss fuhr noch ein 41-Jähriger aus Stockheim über umherfliegende Teile, wodurch sein Seat beschädigt wurde. Durch den Unfall wurden der BMW-Fahrer und die 23-jährige Beifahrerin im Audi leicht verletzt. Sowohl der Audi als auch der BMW waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. An der Unfallstelle war die Berufsfeuerwehr Ingolstadt im Einsatz.

 

Bienenstand beschädigt

(ty) Von Samstag auf Sonntag beschädigte ein unbekannter Täter bei Mindelstetten (Kreis Eichstätt) einen Bienenstand, in dem er die Plexiglasscheibe einschlug. Der Tatort liegt nahe der B299 zwischen Mindelstetten und Pförring auf Höhe der Abzweigung nach Hiendorf. Möglicherweise hat die Tat jemand beobachtet und kann gegenüber der zuständigen Polizeiinspektion Beilngries Angaben dazu machen. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 100 Euro.

 

Einmal Schein weg, ein mal Fahrverbot

(ty) Ein 41-Jähriger Pkw-Fahrer wurde am gestrigen Vormittag gegen 11.10 Uhr in Geisenfeld einer Verkehrs-Kontrolle unterzogen, die für ihn empfindliche Konsequenzen hat. Der Mann war mit seinem Audi auf der Straße „Am Vogelanger“ unterwegs, als er von Beamten der örtlichen Inspektion gestoppt wurde. Eine Alkohol-Überprüfung bei dem Einheimischen brachte laut heutiger Mitteilung gut 1,4 Promille ans Licht. 

Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall passiert. Für den betrunkenen Geisenfelder stand deshalb eine Blutentnahme auf dem Programm, die auf der Polizeiwache von einem Arzt durchgeführt wurde. Der Führerschein wurde, wie in solchen Fällen üblich, von der Polizei gleich einkassiert. Den 41-Jährigen erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr, das in der Regel auch den Entzug der Fahrerlaubnis zur Folge hat. 

Mit einem satten Bußgeld und einem Fahrverbot muss indes ein 57-Jähriger rechnen, der am gestrigen Abend gegen 20.20 Uhr im Wolnzacher Ortsteil Niederlauterbach in eine Verkehrs-Kontrolle geraten ist. Auch bei dem BMW-Fahrer stellten die Beamten nach eigenen Angaben starken Alkohol-Geruch fest; ein Test ergab dann 0,6 Promille. Die Tour war damit für den Wolnzacher BMW-Lenker beendet, die Beamten untersagten ihm die Weiterfahrt.

 

Fußball-Fans randalieren an der Autobahn

(ty) Auf dem Weg zum Drittliga-Spiel bei der SpVgg Unterhaching hat am Sonntagnachmittag gegen 14.10 Uhr ein Bus mit Fußball-Fans des FC Magdeburg auf dem Rastplatz „Paunzhauser Feld“ an der Autobahn A9 angehalten, um eine kurze Pause zu machen. Diese Zeit nutzten nach Angaben der Polizei zwei jugendliche Fans, „um mit einem wasserfesten Filzstift das Toiletten-Gebäude erheblich zu beschmieren“. Die beiden Beschuldigten wurden von der Freisinger Verkehrspolizei gestellt. „Ihnen beziehungsweise ihren Eltern wird demnächst eine Rechnung über 3000 Euro ins Haus flattern, denn so viel wird die Beseitigung der Schmierereien kosten“, sagte heute ein Polizei-Sprecher. 

Ein 44-Jähriger aus dem Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt zündete – so heißt es weiter – in der Toilette einen Böller, der so laut war, dass zwei anwesende Personen, ebenfalls Fußballfans, ein Knalltrauma erlitten. Als der mutmaßliche Täter von einem Angehörigen der Opfer zur Rede gestellt worden sei, habe ein anderer Fan diesen angegriffen und am Hals gewürgt, sodass er leichte Verletzungen erlitt. Gegen die Beschuldigten wird nun wegen gefährlicher beziehungsweise vorsätzlicher Körperverletzung ermittelt.

 

Unbelehrbarer Schwarzfahrer

(ty) Die Freisinger Polizei hat gestern in Wolfersdorf einen offenbar unbelehrbaren Schwarzfahrer erwischt. Der 17-jährige Schüler aus dem Landkreis Freising wurde den Angaben zufolge in der Berghaselbacher Straße mit seinem Motorroller einer Verkehrskontrolle unterzogen; er war mit 65 km/h unterwegs. Bei der Kontrolle habe sich herausgestellt, dass der junge Mann keinen Führerschein hat.

„Er konnte nur eine Mofa-Prüfbescheinigung vorweisen“, so ein Polizei-Sprecher. Die Beamten stellten das Gefährt sicher. Der 17-Jährige ist indes offenbar unbelehrbar. Er war laut Polizei schon mehrmals beim Schwarzfahren erwischt worden – und muss jetzt erneut mit einer Strafanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis rechnen.

 

Hirnlose Aktion: Tausende Bienen tot

(ty) Irgendwann zwischen dem vergangenen Donnerstag und dem gestrigen Montag hat ein bislang Unbekannter mehrere Bienenstöcke beschädigt, die an der Gritschstraße in Pfaffenhofen – in der Nähe der dortigen Landwirtschaftsschule – aufgestellt worden waren. Nach Angaben der örtlichen Polizei öffnete der Täter mutwillig die Deckel der Bienenstöcke – mit fatalen Folgen. Der durch diese Aktion kam es zu einem Temperatur-Abfall im Inneren und die Bienenvölker sind erfroren. „Insgesamt waren drei Bienenstöcke betroffen“, so ein Polizei-Sprecher. Die Ermittler bitten unter der Rufnummer (0 84 41) 80 95 0 um Hinweise möglicher Zeugen, die zur Aufklärung der Tat beitragen könnten.


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