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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Zwei Verletzte, hoher Schaden

(ty) Am gestrigen Abend ereignete sich auf der Regensburger Straße im Kelheimer Ortsteil Affecking ein Auffahrunfall, bei dem zwei Personen verletzt wurden. Eine 24jährige Audi-Lenkerin fuhr einem vor einem Fußgängerüberweg abbremsenden Pkw aufgrund des zu geringen Sicherheitsabstands hinten drauf. Sowohl die 24-Jährige als auch der 49-Jährige vor ihr fahrende Pkw-Lenker wurden dabei leicht verletzt. Beide wurden in die Goldbergklinik gebracht. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von etwa 15 000 Euro.

 

Ab jetzt hat er Hausverbot

(ty) Am Dienstag gegen 10.50 Uhr wurde ein 74-jähriger Mann aus dem südlichen Landkreis Kelheim in einem Verbrauchermarkt in Mainburg dabei beobachtet, wie er Süßigkeiten und einen Kfz-Stecker, den er zuvor aus der Verpackung nahm, in seine Jackentasche steckte und an der Kasse nur die Waren bezahlte, die sich in seinem Einkaufswagen befanden. Anzeige wegen Ladendiebstahls wurde gegen den Mann erstattet, außerdem wurde ihm ein Hausverbot ausgesprochen.

  

Flammender Ärger

(ty) Ein 58-jähriger Mann aus dem südlichen Landkreis Kelheim muss sich wegen einer Ordnungswidrigkeit verantworten, weil er im Gemeindebereich von Train auf einer Wiese Hopfenpflanzen-Reste verbrannt hat, ohne dies vorher bei den zuständigen Behörden anzuzeigen. Da allerdings eben keine Erkenntnisse über die geplante Aktion vorlagen, war aufgrund einer telefonischen Mitteilung über einen Brand auf der Wiese die Feuerwehr alarmiert worden.

 

Ohne Führerschein am Steuer

(ty) Am gestrigen Morgen wurde eine 40-jährige Audi-Fahrerin in der Neustädter Straße in Bad Gögging einer Verkehrskontrolle unterzogen. Es stellte sich schnell heraus, dass die Frau gar keinen Führerschein hat. Die Weiterfahrt wurde deshalb sofort unterbunden. Sowohl die Frau als auch der Halter des Fahrzeugs, mit dem sie unterwegs war, müssen jetzt mit einer Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Regensburg rechnen.

  

Moped geklaut

(ty) Zwischen Dienstag, 16 Uhr, und gestern, 18 Uhr, wurde in Biburg ein rotes Moped geklaut, dass aufgrund eines technischen Defekts am Rand der B301 abgestellt war. Das Zweirad hat einen Wert von etwa 650 Euro, bislang gibt es keinen Hinweis auf den Täter. Wer Angaben machen kann, wird gebeten, sich mit der Mainburger Polizeiinspektion in Verbindung zu setzen.

  

Crash beim Abbiegen

(ty) Im Ortsbereich von Altdürnbuch wollte gestern ein 24-jähriger Pkw-Fahrer auf der B301 – von Abensberg her kommend – nach links in die Hopfenstraße abbiegen. Dabei übersah er einen entgegenkommenden Pkw und kollidierte mit diesem. Der 59-jährige Fahrer dieses zweiten Wagens wurde dabei leicht verletzt, der Rettungsdienst fuhr ihn ins Krankenhaus nach Kelheim. An den beiden Autos entstand ein Gesamtschaden von 12 000 Euro.

 

Nummernschilder geklaut

(ty) Zwischen Dienstag und Mittwoch haben in Neustadt an der Donau bislang unbekannte Täter von einem in der Raffineriestraße auf einem Parkplatz abgestellten VW-Caddy beide amtliche Kennzeichen entwendet. Die Kelheimer Polizei bittet um Hinweise, Telefon (0 94 41) 50 42 0.

Seltsamer Pistolen-Spaß löst Großeinsatz mit SEK aus

(ty) Am Dienstagnachmittag hat ein Zeuge gegen 17.15 Uhr bei der Einsatz-Zentrale der Polizei angerufen und gemeldet, dass er beobachtet habe, wie im Furtweg in Unterschleißheim ein Mann einer Frau in einem Pkw eine Pistole an den Kopf gehalten habe. Er teilte dabei auch das Kennzeichen des Wagens mit und erklärte ferner, dass das Auto nun über Feldwege in Richtung Haimhausen (Kreis Dachau) davonfahre. 

Daraufhin wurden sowohl Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums München sowie auch Beamte des für den Landkreis Dachau zuständigen Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord zur Anschrift des Pkw-Halters in Haimhausen beordert. Auch ein Polizei-Hubschrauber sowie Spezialeinsatzkräfte (SEK) seien in den Einsatz eingebunden gewesen, berichtet heute ein Sprecher der Münchner Polizei.

Offensichtlich durch den Hubschrauber-Lärm verunsichert, habe der beschuldigte 26-Jährige gegen 18.15 Uhr das Wohnanwesen verlassen. Er sei daraufhin von den angerückten Einsatzkräften widerstandlos festgenommen worden. In einer ersten Befragung habe sowohl der junge Mann selbst als auch die vermeintlich bedrohte Frau (23) erklärt, dass es sich lediglich um einen Spaß gehandelt habe.

Es habe demnach weder einen Streit noch eine Bedrohung gegeben. Im Fahrzeug des 26-Jährigen wurde nach Angaben der Polizei dann die "Tatwaffe" gefunden – eine schwarze Spielzeug-Pistole aus Plastik. Nach ihren Vernehmungen vor Ort seien die beiden jungen Leute wieder aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen worden. Sie seien wegen "Störung des öffentlichen Friedens" angezeigt worden.

 

90 km/h zu schnell

(ty) Gestern gegen 7.45 Uhr fiel Beamten der Münchner Verkehrspolizei ein Motorrad auf, das auf der Effnerstraße stadtauswärts unterwegs war. An der Ampel zur Lohengrinstraße musste der Biker kurz bei Rot stoppen und als die Ampel auf Grün schaltete, beschleunigte er stark und zog dabei auch das Vorderrad hoch („Wheelie“). Der Beamte, dessen ziviles Motorrad mit einem Video-System ausgerüstet ist, folgte dem Motorradfahrer. Zwischenzeitlich wurde eine Höchstgeschwindigkeit von 185 km/h erreicht. Die berechnete Durchschnitts-Geschwindigkeit lag bei 158 km/h. 

Der 25-jährige Münchner konnte von dem Beamten angehalten und kontrolliert werden. Als Erklärung für die erhebliche Tempo-Überschreitung gab er an, dass er nur schnell zur Arbeit wollte. Nach Abzug der Toleranz bleibt eine dem Raser vorwerfbare Geschwindigkeit von 150 km/h. Aufgrund der deutlichen Überschreitung um 90 km/h bei – erlaubten 60 km/h – wird von einer Vorsatztat ausgegangen. Gegen den Münchner wird ein Strafverfahren wegen eines verbotenen Fahrzeug-Rennens eingeleitet. Den Mann erwarten ein Bußgeld in Höhe von 1200 Euro, zwei Punkte im Verkehrszentralregister sowie ein dreimonatiges Fahrverbot.

Raub-Überfall war vorgetäuscht

(ty) Ein 21-Jähriger wollte nach eigenen Angaben am 12. März die Einnahmen eines Lotto- und Tabakgeschäfts bei einer Bankfiliale an der Schleißheimer Straße in München einzahlen. Dabei schlug ihm angeblich ein unbekannter Mann mit der Faust ins Gesicht und entriss ihm anschließend die Stofftasche mit einer hohen Menge Bargeld. Im Verlauf der Ermittlungen stellte sich nun heraus, dass der Raubüberfall durch den 21-Jährigen sowie einen 32-jährigen Freund vorgetäuscht worden war. Damit der Raubüberfall so realistisch wie möglich erscheinen sollte, übernahm der 32-Jährige die Rolle des Räubers. In den Vernehmungen waren beide Tatverdächtige geständig. Sie müssen sich nun wegen des Vortäuschens einer Straftat, Untreue beziehungsweise Unterschlagung verantworten.

 

Doppelte Amtsanmaßung in Ingolstadt

(ty) Zwei Unbekannte verschafften sich am Montagmorgen in Ingolstadts Zutritt in ein Haus, indem sie sich wahrheitswidrig als Polizist sowie als Rechtspfleger für Nachlass-Angelegenheiten ausgaben. Die beiden Männer machten sich durch ihr Verhalten der Amtsanmaßung und des Hausfriedensbruchs strafbar. Zeugen werden gebeten, ihre Beobachtungen der Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Rufnummer (08 41) 93 43 – 22 22 zu melden.

Die beiden klingelten kurz nach 8 Uhr an einem Anwesen in der Gerolfinger Straße. Der Bewohner ließ die sie eintreten, zumal der jüngere der beiden eine vollständige Polizeiuniform trug. Unter dem Vorwand, eine Inventarisierung vornehmen zu müssen, nahmen die beiden zahlreiche Räumlichkeiten in Augenschein. Der Bewohner schöpfte zunächst keinen Verdacht, da tatsächlich vor kurzem ein Erbfall eingetreten war. Er ließ die fremden Männer aber nicht unbeaufsichtigt. Der Mann in Uniform verhielt sich äußerst passiv und sprach kaum. Letztendlich verließen die Unbekannten wieder das Gebäude und fuhren mit einem Pkw davon. Im Nachgang stellte sich heraus, dass beim zuständigen Nachlassgericht Ingolstadt kein männlicher Rechtspfleger angestellt ist. Es liegt daher der Verdacht nahe, dass die Männer das Gebäude ausspionieren wollten.

Der vermeintliche Rechtspfleger ist etwa 60 Jahre alt, 170 Zentimeter groß, hat eine kräftige bis dicke Statur, braun-schwarzes, dünnes, lichtes Haar und eine große Nase. Er sprach langsam in bayerischem Dialekt. Der Mann war mit einer beige-grauen Freizeithose (eventuell Cord) und einem etwas zu großen Baumwoll-Sakko in ähnlichem Farbton bekleidet. Der zweite Mann ist etwa 30 Jahre alt, 180 Zentimeter groß und schlank bis hager. Er hat blondes Haar und war mit einer Polizeiuniform alter Art mit schwarzer Lederjacke, beigefarbener Stoffhose und grüner Schirmmütze bekleidet. Die beiden benutzten einen älteren, etwa zehn Jahre alten weißen Kombi, ähnlich einem VW-Passat.

  

Dreiste Fahrerflucht in Reichertshofen

(ty) Ein bislang unbekannter Radler war am gestrigen Morgen gegen 8.45 Uhr in Reichertshofen von der Marktmitte kommend auf dem Fußweg der Münchener Straße in Richtung Edeka-Markt unterwegs; dabei rauschte er – von hinten kommend – mit dem Pedal in die Beine einer 20-jährigen Fußgängerin. Der Biker fuhr danach einfach weiter, ohne sich um die Frau zu kümmern oder seinen Namen anzugeben. Die Frau, die zum Glück nur leicht verletzt wurde, konnte den Flüchtenden nur von hinten sehen. Demnach hat der Mann kurze blonde Haare, er trug eine hellblaue Jacke und blaue Jeans. Er war mit einem schwarzen Bike unterwegs und trug Kopfhörer. Hinweise nimmt die Polizei in Geisenfeld entgegen, Telefon (0 84 52) 72 00.

 

Radler überschlägt sich

(ty) Ein 51-Jähriger aus Vohburg wollte gestern gegen 16.25 Uhr in Ingolstadt mit seinem Mercedes von einer Tankstelle aus auf die Manchinger Straße nach rechts einfahren, übersah dabei aber einen von links kommenden Radler.  Der 59-jährige Biker konnte zwar mit einer Vollbremsung einen Zusammenstoß verhindern, überschlug sich jedoch nach vorne und landete mit einem Teil seines Körpers unter dem Pkw. Im Zuge der Unfallaufnahme  wurde bei dem Radfahrer Alkoholgeruch festgestellt, weshalb eine Blutentnahme folgte. Der Biker erlitt Kopfverletzungen.

 

Spektakulärer Crash in Ingolstadt

(ty) Eine 36-Jährige war gestern gegen 18.20 Uhr mit ihrem Audi in Ingolstadt auf der Römerstraße in Richtung Marktkauf auf der rechten Spure unterwegs. Rechts neben den zwei Fahrspuren befindet sich ein Parkstreifen. Ein 21-Jähriger kam mit seinem Skoda von hinten angefahren und prallte mit der linken Seite aus noch ungeklärter Ursache ins rechte Heck des Audi. Durch den Anstoß wurde der Audi nach rechts geschleudert, wo er zwischen zwei geparkte Autos prallte. Der Skoda hingegen überschlug sich und kam auf dem Dach zum Liegen.

Ein geparkter VW wurde an der linken Seite beschädigt. Ein geparkter Seat wurde am linken Heck sowie an der linken Seite beschädigt. Bei dem Unfall erlitt der 21-Jährige Verletzungen an der Wirbelsäule und am Rücken, er wurde in eine Klinik gebracht. Die 36-Jährige wurde leicht verletzt. Der Gesamtschaden an den vier Fahrzeugen beträgt nach ersten Schätzungen rund 20 000 Euro. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizei unter (08 41) 93 43 – 44 10 in Verbindung zu setzten.

 

Von Unbekannten zusammengeschlagen

(ty) Gestern hat ein 24-jähriger Mann aus Geisenfeld bei der örtlichen Polizei Anzeige erstattet. Am Freitagabend vergangener Woche sei er gegen 22 Uhr vor seiner Wohnadresse an der Augsburger Straße von zwei unbekannten Männern zusammengeschlagen worden. „Er erlitt mehrere Frakturen im Gesicht, die operative Eingriffe erfordern werden“, teilte heute ein Polizei-Sprecher mit.

Warum es zu dieser Tat gekommen war, könne sich der 24-Jährige, der in Polen geboren wurde, nicht erklären. Er beschreibt die Männer, die ihn verprügelt haben, laut Polizei als hellhäutig und zirka 180 Zentimeter groß; sie sprachen deutsch. An weitere Einzelheiten könne sich das Opfer nicht erinnern. Die Polizeiinspektion Geisenfeld hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer (0 84 52) 72 00 um Hinweise aus der Bevölkerung. Vielleicht habe jemand die Tat beziehungsweise die Täter gesehen.

 

Mit zwei Haftbefehlen gesucht

(ty) Ein Ladendiebstahl am frühen Dienstagabend in Ingolstadt hatte für den Beschuldigten weitreichende Folgen. Der Mann war nach Angaben der Polizei in einem Kaufhaus im Norden der Stadt von einem Detektiv dabei beobachtet worden, wie er einen transportablen DVD-Player und einen Kopfhörer im Gesamtwert von knapp 135 Euro einsteckte. Bei seiner Überprüfung durch die hinzugerufenen Polizeibeamten stellte sich heraus, dass gegen den Mann gleich zwei Haftbefehle bestanden, die aufgrund bereits verhängter Freiheitsstrafen erlassen worden waren. Der verurteilte 38-Jährige wurde deshalb festgenommen. Die Beamten bringen ihn nun in eine Justizvollzugsanstalt, wo er seine beiden Freiheitsstrafen anzutreten hat.

 

Ungewöhnlicher Wild-Unfall

(ty) Bei Baar-Ebenhausen (Kreis Pfaffenhofen) ist am Dienstagmorgen ein Radler mit einem Reh kollidiert und dabei verletzt worden. Wie die Geisenfelder Polizeiinspektion unter Berufung auf die Angaben des Mannes berichtet, war der 53-jährige Reichertshofener gegen 5.45 Uhr mit seinem E-Bike auf der Brückenstraße in Richtung Baar-Ebenhausener See unterwegs, als das Tier plötzlich auf die Straße lief und gegen den Drahtesel stieß. Der E-Biker sei daraufhin gestürzt und habe sich leichte Verletzungen zugezogen. Er wurde zur Erstversorgung in ein Krankenhaus gebracht. Das Reh war bei der polizeilichen Unfallaufnahme nicht mehr vor Ort.


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