Logo
Anzeige
Anzeige
zell

Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Heftiger Crash

(ty) Am Mittwoch gegen 21 Uhr war eine 18-Jährige aus dem Kreis Landshut auf der Ortsverbindungsstraße von Unterwangenbach in Richtung Leitenbach unterwegs, als der Unfall passierte: In einer abschüssigen Linkskurve geriet ihr Auto, vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit, nach rechts in den Graben. Der Pkw kam ins Schleudern, prallte mit der Heckseite gegen einen Wasserdurchlass aus Beton, woraufhin er sich aufstellte und letztlich auf dem Dach liegenblieb. Die drei Insassen wurden leicht verletzt; der Rettungsdienst brachte sie ins Krankenhaus. Der Pkw wurde von einem Abschleppdienst geborgen. Die Feuerwehren aus Mainburg und Lindkirchen waren  im Einsatz.

 

Kollision an der roten Ampel

(ty) Gestern gegen 22.10 Uhr war eine 18-Jährige aus dem nördlichen Landkreis Kelheim mit ihrem Pkw auf der Regensburger Straße in Kelheim in Richtung Saal/Donau unterwegs, als es krachte. Zur gleichen Zeit wollte eine 37-Jährige aus Kelheim mit ihrem Auto vom Parkplatz einer Firma nach links auf die die Regensburger Straße einfahren. An der Stelle ist die Vorfahrt durch eine Ampel geregelt. Die junge Frau, die auf der Regensburger Straße unterwegs war, übersah das für sie geltende Rotlicht, sodass es zu einem Crash mit dem einfahrenden und vorfahrtsberechtigten Pkw kam. Bei der Kollision wurde niemand verletzt. Es entstand ein Gesamtschaden von 7000 Euro.

  

Prügel in Oberndorf

(ty) Heute gegen 0.50 Uhr hat ein 29-Jähriger aus dem südlichen Landkreis Kelheim im Bad Abbacher Ortsteil Oberndorf einen Faustschlag ins Gesicht bekommen. Der Mann, der erheblich alkoholisiert war, konnte den Beschuldigten gegenüber der Polizei namentlich benennen. Der mutmaßliche Schläger allerdings nicht mehr vor Ort, als die Beamten den Sachverhalt aufnahmen. Der 29-Jährige erlitt eine Prellung und leichte Schwellung im Gesichtsbereich. Die Ermittlungen wegen Körperverletzung laufen.

 

Besoffener Pkw-Lenker gestoppt

(ty) Gestern gegen 21.45 Uhr wurde ein 79-Jähriger aus dem Landkreis Traunstein mit seinem Pkw an der Regensburger Straße in Kelheim einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei wurde Alkoholgeruch festgestellt. Ein Test fiel positiv aus. Der erheblich alkoholisierte Mann wurde ins Krankenhaus nach Kelheim gefahren, wo eine Blutentnahme durchgeführt wurde. Sein Führerschein wurde sichergestellt, ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr folgt. Autofahren dürfte für den Mann erst einmal kein Thema mehr sein.

 

Mountainbike geklaut

(ty) Am Mittwoch gegen 19.30 Uhr hat ein junger Mann sein Fahrrad, ein schwarz-weißes Mountainbike der Marke „Bulls“ (Typ Copperhead 3) bei einem Fahrrad-Ständer in der Nähe des Kelheimer Volksfestplatzes abgestellt und mit einem Kabelschloss versperrt. Als er nach dem Besuch des Fischerfests gegen 1 Uhr zurückkam, musste er feststellen, dass sein Drahtesel von einem unbekannten Täter entwendet worden war. Das Bike hat einen Zeitwert von etwa 850 Euro. Hinweise nimmt die örtliche Polizei unter Telefon (0 94 41) 50 42 0 entgegen.

 

Flucht nach Crash

(ty) Gestern gegen 14.05 Uhr wurde im Bad Abbacher Ortsteil Lengfeld an der Teugner Straße ein Anwohner auf einen Unfall aufmerksam. Er hörte ein Krachen und schaute auf die Straße. Dort sah er, wie ein grauer Opel mit ausländischem Kennzeichen gerade vom Zaun des Nachbarn weggefahren war, den er zuvor touchiert hatte. Der Unfallverursacher flüchtete von der Unfallstelle. Eine Fahndung verlief erfolglos. Der Pkw-Lenker hinterließ einen Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro an dem Zaun.

 

Unfallflucht in Abensberg  

(ty) Am Dienstag kam es zwischen 15.30 und 17 Uhr zu einem Unfall auf dem Parkplatz des Einkaufszentrums in Abensberg an der Straubinger Straße. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer hat mit seinem Wagen den silbernen Fiat einer 47-Jährigen beim Ein- oderAusparken ramponiert. An dem Fiat entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 1500 Euro im Bereich der Stoßstange. Der Polizei liegen bislang keine Hinweise auf den geflüchteten Verursacher vor. Zeugen, die diesen Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter (0 94 41) 50 42 -0 bei der Polizeiinspektion Kelheim zu melden.

 

Lebensgefährlich verletzt

(ty) Lebensgefährlich verletzt worden ist am heutigen Nachmittag ein Motorrad-Fahrer bei einem Unfall auf der Nördlichen Ringstraße in Ingolstadt. Ein 22-jähriger Einheimischer war nach Angaben der Verkehrspolizei mit seinem Mercedes auf der Schubertstraße unterwegs und wollte nach links in die vorfahrtsberechtigte Nördliche Ringstraße einbiegen, als es gegen 15.30 Uhr zu dem Unglück kam. Dabei übersah der Pkw-Lenker einen 39-Jährigen in Ingolstadt wohnenden Argentinier, der mit seiner Ducati auf der Nördlichen Ringstraße in westlicher Richtung unterwegs war.

Trotz einer Vollbremsung konnte der Motorrad-Lenker den Zusammenstoß nicht mehr vermeiden. "Er war zunächst bewusstlos, konnte durch die Rettungskräfte jedoch stabilisiert werden und kam mit schweren Verletzungen in eine Klinik", teilte die Verkehrspolizei am Abend mit. Es wird von lebensgefährlichen Verletzungen berichtet. Ein Alkoholtest bei dem Unfallverursacher sei negativ ausgefallen. Die Nördliche Ringstraße war im Bereich der Unfallstelle für ungefähr drei Stunden komplett gesperrt. Der bei dem Crash entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 11 000 Euro.   

 

Schlägerei bei Essens-Ausgabe in Asyl-Unterkunft 

(ty) Jede Menge polizeiliche Ermittlungsarbeit zieht eine Rauferei nach sich, zu der es gestern am frühen Nachmittag in einer Asylbewerber-Unterkunft an der Manchinger Straße in Ingolstadt gekommen war. Ein ungeduldiger Bewohner war nach Angaben der Polizei gegen 13 Uhr angesichts der Warteschlange bei der Essens-Ausgabe aggressiv geworden. Aus einer zunächst verbalen Auseinandersetzung mit einem anderen Bewohner habe sich eine handfeste Keilerei zwischen mehreren Bewohnern entwickelt, bei der die Fäuste flogen und mit Füßen getreten wurde. 

„Angestellte des dortigen Sicherheitsdiensts, die schlichtend eingreifen wollten, wurden ebenso in die Rauferei verwickelt“, berichtet heute die örtliche Polizeiinspektion. Deren Beamte rückten nach eigenen Angaben mit einem großen Aufgebot an, mussten aber nicht mehr eingreifen.  Durch Vernehmungen der beteiligten Beschuldigten und Zeugen soll nun der genaue Verlauf der Auseinandersetzung ermittelt werden. Bislang gehe man von sieben beschuldigten Personen aus, darunter eine Frau. Keiner der Raufbolde habe sich sichtbare Verletzungen zugezogen.

 

Tragischer Tod im Badesee

(ty) Im Landkreis Dachau hat es am gestrigen Nachmittag ein tragisches Bade-Unglück mit tödlichem Ausgang gegeben. Ein 21-Jähriger aus Afghanistan ist im Karlsfelder See ertrunken. Wie das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord berichtet, konnten Taucher den Mann nur mehr tot bergen. Die zuständige Kripo aus Fürstenfeldbruck habe vor Ort die notwendigen Ermittlungen zu dem Unfall-Geschehen übernommen. „Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden liegen nicht vor“, wurde heute mitgeteilt. 

Eine Großfamilie aus Afghanistan hielt sich laut Polizei am gestrigen Nachmittag am Westufer des beliebten Karlsfelder Sees auf, als es zu dem Unglück kam. Gegen 16 Uhr wollte der 21-jährige Mann zur Badeinsel in dem Gewässer schwimmen. Etwa auf halber Strecke habe er um Hilfe gerufen und sei untergegangen. Alle Rettungsversuche von Feuerwehr und Wasserwacht seien erfolglos geblieben. Gegen 16.30 Uhr konnten Taucher der Wasserwacht den Mann bergen; für ihn sei aber jede Hilfe zu spät gekommen.

 

Vermisste Kinder wieder da!

(ty) Die seit dem vergangenen Sonntag vermissten minderjährigen Bewohner einer heilpädagogisch-therapeutischen Einrichtung in Neuburg/Donau sind wieder in der Obhut von Betreuungspersonen. Das wurde heute aus dem Polizeipräsidium Oberbayern-Nord gemeldet. Wie es heißt, wurden das zwölfjährige Mädchen und der 16-jährige Junge am heutigen Morgen gegen 3 Uhr in Pfaffenhofen von einer Polizeistreife in Gewahrsam genommen. Ein Anwohner hatte die Gesetzeshüter verständigt, nachdem die beiden Jugendlichen an seinem Wohnanwesen geklingelt und nach einer Übernachtungs-Möglichkeit gefragt hatten. 

Die Polizei hatte im Fall der beiden vermissten Minderjährigen am Mittwoch um die Mithilfe der Bevölkerung gebeten und auch ein Foto der zwei Vermissten veröffentlicht. Das zwölfjährige Mädchen und der 16-jähriger Bub waren bereits seit dem vergangenen Wochenende aus der Kinder- und Jugendhilfe-Einrichtung in Neuburg an der Donau verschwunden. Alle Bemühungen, die beiden ausfindig zu machen, seien vergeblich gewesen, hieß es aus dem Polizeipräsidium Oberbayern-Nord.

Am Abend des vergangenen Sonntags (6. Mai) hatte laut Polizei eine Angestellte der heilpädagogisch-therapeutischen Einrichtung in Neuburg/Donau Vermissten-Anzeige erstattet, nachdem mehrere Kinder und Jugendliche nach Ablauf der Ausgangszeit nicht zurückgekehrt waren. Zunächst waren den Angaben zufolge alle Versuche, den Aufenthaltsort der zwölfjährigen C. und des 16-jährigen A. ausfindig zu machen, ergebnislos geblieben. „Es ergaben sich Anhaltspunkte für einen möglichen Aufenthalt der beiden im Raum Erding und Ingolstadt“, sagte am Mittwoch ein Polizei-Sprecher. Nun hat der Fall in Pfaffenhofen ein gutes Ende genommen.

Busfahrer unter Missbrauchs-Verdacht

(ty) Ein sechsjähriges Mädchen aus dem Landkreis München war nach Angaben der Polizei seit September vergangenen Jahres regelmäßig mit einem kleinen Privatbus von ihrem Wohnort in eine Vorschule chauffiert worden. Seit einem Fahrerwechsel Mitte Februar dieses Jahres habe sich das Kind geweigert, weiterhin mit dem Bus zu fahren. Einen Grund habe das Mädchen dafür zunächst nicht genannt.

Wie die Münchner Polizei heute berichtet, sei es der Mutter vor einigen Tagen aber schließlich gelungen, den Grund für die Verweigerungshaltung ihrer Tochter in Erfahrung zu bringen. „Demnach wurde die Sechsjährige von dem Busfahrer während der Fahrt regelmäßig an den Oberschenkeln und im Genitalbereich berührt“, heißt es dazu. Der 69-jährige Busfahrer, der aus dem Landkreis München stammt, wurde nach Angaben der Polizei wegen sexuellen Missbrauchs angezeigt. Er sei außerdem mit sofortiger Wirkung von seiner Tätigkeit freigestellt worden.

 

Beute im Wert von 40 000 Euro

(ty) In der Nacht zum Mittwoch haben bislang unbekannte Täter auf einer Baustelle in Ingolstadt drei Baucontainer sowie eine Baukiste und einen Schrank aufgebrochen und dabei fette Beute gemacht. Nach Angaben der Polizei wurden diverse Baumaschinen und Werkzeuge – unter anderem Rüttelplatten und Winkelschleifer – sowie eine Pumpe und 250 Meter Kupferkabel gestohlen. Der Wert der geklauten Gegenstände dürfte sich laut heutiger Mitteilung auf mindestens 40 000 Euro belaufen. 

Derzeit liegen der Polizei „keinerlei konkrete Ermittlungs-Ansätze“ vor, wie ein Sprecher der Ingolstädter Inspektion mitteilte. Die Beamten bitte deshalb unter der Rufnummer (08 41) 93 43 22 22 um Hinweise etwaiger Zeugen. Die Baustelle liegt an der Beilngrieser Straße in Richtung Lenting am Ortsausgang von Oberhaunstadt. Die Tat ereignete sich zwischen Dienstag, 17 Uhr, und Mittwoch, 6.15 Uhr. Um sich Zugang zu einem der geplünderten Container zu verschaffen, fuhren die Kriminellen einen davor platzierten Radlader zur Seite. 


Anzeige
RSS feed