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Laut Innenministerium wurde eine internationale Dealer-Bande ausgehoben, für zwölf Personen klickten die Handschellen.

(ty) Die „Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rausch­gift Südbayern“, in der Beamte des bayerischen Landeskriminalamts (LKA) und des Zollfahndungsamts München Hand in Hand arbeiten, hat nach aktuellen Angaben einen bemerkenswerten Ermittlungserfolg zu verbuchen: Mit der Rekord-Sicherstellung von knapp einer Tonne Kokain konnte demnach eine internationale Drogenhändler-Bande ausgehoben werden. Das wurde heute aus dem bayerischen Innenministerium gemeldet.

Zwölf Mitglieder der überwiegend aus Albanien stammenden und teilweise in Deutschland wohnhaften Tätergruppierung seien „dank der hervorragenden länder-übergreifenden Zusammenarbeit von Polizei und Staatsanwaltschaft festgenommen“ worden, wurde dazu aus dem Ministerium erklärt. Die Drogen wurden den Angaben zufolge in Bananenkisten versteckt nach Deutschland geschmuggelt.

„Die Ermittlungen lassen den Schluss zu, dass insgesamt mit rund 1,8 Tonnen Kokain im Marktwert von 400 Millionen Euro gehandelt worden ist“, heißt es weiter. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) will am Mittwoch bei einem Medien-Termin Details und Hintergründe des Ermittlungs-Verfahrens vorstellen.


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