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Zwei Schwerverletzte: Mehrere Lastwagen krachten zwischen Wörth/Wiesent und Rosenhof ineinander. Autobahn voll gesperrt.

(ty) Am heutigen Vormittag hat es auf der A3 in Fahrtrichtung Nürnberg zwischen den Anschlussstellen Wörth/Wiesent und Rosenhof ein schweres Unglück gegeben. Gegen 9.15 Uhr kam es bei stockendem Verkehr zu Auffahrunfällen, an denen insgesamt vier Sattelzüge und ein 7,5-Tonner beteiligt waren. Ein Lkw-Lenker wurde eingeklemmt und schwerst verletzt, eine weitere Person erlitt schwere Verletzungen, zwei Insassen wurden leicht verletzt. Der Sachschaden wird nach einer ersten Schätzung auf etwa 175 000 Euro beziffert. Die Autobahn ist total gesperrt.

 

Der Unfallhergang und die Unfallursache konnten nach Angaben der Regensburger Verkehrspolizei bislang noch nicht geklärt werden. Durch die Aufprallwucht sei der Lenker eines Sattelzuges in seinem Führerhaus eingeklemmt und dabei schwerst verletzt worden. Er musste von der Feuerwehr befreit werden, ehe er dann mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus eingeliefert werden konnte. „Zwei weitere Insassen aus den beteiligten Fahrzeugen wurden leicht und eine Person schwer verletzt“, so ein Polizei-Sprecher.

 

Der Verkehr wird an der Anschlussstelle Wörth/Wiesent ausgeleitet; es kommt zu langen Stauungen. Die Bergungs-Maßnahmen laufen, dürften sich aber noch bis spät in den Nachmittag ziehen, weil vor dem Abschleppen der Fahrzeuge Ladung geborgen beziehungsweise umgeladen sowie die Autobahn gereinigt werden muss. „Durch den Unfall verstreute sich Ladung in Form von Salztabletten auf der Fahrbahn“, heißt es von der Polizei.

 

Neben der Verkehrspolizei sind die Feuerwehren aus Pfatter, Wiesent und Wörth/Donau sowie das THW und die Autobahnmeisterei Kirchroth an der Einsatzstelle. Mehrere Notärzte und Rettungsdienste kümmerten sich um die Verletzten. Durch die Einsatzkräfte mussten in Fahrzeugen, die an der Einsatzstelle vorbeigeführt wurden, erneut „Gaffer“ geahndet werden. 

Lkw-Lenker filmt mit dem Handy während der Fahrt die Unfallstelle.


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